Kieler Woche 2025

Begonnen von kielwasser, 28 Mai 2025, 12:47:50

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kielwasser

Moin zusammen,

da ich für die diesjährige Kieler Woche noch kein Thema finden konnte starte ich mal eines.
Einen ersten interessanten Punkt las ich heute in den Kieler Nachrichten:

"Die Schiffsbesichtigungen bei Open Ship finden neben dem Auftakt-Wochenende zusätzlich am Freitag, 27. Juni, statt."

Ich glaube das ist eine neue Herangehensweise sofern es sich bewahrheitet.

Falls jemand entdeckt welche Schiffe teilnehmen: Bitte schreiben  :-) 
(Bitte nicht "Die Schiffe die auch bei Baltops dabei sind" sondern "Die Schiffe die auch bei Baltops dabei sind, die da wären: 1., 2., ...")

Gruß Tino

Darius


kielwasser

Heute in den Kieler Nachrichten:
https://www.kn-online.de/lokales/kiel/marine-der-usa-schicken-zerstoerer-in-die-ostsee-zur-kieler-woche-ZEEVD7Z5RBGQHLTFMJGOBQHLCA.html

ZitatIm Marinestützpunkt wird es zur Kieler Woche wieder bunt. Vom Heimwehrkutter aus Dänemark über die ,,Gorch Fock" bis zum großen Kommandoschiff der 6. US Flotte reicht die Liste der rund 30 Einheiten, die in diesem Jahr erwartet werden.

Die Kieler Woche bekommt ihr Flottentreffen: Mehr als 30 Schiffe erwartet die Marine ab dem 19. Juni im Stützpunkt in der Wik. Auch die ,,Gorch Fock" ist wieder dabei. Der Stützpunkt Kiel öffnet an drei Tagen zum ,,Open Ship" die Tore.

Die Sorgen vor einem Rückzug der US Marine aus Europa unter dem neuen Präsidenten Donald Trump legen sich wieder. Gleich drei US-Zerstörer kreuzen in diesen Tagen auf Nord- und Ostsee. Nachdem die ,,Bulkeley" und ,,Thomas Hudner" in Portsmouth (England) sowie Rotterdam (Niederlanden) festgemacht haben, ist die ,,Paul Ignatius" auf dem Weg in die Ostsee. Alle drei Schiffe gehören zur ,,Arleigh Burke"-Klasse, den Arbeitstieren der US Navy.

Mit der erst fünf Jahre alten ,,Paul Ignatius" soll eines der modernsten Schiffe in Kiel Flagge zeigen. Mit dem Zerstörer kommt auch die ,,Mount Whitney".

Admiral aus Neapel hat das Sagen
Der graue 19.000-Tonnen-Koloss ist das Führungsschiff für Vizeadmiral Jeffrey T. Anderson, Befehlshaber der 6. US-Flotte aus Neapel. Seit 2009 kommt die ,,Mount Whitney" regelmäßig zum Manöver Baltops nach Kiel.

Die Liegeplätze im Marinestützpunkt sind laut Marine fast ausgebucht. 32 ausländische Einheiten aus zehn Nationen stehen auf der Liste des Stützpunktkommandeurs. Die meisten Einheiten sollen am 20. Juni einlaufen.

Die großen grauen Pötte bestimmen dabei am ersten Wochenende der Kieler Woche das Bild im Stützpunkt. Die Open-Ship-Zeiten sind am Sonnabend und Sonntag, jeweils von 11 bis 17 Uhr. Im vergangenen Jahr zählte die Marine 24.000 Besucher.

Neben den Amerikanern sind diesmal zwei moderne Fregatten aus Dänemark, eine Fregatte und eine Korvette aus Polen sowie zahlreiche Patrouillenboote aus Großbritannien und ein Nato-Einsatzverband mit sechs Minenabwehreinheiten in Kiel. Ebenfalls sollen je ein Verband aus Norwegen und dem Baltikum in die Landeshauptstadt kommen.

Die deutsche Marine wird die Fregatte ,,Bayern" als ihr Kieler-Woche-Flaggschiff sowie die Korvette ,,Magdeburg" zeigen. Zusätzlich sind noch Tender und Minenjagdboote im Hafen.

Eine Besonderheit gibt es am Donnerstag. Dann kommt die ,,Gorch Fock" von ihrer Frühjahrsreise aus dem Atlantik zurück. Um der Öffentlichkeit auch das Segelschulschiff zeigen zu können, bietet der Marinestützpunkt auch am Freitag in der Kieler Woche von 11 bis 17 Uhr ein Open Ship an der ,,Gorch Fock Mole" an. Am Sonnabend führt die Bark dann die Windjammerparade an.

Camp Marine zur Nachwuchswerbung
In der Kieler Woche wird im Stützpunkt auch wieder das ,,Camp Marine" stehe, in dem die Bundeswehr potenziellen Interessenten Einblicke in die Ausrüstung bietet.

Ganz besonders freut sich der neue Stützpunktkommandeur der Marine auf die Festwoche. ,,Ich habe in den vielen Jahren bei der Marine weite Teile der Welt sehen dürfen, nach Kiel hat es mich leider jedoch nur sehr sporadisch geführt. Nun freue ich mich auf meine tatsächlich erste Kieler Woche", sagt Fregattenkapitän Frank Hallmann.

Bereits vor dem offiziellen Start der Kieler Woche gibt es zwei Veranstaltungen, bei der Sicherheit, Militär und die Ostsee im Mittelpunkt stehen. Am 19. Juni gibt es das Kiel International Seapower Symposium. Dabei sind die Auswirkungen der Sicherheitspolitik unter dem Einfluss der Trump-Regierung sowie die Veränderungen auf See durch neue Technologien die Themen. Am 20. Juni startet die Kieler Sicherheitskonferenz im Maritim Hotel. Dabei stehen die Zeitenwende der Bundeswehr und die Bedrohung durch Russlands auf der Agenda.

Richtig traditionell wird es ab dem 19. Juni wieder vor der Kiellinie beim Marinestützpunkt. Die 136. Marinekutterregatten werden gestartet. Neun Tage lang segeln Teams in den Kuttern auf die traditionelle Art um die Wette.

maxim

Vielen Dank für den Artikel!

Bin gespannt!

kielwasser

Heute ist zu lesen:
https://www.kn-online.de/lokales/kiel/kieler-woche-2025-kriege-und-krisen-gesicht-des-volksfestes-5TIMELUBQBDA3DXWUDOLRPERTQ.html?mst_prev_website=kn&mst_prev_link_type=homepage

ZitatZu viele Krisen: Viele Marineschiffe dürfen nicht zur Kieler Woche

[...]
Die internationalen Kriege haben unmittelbare Auswirkungen auf den Verlauf der Kieler Woche. So wird das Marinetreffen, das traditionell ein wichtiges Standbein der Festtage ist, in diesem Jahr deutlich kleiner ausfallen. Viele Schiffe, die eigentlich die Förde ansteuern wollten, sind zwischen Ostsee und Rotem Meer im Einsatz. Folglich werden auch weniger Marinesoldaten das Volksfest besuchen können.

So sollte eigentlich der US-Zerstörer ,,Paul Ignatius" am Sonnabend als Gast der Kieler Woche 2025 einlaufen. Die Crew des Kriegsschiffes hat jedoch neue Befehle erhalten. Das Schiff ist bereits auf dem Weg ins Mittelmeer und hat dafür die Teilnahme am Ostsee-Manöver Baltops vorzeitig beendet.

Die Liste der ausländischen Marinebesuche ist inzwischen so kurz wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. ,,Das ist auch der politischen Lage in der Welt geschuldet", sagt Fregattenkapitän Tim Gabrys, Sprecher für die Marine in Kiel. Nachdem sich am 1. Juni noch 32 ausländische Einheiten auf der Hafenliste befunden hatten, schrumpfte die Zahl inzwischen auf 24 ausländische Einheiten mit nur noch 1500 Frauen und Männern zusammen. Zum Vergleich: 2023 und 2024 waren jeweils fast 40 Einheiten mit bis zu 4000 Soldaten zur Kieler Woche gekommen.

Kieler Woche 2025: Nato-Einsatzverband kommt
Die Einsatzbelastung bei den Marinen in der Nato sei hoch, ist zu hören. ,,Auch die US Navy ist an so vielen Schauplätzen präsent, dass sie irgendwann Prioritäten setzen muss", sagt Sebastian Bruns vom Institut für Sicherheitspolitik in Kiel. Auch Frankreich, Spanien, Großbritannien und sogar die Niederlande sind durch Einsätze im Roten Meer, Indischen Ozean und dem Mittelmeer gebunden.

Von den Nachbarn in der Ostsee gibt es ebenfalls Absagen. Grund ist dort die Bedrohung durch das russische Militär. ,,Für eine Einheit aus Finnland ist es einfach nicht möglich, nach Kiel zur Kieler Woche zu kommen, wenn demnächst gleich wieder ein Einsatz in der Ostsee ansteht", sagt Gabrys.

Beim Besichtigungsangebot ,,Open Ship" soll es dennoch viel Stahl, Geschütze und Marinegerät zu sehen geben. Ein Höhepunkt wird die Fregatte ,,Absalon" der dänischen Marine sein. Das Schiff wurde 2004 als Landungsschiff gebaut und angesichts der Herausforderungen nun zur Fregatte umgerüstet. Die polnische Marine schickt mit der Fregatte ,,General Tadeusz Kosciusko" eine in den USA gebaute Lenkwaffenfregatte nach Kiel.

Dazu werden einer der vier Nato-Einsatzverbände mit Minenabwehreinheiten sowie mehrere Einheiten aus Estland, Litauen und Frankreich erwartet, darunter auch ein Minenleger.

,,Es ist jedes Jahr aufs Neue ein besonderes Highlight, wenn sich der Marinestützpunkt Kiel-Wik mit vielen Schiffen, Booten und deren Besatzungen unterschiedlicher Nationen füllt", sagt Stützpunktkommandeur Fregattenkapitän Frank Hallmann. Geöffnet wird der Marinestützpunkt am Wochenende des 21. und 22. Juni zum ,,Open Ship".

Kaschube_29

#5
Moin,

inzwischen ist heute der 22.Juni 2025 und zum Zeitpunkt dieses Beitrags ist der Marinestützpunkt Kiel im Rahmen des "Open Ship" (heute von 11.00 - 17.00) wieder geschlossen.

Heute war ich dort mit meiner Familie und muss sagen, das war das enttäuschendste "Open Ship" in Kiel seit langem.

Die "Oskar-Kusch-Mole" (ehemals Scheermole) war bis auf die polnische Fregatte "General Tadeusz Kosciuszko" (PN 273) auf dem Liegeplatz AM komplett leer.
Der Marinestützpunkt war im Höhe der Versorgungspier ab dem Liegeplatz AB für Besucher gesperrt.
Auch die "Gorch-Fock-Mole" (ehemals "Tirpitzmole") war nicht bis zum Ende begehbar, sondern nur bis zur Höhe des Hecks des diesjährigen Flaggschiffs der Kieler Woche, der Fregatte "Bayern".


Die einzige Einheit aus Schweden (der Minenjäger M 74 "Kullen") verließ am Sonntag gegen 13.00 Uhr wieder den Kieler Marinestützpunkt.

Ansonsten begann in Kiel die "Hexenjagd"; beim Betreten des Marinestützpunkts wurden Taschen und Rucksäcke auf ihren Inhalt geprüft, was inzwischen üblich geworden ist; zusätzlich mußten Besucher ihren Ausweis vorzeigen; ich hatte mich heute mit meiner Frau und meinen beiden Töchtern auf den Weg in den Marinestützpunkt Kiel gemacht; meine Frau zeigte ihren russischen Reisepass vor (sie ist 63 Jahre alt und hat seit 26 Jahren einen ständigen Aufenthaltstitel für den Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland)... und wurde zurückgewiesen; sie durfte den Kieler Marinestützpunkt Kiel nicht betreten.

Ich bin dann mit einer Tochter herumgegangen; meine ältere Tochter verließ den Marinestützpunkt auch sofort wieder und ging mit meiner Frau auf die "Kiellinie"...

Fazit: das "Landprogramm" mit diversen Ständen aus der Bundeswehr und bundeswehrnahen Organisationen war sehr umfangreich (dieses Jahr fehlten im Gegensatz zum vergangenen Jahr Kampfpanzer "Leopard 2", weil die "Brache" in Höhe der Versorgungspier anscheinend demnächst bebaut wird (vielleicht mit einem Gebäude für die Feuerwehr, deren Fahrzeuge immer noch draußen stehen und die in einem Gebäude im Stützpunkt untergebracht ist).

Für mich war die einzige Neuheit der gebraucht angeschaffte Schlepper "Borkum", der immer noch in seinem ursprünglichen grünen Anstrich an der Pier lag und immer noch auf den Bundeswehrstandard für Schlepper gebracht wird...

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

P. S.: entsprechende Bilder folgen noch
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

smutje505

Hallo Axel M 74 ist HMS Kullen
hier noch Bilder aus Stockholm 2018

Theo

Zitat von: Kaschube_29 am 22 Juni 2025, 17:45:57meine Frau zeigte ihren russischen Reisepass vor (sie ist 63 Jahre alt und hat seit 26 Jahren einen ständigen Aufenthaltstitel für den Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland)... und wurde zurückgewiesen; sie durfte den Kieler Marinestützpunkt Kiel nicht betreten.

Die die nicht fragen kommen schon rein :roll:
--/>/> https://www.spiegel.de/panorama/kieler-woche-klimaaktivisten-bemalen-fregatte-der-marine-a-15e461d1-e5ee-4f6b-b8e5-b154f5661ec4
 
Gruß Rainer

Kaschube_29

Moin,

während meines Besuchs im Marinestützpunkt Kiel am 22.06.2025 hat der Hausherr auch einmal sein Hausrecht eingesetzt: die Baseball-Cap meiner Tochter hatte einen Aufdruck mit einer russischen Fahne, was nicht gestattet war; beim Betreten des Marinestützpunktes fiel das den deutschen Marineangehörigen erst einmal nicht auf. Erst als wir am Ende des freigegebenen Abschnitts in Höhe der Versorgungspier waren, fiel das einem Bundeswehrangehörigen auf, der dann eine Polizeistreife darüber informierte. Diese Polizeistreife (zwei Frauen) sprach uns dann auf die nicht genehme Beschriftung an und dass das Tragen in dieser Ausführung im Bereich des Marinestützpunkts nicht gestattet ist.

Meine Tochter nahm darauf hin die Base-Cap ab (Aufdruck: "Russia" und "Kронштадт"); ein Foto dieser Base-Cap habe ich dieser Mail angehängt.

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)

P. S.: weitere Fotos werden noch folgen
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Axel Niestle

Der wachsame Bundeswehrangehörige ist zu beglückwünschen, dass er diese bewußte Provokation bei der Veranstaltung erfolgreich unterbunden hat. Auch Demokratie muss sich gegenüber der Verherrlichung von Schurkenstaaten, wie Russland aktuell einer ist, mit Bestimmtheit durchsetzen. Bleibt zu hoffen, dass die unaufmerksame Torwache ebenso wie Schlafmützen, die die Farbschmierer unbemerkt bis an die Fregatte kommen ließen, disziplinar zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie nicht schon von sich aus freiwillig um harte Bestrafung gebeten haben.

Just my 50 cent!

Axel Niestlé

Kaschube_29

#10
Moin,

nun folgt der erste Teil meiner Bilderserie über die anwesenden Einheiten im Marinestützpunkt Kiel anläßlich des "Open Ships" am 22.06.2025; ich beginne mit den Einheiten an der "Gorch-Fock-Mole" (ehemals "Tirpitzmole"):

an der Außenmole der "Gorch-Fock-Mole":
1. deutsches Zollboot "Schleswig-Holstein"
2. deutsches Minenjagdboot M-1090 "Pegnitz"
3. deutscher Tender A-511 "Elbe"
4. deutsches Erprobungsboot Y-898 "Kalkgrund"
5. deutsche Fregatte F-217 "Bayern"

an der Innenmole der "Gorch-Fock-Mole":
6. dänische Fregatte F-341 "Absalon" (aufgenommen am 20.06.2025 vor Möltenort beim Einlaufen in den Kieler Marinestützpunkt)


(Fortsetzung folgt)

Bis dann

Kaschube_29 (Axel)
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Kaschube_29

Moin,

nun geht es weiter an der Innenmole der "Gorch-Fock-Mole":

7. deutscher Tender A-516 "Donau"
8. deutscher Tender A-514 "Werra" (an der Pier liegend und sicher in der Erwartung einer Werftliegezeit, was man am Zustand der Farbe im Bereich des Hecks ablesen kann)
9. deutscher Tender A-512 "Mosel" (lief erst am 20.06.2025 in den Marinestützpunkt Kiel wieder ein)

Es folgen nun an der "Gneisenau-Mole":
10. britisches Ausbildungsboot P-264 "Archer"
11. britisches Ausbildungsboot P-280 "Dasher"
12. britisches Ausbildungsboot P-272 "Smiter"
13. britisches Ausbildungsboot P-165 "Example"
14. britisches Ausbildungsboot P-270 "Biter"
15. britisches Ausbildungsboot P-273 "Pursuer"

(Fortsetzung folgt)

Bis dann,

Kaschube_29 (Axel)
Immer eine Handbreit Wasser unter den Kiel (Bcегда семь футов под кильем)!

Wilfried

Zitat von: Axel Niestle am 24 Juni 2025, 21:33:00Der wachsame Bundeswehrangehörige ist zu beglückwünschen, dass er diese bewußte Provokation bei der Veranstaltung erfolgreich unterbunden hat.

Freunde, bei aller Liebe. Bei diesem Beitrag ist meine Toleranzschwelle arg im Gefährdungsbereich. Eine Kappe als Bedrohung unserer Demokratie? Eine Regenbogenfahne als Argument für bestimmte Gruppen auf den Träger einzuschlagen? Nur mal so als Symbol? Da muss ich aber sehr kräftig durchatmen; ich hoffe, Du hast bei Deinem Beitrag den lächelnden Smilie nur vergessen? Wenn unser Land nicht mal mehr eine rote Kappe mit einem, was auch immer Aufdruck, vertragen kann? Wohin soll uns dass dann noch führen?
Gut, wer mit meinen Zeilen nicht einverstanden - ich bin aus einer Zeit, da man glaubte, mehr Demokratie zu wagen ...
War wohl auch damals nur ein Traum ...
Mit einem Kopfschütteln
Wilfried
... Tradition pflegen, bedeutet nicht, Asche aufzubewahren sondern Glut am Glühen zu halten ...
http://www.passat-verlag.de
http://www.kartonskipper.com
http://www.forum-marinearchiv.de - wenn Marine Dein Ding ist!

maxim

Vielen Dank für die Fotos!

Zitat von: Wilfried am 25 Juni 2025, 02:23:45Eine Kappe als Bedrohung unserer Demokratie?

Nein, eine Kappe alleine nicht, eventuell die Ideen dahinter. Aber warum muss auch jemand bewusst mit der Verherrlichung einer rechtsextremen Diktatur provozieren? Diese Person will doch, dass auf diese Provokation reagiert wird.

Und es ist ja nicht so, dass die Folge war, dass diese Person eingesperrt wurde...

Benjamin

Vor dem Hintergrund einer russischen hybriden Kriegsführung mit den dazugehörigen Aktivitäten in den letzten Monaten und Jahren halte ich bei dieser Gefährdungslage die Durchführung von strengen Einlasskontrollen und Sicherheitsmaßnahmen in einem Militärstützpunkt für obligatorisch und notwendig. Eine erhöhte Sensibilität ist wichtig. Sicher wird weder Kaschubes Tochter eine rechtsextreme Diktatur verherrlichen, noch werden die Sicherheitsbeamten ein erhöhtes Sicherheitsrisiko in der Cappi gesehen haben. Man möge sich mal vorstellen, wie US-Matrosen schauen würden, wenn jemand mit iranischen Hoheitszeichen auf dem Kopf eine US-Fregatte betreten möchte :ML:

If there's more than one possible outcome of a job or task, and one of those outcomes will result in disaster or an undesirable consequence, then somebody will do it that way.

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