Verteidigung Panama-Kanal

Begonnen von Dominik, 10 Oktober 2005, 10:11:45

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Huszar

Ich glaube auch nicht, dass die schweren GEschütze in diesem Fall etwas gebracht hätten - höchstens für die Japaner. Ich bezweifle jetzt stark, dass irgendein Kommandant freiwillig die lebenswichtigen SChleusen unter schweres Arifeuer nehmen würde. Unter Umständen würde mehr Schaden damit angerichtet werden, als durch dieses eine Batallion Japaner...

Die Nottore sind ebenfalls nur von begrenzter Wichtigkeit - was hindert die Japaner, auch diese in die Luft zu jagen?

Wir gehen ja davon aus, dass ein Schleuse komplett, und mindestens eine weitere teilweise zerstört werden kann/soll. Also mit allem Schnickschnack vor Ort.

(die Links sind trotzdem sehr informativ!)


mfg

alex
Reginam occidere nolite timere bonum est si omnes consentiunt ego non contradico
1213, Brief von Erzbischof Johan von Meran an Palatin Bánk von Bor-Kalán

Stefan

Warum die Schleusentore zerstören, wenn man die Einfahrt dorthin dichtmachen könnte....
Beispiel an richtiger Stelle einen großen Tanker, Frachtschiffe in seichten Gewässern versenken.
Wäre zwar dann nur eine Frage der Zeit bis diese wieder von den Amerikanern frei gesprengt bzw den Kanal frei gemacht hätten, aber es kommt immer wieder darauf an was mit dieser Aktion bezwecken möchte.
Stoppen für einen gewissen Zeitpunkt von allierten Nachschub damit ein noch größerer Raid gelingen kann.
Eine Art von Schachspiel...

DHEO

@ Stefan

darum geht es ja, die langfristige Unbenutzbarkeit des Panamakanals. Und hierbei geht es meines Erachtens gar nicht mal so sehr um Versorgungsgüter, die können auch per Bahn an die Westküste gebracht und dort verschifft werden.

Aber fast die kompletten Werftanlagen für BB, CA, CL und CV´s waren an der Ostküste und alles an neuen Schiffen oder Verlagerungen von der Atlantik- zur Pazifikflotte ging über den Panamakanal.

Einen versenkten Frachter blasen die Amerikaner doch aus dem Wasser und spätestens nach 2 Wochen ist der Spuk vorbei. Aber zerstörte Schleusentore zu ersetzen, da hätten die Jungs von drieben ordentlich dran zu beißen gehabt.

mal was anderes:

zu der oben erwähnten U-Boot-Falle an Kap Horn, seht Ihr da eine Chance der Zusammenarbeit zwischen J und DR? Zumal teilweise ja auch deutsche U-Boote im Südatlantik operierten.

Grüße

Dirk

Huszar

Wann wurde gleich die Python versenkt? Muss mal nachsehen...

mfg

alex
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1213, Brief von Erzbischof Johan von Meran an Palatin Bánk von Bor-Kalán

Stefan

Kap Horn.
Klingt gut als U-Boot Falle
Denke aber, da hätten beide Mächte ( J und DR ) Schwierigkeiten mit ihrer Versorgungslage gehabt. Versorgungsschiffe eine Möglichkeit aber ein gefundenes Fressen für die Gegner. Geheime Versorgungs Depots ?
Gruß
Stefan

Huszar

Mist, Python wurde am 01.12.1941 bei St.Helena versenkt...

Fallt also aus.

Die Möglichkeit, die Antaktis als Versorgungslager zu nutzen, hatten wir doch kürzlich, nicht?
:D

mfg

alex
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1213, Brief von Erzbischof Johan von Meran an Palatin Bánk von Bor-Kalán

Huszar

Hallo Leute,

Hab gerade während meines Frühstückes ein Bericht auf Discovery beziehend der Erweiterung des Panama-Kanals gesehen.

Ein kleines Detail lies mich aufhorchen:
Insofern alle Schleusen zwischen Gatun Lake und dem Ozean kaputt gehen, würde das Wasser aus dem See in drei Tagen abfliessen, und es würde 3 Jahre dauern, bis der See wieder voll wäre.

Klingelt da was?  :-D

mfg

alex
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