Die Jagd auf Piraten vor Somalia hat begonnen

Begonnen von Albatros, 22 September 2008, 11:21:55

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Ulrich Rudofsky

#30
Aus der Gerüchtküche hört man auch, daß auch die Leute auf grossen Containerschiffen und Tankern anständig bezahlt werden um sich diesem Risiko in Piratengewässern auzusetzen.  1st Officer = $25,000/Monat!  Könnte das wahr sein?  Ich weiss, daß $ 8 000-15 000/Monat bezahlt werden.  Aber da ist angeblich ein erheblicher  Boni für Gefahrzonen. http://www.eaglespeak.us/2008_10_01_archive.html
Ulrich Rudofsky


Kuestenjaeger

Gerade im Fernsehen gesehen,hoffe es passt zum Thema (wenn nicht,löscht es bitte raus):

http://www.seemannsmission.org/  rechts oben

ICMA-Vorstand verabschiedet Resolution über Piraterie
7.11.08 10:10 | Über uns
(Bremen) Als Reaktion auf aktuelle Piratenübergriffe vor der Küste Somalias und in anderen Regionen der Welt hat der Vorstand der "International Christian Maritime Association" (ICMA) am 29. Oktober 2008 in Hongkong eine Resolution beschlossen. Pastor Hero Feenders, Vorsitzender der ICMA und Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission (DSM) teilte heute in Bremen mit: "Der Vorstand missbilligt die Gefahr, welche von der Piraterie ausgeht und deren langfristige Folgen für Seeleute und Fischer. Die Vorstandsmitglieder fordern Staaten und internationale Organisationen, einschließlich der ILO (International Labour Organisation) und der IMO (International Maritime Organisation) auf, im Kampf gegen Piraterie und bei der Opferhilfe zu kooperieren." Dazu werde ein Beratungszentrum gefordert das ebenfalls medizinische Hilfe bieten solle. "Der Vorstand sichert allen genannten Initiativen seine Unterstützung zu", so Feenders abschließend.

Klingt sehr sinnvoll in meinen Augen,aber die Staaten werden da bestimmt nichts beisteuern,vermutlich werden es wieder Spenden richten müssen.





t-geronimo

Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

Forum MarineArchiv / Historisches MarineArchiv

t-geronimo

Jetzt wird auch geschossen.

Nachdem HMS Cumberland eine Dhau positiv identifizierte, an einem Kaperversuch des dänischen Frachters Powerful beteiligt gewesen zu sein, schickte sie Schnellboote.
Die Piraten machten den Fehler das Feuer auf die Briten zu eröffnen. Diese erwiderten das Feuer und töteten zwei Piraten. Ein Schwerverletzter starb später noch.

http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/africa/article5141745.ece
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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Ulrich Rudofsky

Ulrich Rudofsky

t-geronimo

Hier hat jemand die Faina als Anlaß genommen, mal ein wenig Tagebuch rund um die Piraten-Aktivitäten zu führen:

http://www.cargolaw.com/2008nightmare_mv.faina.html
Gruß, Thorsten

"There is every possibility that things are going to change completely."
(Captain Tennant, HMS Repulse, 09.12.1941)

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Ulrich Rudofsky

#37
Warum ein Supertanker dort ohne ein einziges bewaffnetes Geleitschiff herumfährt ist mir noch immer ein Rätzel.  Die Piraten sind schlau und man muß die Kerle beneiden>  top.  Und der Schutz der NATO Schiffe ist noch nicht effektiv ...........  flop

http://www.cnn.com/2008/WORLD/africa/11/17/kenya.tanker.pirates/index.html
http://www.lloydslist.com/ll/news/somali-pirates-hijack-vlcc-off-kenya/20017591096.htm
Ulrich Rudofsky

byron



www.wehrmacht-in-griechenland.de.vu

Ulrich Rudofsky

#39
Ich glaube, daß die großen Kriegskampfschiffe z.B. ein paar Arleigh Burke Zerstörer und sogar ein Ticonderoga Kreuzer einfach ein "over kill" in den Piratengebieten sind.  Nelson bat schon in ca. 1805: Sendet mir mehr kleine schnelle Fregatten, die Augen der Flotte.  Was da hin muss ist ein Schwarm von kleinen Kriegsschiffchen und jedes Handelsschiff sollte einen bewaffeten Eskort haben. Luxusyachten und Kreuzfahrer sollten nach strenger Warnung ihrer eigenen Gefahr (proceed at your own risk) ausgesetzt werden.     
Ulrich Rudofsky

byron

"Themistokles" hat zwei Hubschrauber auf Deck die bei der Jagd sehr hilfsreich sein können. Dazu kann die moderne Radaranlage der Fregatte den "Feind" rechtzeitig orten. Auf dem Schiff sind noch Scnellbotte und gutausgebildete Kommandos

Lassen wir doch die militärischen Experten das richtige entscheiden.


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Ulrich Rudofsky

ZitatLassen wir doch die militärischen Experten das richtige entscheiden.

Ich warte noch immer geduldigst auf einen kleinen Erfolg von den Experten die den großen Erfolg der Piraten zum Stop bringen zu versuchen.   :MLL:

http://www.shipspotting.com/modules/myalbum/photo.php?lid=760773 
Ulrich Rudofsky

byron

Die Franzosen haben schon einen kleinen Erfolg gehabt Ulrich.

Sicherlich,... da wo viele Hähne krähen, wird spät hell  :O/Y


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Ulrich Rudofsky

Die Engländer auch.... mit HMS CUMBERLAND vor ein paar Tagen.... aber das ist ein sehr geringer Erfolg für den riesen Aufwand.  Solche  Kleinen wie die griechischen Boote die du da zeigst, sind m.M. das beste Fahrzeug, aber man müßte mehr als ein paar 100 davon einsetzen und auch mit Verlusten rechnen.   
Ulrich Rudofsky

byron

Solche kleine Kommandoboote müssen aber  grösseren Schiffen angehören und von ihnen versorgt werden. Die können daunten nicht unabhängig kämpfen.

Sicherlich wird es auch Verluste geben, bin aber überzeugt dass diese feige Hunde von Piraten, nach einigen bitteren Verlusten, verschwinden werden.


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