Das Leben sollte mit dem Tod beginnen

Begonnen von Albatros, 20 Februar 2008, 20:52:54

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Albatros

Lieber Gott,

hier ein kleiner Verbesserungsvorschlag:
Das Leben sollte mit dem Tod beginnen und nicht anders herum! Stell Euch das mal vor:
Du liegst six feet under, es ist dunkel und muffig und dann gräbst Du dich dem Licht entgegen.
Dort angekommen gehst Du ins Altersheim, es geht Dir von Monat zu Monat besser
und wirst dann rausgeschmissen, weil Du zu jung wirst, spielst danach ein paar Jahre Golf bei fetter Rente,
kriegst eine goldene Uhr vom Arbeitgeber und fängst gaaanz langsam an zu arbeiten.
Nachdem Du damit durch bist, geht's auf die Uni. Du hast inzwischen genug Geld,
um das Studentenleben in Saus und Braus zu genießen, nimmst Drogen, hast nix als Frauen im Kopf
und säufst Dir ständig die Hucke voll. :-D
Wenn Du davon so richtig stumpf geworden bist, wird es Zeit für die Schule, die natürlich mit einer einwöchigen Klassenfahrt

ins benachbarte Ausland beginnt. In der Schule wirst Du von Jahr zu Jahr blöder, bis Du schließlich auch hier rausfliegst,

natürlich mit einer riesigen Tüte voller Süßigkeiten.Danach spielst Du ein paar Jahre im Sandkasten, anschließend dümpelst

Du neun Monate in einer Gebärmutter herum und beendest Dein Leben als ORGASMUS!

Das wäre doch SUPER!  :MZ:

Gruß, :MG:

Albatros

byron

Ich akzeptiere Deinen Vorschlag Albatros, keine schlechte Ideee.


www.wehrmacht-in-griechenland.de.vu

rosenow

Moin Albatros, schade, dass das nicht als Quereinsteiger läuft, der Abschnitt "Uni" gefällt mir ganz gut.  :-D
mit freundlichen Gruß
Michael


,,Macht`s gut und denkt daran!
Es gibt drei Sorten von Menschen:
Die Lebenden.
Die Toten.
Und die, die zur See fahren."
Hein Schonder

Albatros

Moin rosenow,

Weiber,Saufen,Drogen........???,mein Gott,was sollen bloß die Leute von Dir denken? ...   :MV:  :MZ:


Gruß, :MG:

Albatros

Tyrsus

BLOSS NICHT!! 
Da müßte ich mich ja in ein paar Jahren erschießen...
Niemand, der sich an seine Schulzeit erinnern kann, wünscht sie sich zurück; denn außer Abscheulichkeiten hat Jugend doch nichts zu bieten.
Am übelsten gelitten aber scheinen Diejenigen zu haben, die von dieser Zeit auch noch schwärmen... sie mußten sich ihrer Erinnerungen entledigen und taten dies mit einem probaten Hausmittelchen. Die nüchternen Tage sind dann freilich weg, und von Suffgeschichten ist leicht schwärmen...
"Dummheit, du siegst - und ich muß untergeh'n. Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergeblich" Schiller, Jungfrau v. Orleans

Spee

Die nüchternen Tage sind dann freilich weg, und von Suffgeschichten ist leicht schwärmen...

Wer sich daran erinnern kann, war nicht dabei  :-) .
Servus

Thomas

Suicide Is Not a War-Winning Strategy

Peter Strasser


Tyrsus

An gewisse Sachen mute man sich wohl damals notgedrungen erinnern können...

z.B. wie Alkohol unbemerkt in's Internat zu bringen war.

Oder noch anspruchsvoller: wie man sich selbst alkoholisiert um ca. 02:00 Uhr in's Internat zrückschmuggelt: Durch einen Innenhof, der nur an einer Stelle von Außen begehbar war, an dem sämtliche Erzieher- Direktoren und Hausmeisterräume ihre Fenster und der nicht die geringste Deckung zu bieten hatte.

Dann quer drüber, vorbei an kleinen Abflußrinnen, über die frisch gerechten Rosenbbete zwischen stachligen Büschen durch, ohne Spuren zu hinterlassen.

Und schlußendlich die Kür: Ertasten des eingefügten Drahtes im Kafferaumfenster, lautloses Öffnen desselben (Patent der ausgehenden 70'er Jahre), vorbeischleichen an ungünstig gestellten Möbeln, Sockenzehenspitzengang über polierten Marmor (-wer auf's Maul fällt und ächzt, hat verloren..-), Anmarsch zum Treppenhaus über stufen und Schwellen.

Auf allen Vieren gehts dann die Stiegen hinan; da das Geländer nicht eben geräuschgedämmt war und die Türen der Erzieherwohnungen direkt vor der Stiege lagen. Vor der Kammer des Wachhabenden abwarten, bis dieser kurz aufsteht (oder hoffentlich schon schläft, je nach Heimkehrzeit...), vorbeihuschen, dabei immer auf evtl. Schritte einer Patrouille lauschen, zum nächsten Treppenabsatz vor... und das etliche Male (blöd, wenn man im dritten Stock wohnt). Wenn man dann auch noch geräuschlos ins Zimmer gekommen ist und sich dort leise entkleidet hat, dann kann man über Unternehmen wie Eben Emael nur lachen... aber leise!
"Dummheit, du siegst - und ich muß untergeh'n. Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergeblich" Schiller, Jungfrau v. Orleans

Peter Strasser

Wir sind einfach mit dem Fahrrad zur nächsten Kneipe  8-)

Tyrsus

DAS war ja auch nicht das Problem. Wie man zur Morgenronde wieder in sein Zimmer kam, nachdem alle Löcher gründlich dichtgesetzt waren ergab da eher eine Herausforderung (man denke sich zur vorigen Schilderung natürlich so ein Promille mindestes hinzu...)
"Dummheit, du siegst - und ich muß untergeh'n. Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergeblich" Schiller, Jungfrau v. Orleans

Peter Strasser

Morgenronde? Du meinst Frühstück bei Muttern, Samstags auch mit Mettbrötchen!  :MLL:

Tyrsus

Bei meiner wär' da überm Gebet der Kaffee kalt geworden.
Dann doch lieber braunes Internatsspülwasser nach hartem Kampf um die drei Duschen pro Stock (30 Mann) und Wecken durch brutalsten Gebrauch der Zimmerbeleuchtung...(s. vorh., Promillezahl)
"Dummheit, du siegst - und ich muß untergeh'n. Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergeblich" Schiller, Jungfrau v. Orleans

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