Entwicklung des Schiffsbaus im Fall eines Sieges der Mittelmächte

Begonnen von mudfladdy, 08 September 2016, 14:41:54

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ede144

Zitat von: Halvar66 am 16 Mai 2017, 14:21:59
Washington (1921) limitierte nur die Schlachtschiffe in der Anzahl und Tonnage. Der Rest nur nach Einzelgröße.
Richtig, aber es reduziert alle Flotten gewaltig.

Zitat von: Halvar66 am 16 Mai 2017, 14:21:59
Mal so nebenbei gefragt. Wie wollt ihr dir Kreuzer an der britischen Fernblockade vorbeigekommen? Norwegen vorher erobern? Und die Briten sind so nett und legen keine Sprengeier in der Nordsee aus. Wozu stellt man eine Karte mit der Minensituation 1917 ein? 1918 sah es noch schlimmer aus!
Weil eine Marine mit eigener Luftwaffe, mehr Aufklärung betreiben kann und damit das Minenlegen gewaltig erschwert. Oder warum gab es im WK II weniger Minensperren. Die Besetzung Norwegens war eine Konsequenz die Deutschland aus dem WK I gezogen hat.

Zitat von: Halvar66 am 16 Mai 2017, 14:21:59
Sollte also euer Kreuzer die Minenfelder ohne Kratzer passiert haben, steht er vor dem Problem der Bergen-Shetland Bewachungskette und vielleicht auch einer netten Minensperre ähnlich der von 1918. Na dann viel Spaß dabei.
Da die RN insgesamt kleiner wird, ist die Überwachung wesentlich schwieriger zu organisieren. Und zusätzlich schreibe ich die ganze Zeit von schnellen Großen Kreuzern die genau diese Aufgabe haben.

Zitat von: Halvar66 am 16 Mai 2017, 14:21:59
Und ignoriert weiterhin die desolate finanzielle Situation Deutschlands. Bleibt letztendlich nur das vorhandene. An Weiterbau, oder gar Neubau, braucht man die nächsten Jahre nicht zu denken.
Da das letzte und teuerste Kriegsjahr in diesem Szenario entfallen ist, es keine Rheinlandbesetzung, keine Reparationen gibt, ist die finanzielle Lage Deutschlands wesentlich besser als in der Realität.

Tostan

Zitat von: Urs Heßling am 14 Mai 2017, 11:59:09
moin,

Zitat von: DST am 14 Mai 2017, 00:18:15
Und der Kaiser kann ja auch nicht einfach so auf das ganze Kolonialmachtgehabe und auf Teile seiner teuren HSF verzichten ohne sein Gesicht zu verlieren. Also muß es ja irgennteine Entschädigung oder ähnlichres geben.
Ich glaube, wir waren uns zumindest weitgehend einig, daß der Kaiser selbst sich - aufgrund der klar erkennbaren Führungsschwäche - nicht wird halten können und abtreten muß.

Das Thema "Entschädigung" ist für das DR "heiß" und sollte eher unerwähnt bleiben. Sonst stehen Frankreich und Belgien, deren Landstriche wirklich gelitten haben, sofort vor der Tür.

Das sind meiner Meinung nach zwei verschiedene paar Schuhe. Zum einen das wie auch immer geartete WW I -Ende. Was passiert da mit den deutschen Kolonien? so oft wie die Startparameter des Szenarios geändert wurden, ist das für mich nicht mehr klar - aber recht wichtig für die Frage wie es mit der Flotte weiter geht.
Zum anderen mehr als ein Jahr später eine Flottenkonferenz und die Verhandlungen dort. Also eine "Entschädigung" dafür, eine weit geringere Tonnage zu erhandeln als GB. Immerhin hat man ja den letzten Krieg nicht verloren, man sieht sich also eventuell auf Augenhöhe mit GB? eine Entschädigung für Zugeständnisse bei einer Flottenkonferenz kann man so nicht gleichsetzen mit Kriegsentschädigungen die schon weit vorher in einem Friedensvertrag geregelt wurden.

Tostan

Sven L.

Zitat von: ede144 am 16 Mai 2017, 14:33:27
Zitat von: Halvar66 am 16 Mai 2017, 14:21:59
Washington (1921) limitierte nur die Schlachtschiffe in der Anzahl und Tonnage. Der Rest nur nach Einzelgröße.
Richtig, aber es reduziert alle Flotten gewaltig.
Nur was die Großkampfschiffe betrifft! Der Rest reduziert sich von alleine, aber nur weil vieles überaltert, aufgebraucht oder einfach nur ein zuviel ist.

Zitat von: ede144 am 16 Mai 2017, 14:33:27
Zitat von: Halvar66 am 16 Mai 2017, 14:21:59
Mal so nebenbei gefragt. Wie wollt ihr dir Kreuzer an der britischen Fernblockade vorbeigekommen? Norwegen vorher erobern? Und die Briten sind so nett und legen keine Sprengeier in der Nordsee aus. Wozu stellt man eine Karte mit der Minensituation 1917 ein? 1918 sah es noch schlimmer aus!
Weil eine Marine mit eigener Luftwaffe, mehr Aufklärung betreiben kann und damit das Minenlegen gewaltig erschwert. Oder warum gab es im WK II weniger Minensperren. Die Besetzung Norwegens war eine Konsequenz die Deutschland aus dem WK I gezogen hat.
Luftwaffe mit Fernaufklärung 1919? Oder meinst du Aufklärung mittels Zeppeline? Zur allgemeinen Information: das Legen der Minensperren fand in der Nacht statt! Die armen Beobachter der Aufklärer  :roll: Und dann noch Nachtflug in den fliegenden Kisten. Wow!!!! Aber deinem WK II Vergleich entnehme ich, dass du doch schon in Gedanken in weiter Ferne, so um 1939 bist. Mach dir mal bitte Gedanken darüber, was England in der Nordsee gemacht hätte, wenn Deutschland nicht Norwegen/Dänemark erobert hätte. Um es vorwegzunehmen - das Ergebniss wäre dasselbe wie im WK I gewesen.

Zitat von: ede144 am 16 Mai 2017, 14:33:27
Zitat von: Halvar66 am 16 Mai 2017, 14:21:59
Sollte also euer Kreuzer die Minenfelder ohne Kratzer passiert haben, steht er vor dem Problem der Bergen-Shetland Bewachungskette und vielleicht auch einer netten Minensperre ähnlich der von 1918. Na dann viel Spaß dabei.
Da die RN insgesamt kleiner wird, ist die Überwachung wesentlich schwieriger zu organisieren. Und zusätzlich schreibe ich die ganze Zeit von schnellen Großen Kreuzern die genau diese Aufgabe haben.
Da die RN bzw. GB sicherlich entsprechend seinen Seeinteressen rüsten wird und dem angenommenen Flottenvertrag, mit evtl. späteren Änderungen/Anpassungen, gemäß eine größere Flottenstärke besitzen wird als Deutschland, geh mal davon aus, das die RN nicht wirklich Probleme mit der Überwachung haben würde, zumal du bereits zeitlich weit fortgeschritten ist und man nicht so dumm sein kann anzunehmen, das die RAF nicht existiert und somit keine entsprechende Luftüberwachung durchführen kann. Schwierig wird es GB nicht sein - liegt ja direkt vor deren Haustür, so wie die südliche Nordsee vor unserer.
Wann gedachtest du den ersten großen Kreuzer bauen zu lassen?
Und wie bezahlen?
Stimmt der Reichstag zu?
Haben wir nun eine demokratische Regierung und doch eine ähnliche Diktatur wie ab 1933?

Zitat von: ede144 am 16 Mai 2017, 14:33:27
Zitat von: Halvar66 am 16 Mai 2017, 14:21:59
Und ignoriert weiterhin die desolate finanzielle Situation Deutschlands. Bleibt letztendlich nur das vorhandene. An Weiterbau, oder gar Neubau, braucht man die nächsten Jahre nicht zu denken.
Da das letzte und teuerste Kriegsjahr in diesem Szenario entfallen ist, es keine Rheinlandbesetzung, keine Reparationen gibt, ist die finanzielle Lage Deutschlands wesentlich besser als in der Realität.
Aua  :? Da waren doch noch drei Jahre davor Krieg, oder? Und beleg mir mal dass das letzte Kriegsjahr das teuerste war. Blieben aber ggf. immer noch drei Jahre. Da soll doch mal eine demokratische Regierung dem Volk erklären das die Kriegsanleihen nicht zurückbezahlt werden. Der nächste Urnengang zur Reichstagswahl wäre bestimmt interessant.

Um mal wieder hier beim "Spiel" zu bleiben und nicht in Richtung 1933 abzudriften:
Ich bestreite nun nicht - obwohl mal wieder typischerweise das Gegenteil behauptet worden ist - das Dtl. in dem gegebenen Szenario, also keine Kapitulation sondern allgemeiner Frieden, noch im Besitz seiner Flotte ist. Jedem halbwegs klar denkenden Menschen sollte klar sein, das die Größe bei den ausstehenden (Nach)Kriegslasten nicht mehr tragbar ist. 2 Geschwader an Großkampfschiffen (zu je 8 Schiffen) kann ich mir nicht vorstellen. Obwohl es bestimmt interessant wäre die Sachsen fertigzustellen (7-8 Monate nach Forstmeyer), um zu sehen wie sich der Dieselmotor als Marschmotor ausgeht, glaube ich nicht daran, dass es so gekommen wäre. Da Gr.Tbt ( = Zerstörer) Verbrauchstoffe und diese fast alle ziemlich abgefahren wären, also nicht nur dringend der Überholung bedürften, wäre die Kosten für Grundüberholung oder ggf. Erneuerung ein enormer Kostenfaktor, welcher hier wohl gerne (weil unbequem?) ignoriert wird.
Im übrigen: das Volk hatte allgemein "keinen Bock" mehr auf Krieg und allem was damit zusammenhing! Die haben allesamt andere Sorgen gehabt. 
Grüße vom Oberschlickrutscher
Sven


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Solange man seinen Gegner nicht bezwungen hat, läuft man Gefahr, selbst bezwungen zu werden.
Clausewitz - Vom Kriege

Huszar

Mal ehrlich, manchmal kann ich euch Deutsche wirklich nicht verstehen. Kommt irgendetwas, was grösser, als eine Jacht-Marine, schaut ihr euch panisch um, und schreit mit Schaum vorm Maul "Z-Flotte". Damit ja wirklich niemand sagen kann, ihr wärt noch militarisitsche Nazis.  :/DK:

Fakt ist, dass die "Washington"-Flotte etwa die Hälfte der Kriegsflotte betragen würde, 4+4+4+2 (=14 Schiffe) Dickschiffe sollten doch für ein Land wie Dtl tragbar sein. (woher jetzt zwei Geschwader á 8 Einheiten herkommen, kann ich nicht nachvollziehen.)
Die Argumente kommen mir vor, als ob man grundsätzlich auf jede Art von Flotte verzichten sollte, da man gegen GB sowieso nichts ausrichten kann, und die Dt Bucht sowieso zermint worden wäre. Mit dieser Logik wäre es doch gleich einfacher, auch das Heer aufzulösen, Dtl in 3-4 Besatzungszonen aufzuteilen, und brav den Vorgaben auf London, Paris, Washington und *hierbeliebigeStadteinfügen* zu befolgen. Wenns geht, ohne jegliche Industrie und Exporttätigkeit.  :-P

Für mein Geschmack wird die Flottenbautätigkeit auch zu sehr auf Dtl und GB verengt. Da sind noch weitere Spieler mit von der Partie:
- Italien ist - GB nicht gerechnet - die Seemacht im Mittelmeer. Haben recht interessante Entwürfe, und nach dem Fisako im Norden/Osten, wohin werden sie wohl ihre Blicke richten?
- Fr ist zu diesem Zeitpunkt - 1917/1918 - marinemässig ein Witz, werden also wohl zwangsläufig viel Geld in die Flotte stecken (wie in Realität auch). Gb wird wohl beglückt sein, eine weitere starke Flotte im Mittelmeer und im Kanal zu haben
- USA wollen gerade ein Global Player werden (nein, waren sie zu diesem Zeitpunkt noch NICHT), und wollen ihre Einflussphäre recht aggressiv vergrössern. (und oh-mein-Gott, betreiben HANDEL!!! Pfuj!). Die früher nicht wirklich bedeutende USN will am Thron der RN rütteln. (bekannt? Flottenrüstung+Aussenhandel?)

Reginam occidere nolite timere bonum est si omnes consentiunt ego non contradico
1213, Brief von Erzbischof Johan von Meran an Palatin Bánk von Bor-Kalán

Sven L.

Zitat von: Huszar am 16 Mai 2017, 18:19:39
Mal ehrlich, manchmal kann ich euch Deutsche wirklich nicht verstehen. Kommt irgendetwas, was grösser, als eine Jacht-Marine, schaut ihr euch panisch um, und schreit mit Schaum vorm Maul "Z-Flotte". Damit ja wirklich niemand sagen kann, ihr wärt noch militarisitsche Nazis.  :/DK:
Wir haben vielleicht eine enorm hohe Quote an Gutmenschen in diesem Land und man wird vielleicht auch schon mal schnell als böser brauner abgestempelt, aber insgesamt hat dies mit diesem Thread nicht viel zu tun. Können wir gerne mal per PN ausdiskutieren.  8-)

Zitat von: Huszar am 16 Mai 2017, 18:19:39
Fakt ist, dass die "Washington"-Flotte etwa die Hälfte der Kriegsflotte betragen würde, 4+4+4+2 (=14 Schiffe) Dickschiffe sollten doch für ein Land wie Dtl tragbar sein. (woher jetzt zwei Geschwader á 8 Einheiten herkommen, kann ich nicht nachvollziehen.)
Wenn du 4+4+2+2 geschrieben hättest, würde ich dir in diesem "Spiel" zustimmen. Was in Klammern steht, hatte ich wohl falsch im Kopf bzw. interpretiert.

Zitat von: Huszar am 16 Mai 2017, 18:19:39
Die Argumente kommen mir vor, als ob man grundsätzlich auf jede Art von Flotte verzichten sollte, da man gegen GB sowieso nichts ausrichten kann, und die Dt Bucht sowieso zermint worden wäre.
Habe ich nie behauptet, also nichts falsches unterstellen. Wobei man deine letzten beiden Satzteile folgendermaßen beantworten kann: Ja, genauso ist es!

Zitat von: Huszar am 16 Mai 2017, 18:19:39
Mit dieser Logik wäre es doch gleich einfacher, auch das Heer aufzulösen, Dtl in 3-4 Besatzungszonen aufzuteilen, und brav den Vorgaben auf London, Paris, Washington und *hierbeliebigeStadteinfügen* zu befolgen. Wenns geht, ohne jegliche Industrie und Exporttätigkeit.  :-P
Ziemich Übertrieben. Man kann auch nicht einfach jede Form von Realismus ausschließen. Es gibt Dinge die waren wie sie waren und da läßt sich in diesem Szenario auch nicht dran rütteln.

Zitat von: Huszar am 16 Mai 2017, 18:19:39
Für mein Geschmack wird die Flottenbautätigkeit auch zu sehr auf Dtl und GB verengt. Da sind noch weitere Spieler mit von der Partie:
- Italien ist - GB nicht gerechnet - die Seemacht im Mittelmeer. Haben recht interessante Entwürfe, und nach dem Fisako im Norden/Osten, wohin werden sie wohl ihre Blicke richten?
- Fr ist zu diesem Zeitpunkt - 1917/1918 - marinemässig ein Witz, werden also wohl zwangsläufig viel Geld in die Flotte stecken (wie in Realität auch). Gb wird wohl beglückt sein, eine weitere starke Flotte im Mittelmeer und im Kanal zu haben
- USA wollen gerade ein Global Player werden (nein, waren sie zu diesem Zeitpunkt noch NICHT), und wollen ihre Einflussphäre recht aggressiv vergrössern. (und oh-mein-Gott, betreiben HANDEL!!! Pfuj!). Die früher nicht wirklich bedeutende USN will am Thron der RN rütteln. (bekannt? Flottenrüstung+Aussenhandel?)
Von denen die unbedingt einen zweiten Weltkrieg wollen und jedwede Realitätsnähe ausblenden. Und ja, die USA waren bereits der Global-Player.
Grüße vom Oberschlickrutscher
Sven


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Clausewitz - Vom Kriege

Matrose71

Salve,

ZitatAua  :? Da waren doch noch drei Jahre davor Krieg, oder? Und beleg mir mal dass das letzte Kriegsjahr das teuerste war. Blieben aber ggf. immer noch drei Jahre. Da soll doch mal eine demokratische Regierung dem Volk erklären das die Kriegsanleihen nicht zurückbezahlt werden. Der nächste Urnengang zur Reichstagswahl wäre bestimmt interessant.

Was erzählst du für eine Grütze!

Deutschland wäre gigantisch besser gestellt als in der Realität und auch gegenüber Frankreich und GB, da man wie du schon richtig sagtest Kriegsanleihen ausschließlich bei der eigenen Bevölkerung hat und Deutschland fast keine Kriegsschäden hatte..
Niemand hat was von nicht zurück zahlen gesagt, aber man ist wesentlich flexibler in der Rückzahlung, der Handel ist nicht eingeschränkt, da man fast seine ganzen Goldreserven intakt im eigenen Land hat, man ist überhaupt nicht auf Schuldenfinanzierung angewiesen, weder um Güter einzukaufen noch für Inverstitionen.
Das wichtigste wäre so schnell wie möglich die Wirtschaft und den Handel wieder zum laufen zu bringen und das geht nunmal ohne Reparationen, Rheinlandbesetzung und seine eigenen Goldreserven 10 mal schneller, als in der Realität. So bald die Wirtschaft floriert kann man auch die Rückzahlungen voll bedienen, bis dahin kann man aber weniger Rückzahlungen bedienen und dafür hätte die Bevölkerung auch Verständnis, so lange genug Nahrungsmittel zur Verfügung stehen und Jobs geschaffen werden.

Ich glaube du hast die wirtschaftlichen Auswirkungen des WWI auf Deutschland und seine Bevölkerung überhaupt nicht ergründet oder verstanden!
Viele Grüße

Carsten

beck.Schulte

#216
Was erzählst du für eine Grütze!  Sven, mache es wie ich. Melde dich hier ab. Die wollen ihren Nazi-Seekrieg spielen und dafür wird alles hingebogen. Schone deine Nerven und versuche nicht Leuten die sich auf Hitlers Krieg fokussiert haben was von 14-18 zu erklären. Die wollen einfach nur spielen. Fang an dein kaiserliches T-Boot zu basteln und viel Erfolg dabei. Gruß Bernd Langensiepen   :-D


Huszar

ZitatWas erzählst du für eine Grütze!  Sven, mache es wie ich. Melde dich hier ab. Die wollen ihren Nazi-Seekrieg spielen und dafür wird alles hingebogen. Schone deine Nerven und versuche nicht Leuten die sich auf Hitlers Krieg fokussiert haben was von 14-18 zu erklären. Die wollen einfach nur spielen. Fang an dein kaiserliches T-Boot zu basteln und viel Erfolg dabei. Gruß BERND

Wirklich fantastisches Niveua, Herr L.  top
Da macht es irrsinnigen Spass, zu diskutieren, im Forum tätig zu sein, und Amortisation in die Tastatur zu stecken.
Darf ich raten, kein Mod stört sich an solchen Umgangstönen?
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Sven L.

Zitat von: Matrose71 am 16 Mai 2017, 19:02:02
Salve,

ZitatAua  :? Da waren doch noch drei Jahre davor Krieg, oder? Und beleg mir mal dass das letzte Kriegsjahr das teuerste war. Blieben aber ggf. immer noch drei Jahre. Da soll doch mal eine demokratische Regierung dem Volk erklären das die Kriegsanleihen nicht zurückbezahlt werden. Der nächste Urnengang zur Reichstagswahl wäre bestimmt interessant.

Was erzählst du für eine Grütze!
Du solltest sachlich bleiben und solche Äußerungen unterlassen, die durch nichts gerechtfertigt sind und eigentlich gelöscht gehören!

Zitat von: Matrose71 am 16 Mai 2017, 19:02:02
Deutschland wäre gigantisch besser gestellt als in der Realität und auch gegenüber Frankreich und GB, da man wie du schon richtig sagtest Kriegsanleihen ausschließlich bei der eigenen Bevölkerung hat und Deutschland fast keine Kriegsschäden hatte..
Niemand hat was von nicht zurück zahlen gesagt, aber man ist wesentlich flexibler in der Rückzahlung, der Handel ist nicht eingeschränkt, da man fast seine ganzen Goldreserven intakt im eigenen Land hat, man ist überhaupt nicht auf Schuldenfinanzierung angewiesen, weder um Güter einzukaufen noch für Inverstitionen.
Das wichtigste wäre so schnell wie möglich die Wirtschaft und den Handel wieder zum laufen zu bringen und das geht nunmal ohne Reparationen, Rheinlandbesetzung und seine eigenen Goldreserven 10 mal schneller, als in der Realität. So bald die Wirtschaft floriert kann man auch die Rückzahlungen voll bedienen, bis dahin kann man aber weniger Rückzahlungen bedienen und dafür hätte die Bevölkerung auch Verständnis, so lange genug Nahrungsmittel zur Verfügung stehen und Jobs geschaffen werden.
Wir reden hier über 164 Milliarden Reichs- bzw.Goldmark!! Und schau dir mal dieses an. Wie man daraus ersehen kann und das wird die übrigen Ausgaben von Kriegsanleihen ebenfalls betreffen, ist die Rückzahlung festgelegt und nicht frei wählbar.
Ganz so einfach wie du es dir vorzustellen scheinst, ist es dann doch nicht.

Zitat von: Matrose71 am 16 Mai 2017, 19:02:02
Ich glaube du hast die wirtschaftlichen Auswirkungen des WWI auf Deutschland und seine Bevölkerung überhaupt nicht ergründet oder verstanden!
Ich denke meine Quellen sind ausreichend genug. Großeltern die in der Kaiserzeit geboren wurden und all das Elend miterlebt haben, Bekannte (Historiker etc.) die ebenfalls aus persönlichen Quellen und aus anderen Primärquellen schöpfen. Wäre hilfreicher, wenn du mal deine persönlichen Attacken beseite läßt und dich rein sachlich äußern würdest.

Zitat von: Huszar am 16 Mai 2017, 19:13:06
ZitatWas erzählst du für eine Grütze!  Sven, mache es wie ich. Melde dich hier ab. Die wollen ihren Nazi-Seekrieg spielen und dafür wird alles hingebogen. Schone deine Nerven und versuche nicht Leuten die sich auf Hitlers Krieg fokussiert haben was von 14-18 zu erklären. Die wollen einfach nur spielen. Fang an dein kaiserliches T-Boot zu basteln und viel Erfolg dabei. Gruß BERND

Wirklich fantastisches Niveua, Herr L.  top
Da macht es irrsinnigen Spass, zu diskutieren, im Forum tätig zu sein, und Amortisation in die Tastatur zu stecken.
Darf ich raten, kein Mod stört sich an solchen Umgangstönen?
Keine Sorge Alex- ich bleibe erhalten. Macht mir halt unwahrscheinlich viel Spaß diese "Grütze" zu lesen. Und wo Herr beck.Schulte Recht hat, hat er Recht. Ist einfach zum Piepen was manche Autoren hier von sich geben  :-D
Grüße vom Oberschlickrutscher
Sven


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Sven L.

@beck.Schulte:

Keine Sorge Bernd. Auch wenn ich mich hier nicht abmelde: Das T-Boot wird gebaut.
Grüße vom Oberschlickrutscher
Sven


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kalli

Zitat von: Huszar am 16 Mai 2017, 19:13:06
Darf ich raten, kein Mod stört sich an solchen Umgangstönen?

Wer soll das denn noch ernsthaft moderieren? Ich jedenfalls nicht. Und ich lese diese SF Geschichten auch nicht mehr und damit auch nicht den hier gepflegten Umgang miteinander.
Ich schreibe das jetzt nur, weil ein Diskutant eine Meldung an das Moderator-Center abgeschickt hat.

Sven L.

Im übrigen möchte ich hier auf Urs seinen Post #184 verweisen, wo er eine mögliche Strategie offeriert, die so auch für mich die einzige gangbare Möglichkeit darstellt.
Dies bedeutet dass keine außergewöhnlich große Schlachtflotte benötigt wird.
Zum Rückhalt geben, wie die HSF es im letzten Teil des Seekrieges dies für die Minensuchverbände gewesen ist, reicht ein kleinerer Bestand aus.
Grüße vom Oberschlickrutscher
Sven


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Sven L.

Alex seinem 4+4+4+2 entnehme ich, dass er den Weiterbau von Sachsen und Württemberg annimmt. Da dies Szenario ab Sommer 1917 eine veränderten Verlauf nehmen soll, glaube hier einfach an einen Weiterbau, wenn auch ein Weiterbau gerade von Sachsen wegen des Dieselmotors interessant wäre.
Abwrscken würde ich sie zwar auch noch nicht, aber ich weiß nicht wie lange ein Schiff unbearbeitet liegen bleiben kann bzw. wie es mit Konservierung bis zu einem möglichen Weiterbau aussieht.

Für die von Urs vorgeschlagene Strategie würde 4+2+2 ausreichen. Man könnte eine mögliche Modernisierung der Könige und Hindenburg sowie Derfflinger ab Mitte der zwanziger Jahre ins Auge fassen. Früher halte ich für unrealistisch.
An Neubauten bestenfalls T-Boote und kleinere.
Grüße vom Oberschlickrutscher
Sven


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Matrose71

#223
Salve,

danke für den Link, der meine Argumente gerade verstärkt!

So lange die Zinsen gedeckt weden ist soweit alles in Ordnung, aber gerade die beginnende Rückzahlungen, die festgeschrieben sind, kann man bei gemeinsamen politischen Willen flexibel gestalten UND es hat KEINE Auswirkungen auf dem "Finanzmarkt" und Investoren, da es Innlandsschulden sind.
Nichts kann eine demokratische Regierung, wenn sie dafür eine Mehrheit hat, daran hindern die Rückzahlung geringer zu gestalten oder auf das Jahr 19 z.B. 26 zu verlegen, die Konsequenzen wären 0, wenn die Gläubiger, in diesem Fall Teile des deutschen Volkes damit einverstanden sind.
Alleine wichtig ist, dass die Zinsen weiterhin bezahlt weden!
Man könnte auch eine neue Anleihe auflegen, mit der die alte getilgt wird und dort die Rückzahlung erst später beginnt, hier gibt es massig Möglichkeiten.

Bei ausländischen Schulden ginge das nicht, ohne praktisch Insolvent zu sein, mit großen Auswirkungen auf den internationalen Finanzmarkt, Inverstoren und die Möglichkeit sich frend zuverschulden.

Vielleicht mal zum einlesen:
http://www.handelszeitung.ch/blogs/free-lunch/japan-oder-warum-schulden-nicht-gleich-schulden-sind-1134005
Viele Grüße

Carsten

Sven L.

Ich gehöre nicht zu denen die anderen ihren "Glauben" aufzwingen, darum halte ich es auch wie Friedrich II., oder denke wie es bei Mt. 5,1-3 geschrieben steht.

Wenn du selber glaubst was du fabuliert hast, dann sei es so.

Grüße vom Oberschlickrutscher
Sven


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