F 436: widersprüchliche biografische Angaben im HMA

Begonnen von Karsten, 27 Mai 2009, 09:49:39

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Karsten

Im HMA sind bei F 436 die biografischen Angaben widersprüchlich - einerseits Umbau zum AF und Einsatz in Norwegen (und 1944 in der Ostsee?), andererseits Einsatz bei der 4. L-Flottille und Verbleib im Mittelmeer.

Dazu zwei Anmerkungen:


  • In der Liste der Überlandtransporte von Francois Brechat ist F 436 nicht enthalten (das will eigentlich nichts heißen, denn zum einen muss diese Liste nicht vollständig sein, zum anderen wurden auch von anderen Werften gebaute MFP-Sektionen - hier: Firma J. Smit & Zn., Foxhol, Niederlande - nach Südfrankreich transportiert und auf dortigen Werften zusammengebaut. Diese erfasst Brechat ebenfalls nicht.)
  • Laut dem GHH-Schreiben wurde bei F 436 die Klapprampe ausgebaut und bei einem anderen MFP wiederverwendet. Das spricht m.E. deutlich für einen Umbau zum AF und damit für den Norwegen-Einsatz.

Daher würde ich für die Norwegen-Version der Biografie tendieren, nicht für die Mittelmeer-Version.

Viele Grüße,

Karsten
Viele Grüße,

Karsten

Zerstörerfahrer

Aus dem Datensatz ist klar erkennbar, daß F 436 zu AF 24 wurde und damit im Nordraum verblieb.
Ich werde den Datensatz heute Abend mal ein bischen sortieren und mit einem Hinweis versehen.

Grüße
René

TD

Hallo zusammen,


es gibt noch sehr viele Datensätze die genau überarbeitet werden müßen.

Besonders oft müßen die neuen "Erfolge" wie Verlust, genaue Position usw. auch unten eingefügt werden.

Ist alles nicht so einfach, nur ist die tiefte Besucherzahl in den letzten Tagen mit 4 angegeben und die höchste lt. Renè mit 10.

Wundert mich deshalb schon daß nicht viel mehr in dieser Richtung kommt.

Gruß

Theo
...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

Zerstörerfahrer

Erledigt!
Mir liegt aber noch die Versenkung am 11.04.1944 in Stettin und die schnelle Hebung etwas schwer im Magen.

Grüße
René

Karsten

René,

super. Sieht sehr gut aus so.

ZitatMir liegt aber noch die Versenkung am 11.04.1944 in Stettin und die schnelle Hebung etwas schwer im Magen.

Vielleicht waren die Schäden bei der Versenkung nicht so schwer, sondern der MFP ist "nur" durch ein einfach zu reparierendes Leck vollgelaufen und gesunken. Mal so ins Blaue rein spekuliert ...

Grüße,

Karsten
Viele Grüße,

Karsten

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