Welches Flugzeugmutterschiff bei "Schlußstein"???

Begonnen von bodrog, 17 Mai 2010, 21:43:16

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bodrog

Hallo,

mal wieder eine Wissenslücke, die sich mit meiner Literatur nicht schließen läßt!!!   :|

Unternehmen Schlußstein wurde hier ja häufiger schon erwähnt, aber es bleiben Lücken, die ich mit Literatur (und der der Deutschen Bücherei Leipzig) leider nicht klären kann:

Welches Flugzeugmutterschiff war für Schlußstein vorgesehen?
Baumgart: Wehrwissenschaftliche Rundschau 1969 (19)
S. 414 Dok 1 (Anordnung der SKL vom 06.06.1918) 1 Flugzeugmutterschiff (mit 4 Flugzeugen)
S. 473 Dok 11 (Gliederung Sonderverband Boedicker vom 20.08.1918) kein Flugzeugmutterschiff explizit genannt, aber unter Verband Rosenberg als Hilfsschiff "Adeline Hugo Stinnes 3" erwähnt bzw. Sperrbrecher "Rio Pardo", "Santa Cruz" und "Lothar" (die wohl auch Flugzeuge mitführten - weiß ich aber nicht  :?)

jetzt aber:
Jung/Wentzel/Abendroth: Die Schiffe und Boote der deutschen Seeflieger. Stuttgart 1977
"Answald" = Sundüberwachung, Lichtsperrschiff - keine nennenswerte Einsätze
" Santa Elena" = Ösel-Unternehmen, ab Feb. 1918 in Wilhelmshaven
"Oswald" = bei Ösel-Unternehmen als Transporter, Feb - Juli 1918 Umbau zum FS III, dann Öresundüberwachung bei IV. TB-Ftl.
"Glyndwr" = nach Wiederherrichtung 1916 Lichtsperrschiff im Sund
"Adeline Hugo Stinnes 3" = wurde nur als Kohlendampfer geführt, keine Einsätze überliefert
und "SMS Stuttgart" wirds wohl nicht gewesen sein, da II. AG

Welches Schiff war also vorgesehen, bzw. oder sollten dann doch die Sperrbrecher ausgereicht haben?

MfG

Ulli

Glasisch

Hallo Bodrog,
hättest Dich hier anhängen können, denn es wird wohl damit im Zusammenhang stehen?
http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,11323.0.html
Schönen Gruß
Micha
Du stellst eine sehr gute Frage mit vielen Einzelteilen, aber über die Operation ist weniger bekannt, zumindes :MS:t mir
,,Ruhe in den Telefonen. Denkt daran, daß auch in England auf jeden Mann eine Mutter wartet!" KzS Helmuth Brinkmann Kommandant der ,,Prinz Eugen"  in der Dänemarkstrasse am  24. Mai 1941, nachdem die ,,Hood" kurz davor explodiert worden war.

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