Y-Kennung

Begonnen von Parow, 23 Juli 2012, 11:17:45

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Parow

Gab es in der KM eine Y-Bordnummer-Kennung? Wen ja, was verbirgt sich dahinter?

Der Hintergund ist, dass 1945 zwei Boote an unterschiedlichen Orten vor der Insel Rügen von der Besatzung versenkt worden sind. Diese beide Boote wurden als Torpedofangboote bezeichnet wobei bei einem im Klammern ex. Aviso steht. Die Boote wurden als ,,Y-149" und ,,Y-244" benannt.
Sie hatten eine Länge von etwas über 20 m. 1949 wurden beide Boote geborgen und wieder aufgebaut.
Mich interessiert die Geschichte der beiden Boote bis 1945. Dabei hilft jeder Hinweis bzw. Bemerkung dazu!

Peter

redfort

Hi Peter,
vieleicht ein kleiner Hinweis, ob dies richtig ist... :/DK:
Bei der Luftwaffe gabs es ein paar erbeutete poln. Motorfischlogger die hatten die Kennungen GDY 7, GDY 8 , GDY 128, GDY 233 usw..
Sie wurden beim Kommando Schiffe und Boote der Luftwaffe als Torpedofangboote geführt. Die Länge könnte hinkommen, waren im Schnitt alle über 25 m lang.
Siehe dazu Gröner Band Nr. 7 S. 208.
Gruß, Axel

Luftwaffe zur See

Trimmer

Hallo Peter - nach Diethelm Glaser

1941 - Torpedofangboote = Y - 851 bis Y-856  und Y- 872 bis Y- 874
1943 - Versuchsboote      =  Heinz Roggenkamp   Y -871
                                          H.v. Helmholtz         Y - 878
                                          Adolf Bestelmeyer    Y - 881
                                          Rudolf Diesel            Y - 889
                                          Ritter v. Neumayer    Y - ?
1940 - Versuchsboot            Gauss/ Trave            Y - ?
1943 Sperrwaffen - H.C. Oerstedt / Vinstra           Y - 877
        Messboot Friedrich Voge / Kurefjord             Y - 888

Waffenversuchsboot Karl Krolls/ Salmo  von 1903  Y - 887

Du siehst es gab da sehr viele Boote mit der Y - Kennung in der KM

Gruß - Achim - Trimmer       
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Urs Heßling

moin, Achim,

Zitat von: Trimmer am 23 Juli 2012, 12:36:58
Hallo Peter - nach Diethelm Glaser

1941 - Torpedofangboote = Y - 851 bis Y-856  und Y- 872 bis Y- 874
1943 - Versuchsboote      =  Heinz Roggenkamp   Y -871
                                          H.v. Helmholtz         Y - 878
                                          Adolf Bestelmeyer    Y - 881
                                          Rudolf Diesel            Y - 889
                                          Ritter v. Neumayer    Y - ?
1940 - Versuchsboot            Gauss/ Trave            Y - ?
1943 Sperrwaffen - H.C. Oerstedt / Vinstra           Y - 877
        Messboot Friedrich Voge / Kurefjord             Y - 888

Waffenversuchsboot Karl Krolls/ Salmo  von 1903  Y - 887

wiewohl ich Dir sonst immer traue: hier melde ich große Zweifel an !

mMn sind dies alles Kennungen der Bundesmarine.

Heinz Roggenkamp Y 871 war Frachtschiff "Greif" der Argo-Reederei, Baujahr 1952,
die anderen genannten Versuchsboote waren YMSe der US Navy.

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Trimmer

Hallo Urs - nach den von mir hier "reingestellten " Daten war die " Heinz Rogenkamp " ein Versuchsboot.  Die von Dir benannte "Heinz Roggenkamp " /"Greif" wird in dieser Liste 1952 als Torpedoversuchsboot geführt.
Um aber alle "Klarheiten " :-D auszuräumen  siehe    www.diethelm-glaser.net/militaer/marine/d/Ship-D_Start.htm


Gruß - Achim-Trimmer
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Urs Heßling

hallo, Achim,

nach dem Link wird es klarer.

die "anderen" Versuchsboote in der Liste (Oersted, Helmholtz, Diesel) sind YMS der US Navy, die Eintragung "1943" für Indienststellung ist korrekt für die USN, aber nicht für die Bundesmarine und schon gar nicht für die Kriegsmarine.

Für die TF-Boote geben Breyer/Koop an, daß sie 1941/42 im Auftrag der KM bzw. der Lw auf deutschen Werften (Schweers/Bardenfleth, Lürssen/Vegesack und Kröger/Warnemünde gebaut) wurden, aber deren Namen nur in Ausnahmefällen zu identifizieren seien (auf jeden Fall nicht mit Y-Nummer)

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Trimmer

Prima Urs - ist diese Sache auch geklärt  top Leider taucht aber da auch Y-149 und Y - 244 nicht auf :/DK:

Gruß - Achim - übrigens Urs auch mir braucht man nicht alles zu glauben - macht nicht mal meine Frau  :MLL:
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

Urs Heßling

moin, Achim,

die website des Herrn Glaser sollte man mit etwas Vorsicht betrachten ...  :wink:

er schreibt "Jacob Keemskerke" anstelle von "Jacob van Heemskerck" und kann auch "Harald Haarfagre" nicht richtig schreiben.

Das ganze macht den Eindruck von zusammengefügten Bruchstücken ...  :| :roll:

Gruß, Urs
"History will tell lies, Sir, as usual" - General "Gentleman Johnny" Burgoyne zu seiner Niederlage bei Saratoga 1777 im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg - nicht in Wirklichkeit, aber in George Bernard Shaw`s Bühnenstück "The Devil`s Disciple"

Trimmer

Urs - und dafür haben wir ja auch Dich im Forum oder glaubst Du ernsthaft das ich "Landei " das merken würde :-D unserein kann nur aus der Literatur oder von Euch etwas lernen was die Seefahrt betrifft

Achim- Trimmer
Auch Erfahrung erhält man nicht umsonst, gerade diese muß man im Leben vielleicht am teuersten bezahlen
( von Karl Hagenbeck)

SchlPr11

Hallo,
einfache Erklärung:
als wir Mitte der 1980er Jahre unser Buch

Wolfgang Müller/Reinhard Kramer
GESUNKEN UND VERSCHOLLEN

für den damaligen VEB TRANSPRESS konzipierten, sollte eine Datenbank über Rechentechnik mit Bürocomputer/PC die Wrackdaten verwaltet werden.
Namentliche Wrack waren nicht das Problem. Wracks ohne Zuordnung erhielten von uns das Y als Kennung + Nummer, da es in der Ostsee kaum ein Schiffsnamen in diesem bereich des Alphabetes gab. So kamen wir zu Y-149 und Y-244, deren ursprüngliche Namen/Nummer als Torpedofangboote der JÄGER-Klasse bis heute nicht ermittelt werden konnten. Die weitere Verwendung als BERGER I und BERGER II in der DDR ist dagegen leidlich dokumentiert.

REINHARD

TD

Hallo Reinhard,
Ich habe so schnell das Buch nicht gefunden und die alten Druckfahnen des VEB TRANSPRESS liegen so tief unten in einen Ablageordner dass ich nicht dran kommen konnte.
Allerdings habe ich auch eben erst diesen Beitrag gelesen als ich meinen 1945 er Verlust einfügte.

Hallo Axel,

Hi Peter,
vieleicht ein kleiner Hinweis, ob dies richtig ist... 
Bei der Luftwaffe gabs es ein paar erbeutete poln. Motorfischlogger die hatten die Kennungen GDY 7, GDY 8 , GDY 128, GDY 233 usw..
Sie wurden beim Kommando Schiffe und Boote der Luftwaffe als Torpedofangboote geführt. Die Länge könnte hinkommen, waren im Schnitt alle über 25 m lang.
Siehe dazu Gröner Band Nr. 7 S. 208.

Wie gesehen ist dieser Hinweis falsch.

Leider passiert ja bei der DB Luftwaffe – Schiffe auch nur noch  etwas wenn wir Themen wie GREIF hier versuchen zu klären.

Untern habe ich zu  MEWA I  - GDY 7, welche bei der Luftwaffe als Taucherboot und Flugsicherungsschiff MÖWE 1 ab 1941 fuhr, einige  internationale Ausarbeitungen meiner alten bis uralten Lebensläufe dieses Schiffes gepackt.
Ich will hier nicht die ganzen Luftwaffenschiffe mit GDY – Kennungen aufführen sondern nur GDY 7.
Dank der Hilfe einer holl. Forschergruppe wurde in London eine Bergungsakte der KM zum Hafen Kiel ab 4.1.1944 ausfindig gemacht in welcher MÖWE 1 (dort falsch als MEWA VII)
am 2.10.1945 durch den Royal Salvage Service gehoben und aus den Hafen entfernt wurde.
vermutlich blieb das ausgebrannte Wrack auf der Wracksammelstelle noch bis 1947 liegen.


Bis dann

Theo

MFL MEWA I - GDY 7 SOCI 145 BRT; dt. MÖWE I - DZG .. DBJE 145 BRT


1919: Erbaut durch Fa. Wed. Y. de Jong, Gouderak  Bau - Nr.  ..

1920, 26 Mai: Eingetragen als Fischsegellogger ROB - VL 45 für N. V. Visscherij Maatschappij ,,Doggersbank" (Rederie Sterk), Vlaardingen.
1922, 23 März: Verkauf an die N. V. Visscherij Maatschappij  ,,Zeeland", (B. A. Zee) Vlaardingen als ZEELAND I - VL 45.
1923, 27 Feb.: Als IJSEL  X - VL 45 an N. V. Visscherij Maatschappij  ,,De Ijsel", Vlaardingen.
1925, 22 Jan.: An A. van der Toorn Azn., Einsatz als SCHEVENINGEN - SCH 7.
1927: Einbau eines 70 PS-Motors.
1928, 03.Mai: Übernahme durch Reederij voorheen Arie van der Toorn Jz., Scheveningen.
1933, 01.März: Verkauft an die Towazysto Okretowe Dalekomorskich Polowow ,,Mewa" Spolka Akcyjina,
Gdynia. Neuer Name MEWA I - GDY 7. Die Bereederung der vor Holland fischenden Logger erfolgt durch die N. V. Reederei v/h van der Toorn, Scheveningen, welche auch 49 % der Reedereianteile besitzt. Der polnische Anteil wird in jährlichen Zahlungen auf sechs Jahre festgeschrieben.
10. Mai: Im polnischen Seeschiffsregister Gdynia eingetragen.
1939: Verlängert auf 31,42 m. Neue Größe 145,37 BRT. Kapitän: Klaas Klein.
01.Sept.: Bei Kriegsausbruch in Holland, von der polnisch/niederländischen Mannschaft verlassen und in Schevenigen unter Aufsicht der Scheepvaart Inspectie Holland gestellt.
15.Sept.: Von der deutscherseits neuerichteten  ,,Haupttreuhandstelle Ost in Gotenhafen" ( HTO ) wird die Reederei mit allen Eigentum als beschlagnahmt erklärt. Die niederländischen Teilhaber verweigern die Auslieferung der Schiffe und versuchen über eine neue Firma  (N. V. Reederi ´Mewa´, in Scheveningen)  die Schiffe wieder in Fahrt zu setzen.
1940,10.Mai: Beim Kriegsausbruch mit den Niederlanden ist die Überführung der Schiffe auf die niederländische Flagge noch nicht gelungen.
13. Juni: Als polnisches Eigentum im Hafen in Scheveningen durch die Küstenüber-wachungsstelle Hoek van Holland zur Prise erklärt.
28. Juni: Auf Anweisung Prisenhof Hamburg, OKM und KMD Rotterdam wird das inzwischen nach Amsterdam überführte Schiff prisenrechtlich freigegeben (da bereits formal Eigentum des deutschen Reiches durch die Beschlagnahmeerklärung der HTO vom. 15. Sept. 1939 durch ) weiter unter Aufsicht der Scheepvaart Inspectie Holland aufgelegt.
09.Juli: Generaldirektor Robert Ahlf wird von der ,,Haupttreuhandstelle Ost" als kommissarischer Verwalter eingesetzt. Bereederung erfolgt durch die "Nordsee" Deutsche Hochseefischerei AG, Wesermünde bzw. über deren Tochter ,,Danziger Heringsfischerei GmbH., Danzig".
1941,2. Aug.: OKM- Anweisung OKM A VI 6731/41 an die KMD Rotterdam zur Erfassung des Loggers für die Luftwaffe, Kommando der Schiffe und Boote, Kiel.
18. Aug.: Erfassung gegenüber den niederländischen Teilhabern durch die KMD Rotterdam ausgesprochen.
30. Aug.: Durch die KMD Rotterdam, Zwst. Amsterdam in Amsterdam nochmals zur Prise erklärt.
04. Sept.: Schiff von der KMD Rotterdam übernommen und später nach Kiel überführt. Dort als Taucherboot und Flugsicherungsschiff MÖWE 1 eingesetzt.
02.Dez.. Prisenrechtliche Freigabe durch den Reichskommissar beim Prisenhof Hamburg angeordnet aus den bekannten Gründen.
27.Dez.: Nach Verzichterklärung des niederländischen Teilhabers prisenrechtlich freigegeben.
1942: 'Eindeutschung´ der Reederei in ,,Möwe" Herings- und Hochseefischerei AG, Gotenhafen und des Schiffes in MÖWE I. Bereederung weiterhin ,,Danziger Heringsfischerei GmbH., Danzig".
1943,09 Feb.: Schiff im SSR Danzig (Nr. 604) eingetragen als MÖWE I .
01. Sept.:  Reederei in eine GmbH. geändert.
1944, Nov.: Reedereisitz  bereits nach Cuxhaven verlegt.
1945.04. April: Bei den Germania Werken in Kiel-Hörn durch Luftangriff getroffen.
MÖWE 1 sinkt brennend auf Grund, wobei das Eigentum der von der Luftwaffe eingesetzten Zivilbesatzung vernichtet wird.
1947: Wrack noch nicht beseitigt.

Foto: Als MEWA I nach der Erfassung in den Niederlanden

Erstfassung: 22.11.1994 Änderung: 12.02.1995 Stand: 04.02.04 17:31:19   Eigentum: ©©  Th. Dorgeist, Telgte.




MEWA I  lugier rybacki
19.04.1920 Zwodowany w stoczni Nimmer Rust, Lekkerkerk, Holandia, jako NB 86 dla Visserij Mij Doggersbank (Rederi Sterk), Vlaardingen.
26.05.1920 Zarejestrowany jako BOB, Oznaka rybacka VL 45. Port macierzysty Vlaardingen. Bandera holenderska.
  Według D. Junga zbudowany w stoczni Van der Kuy & van der Ree, Schiedam jako ALEIDA w roku 1920. Natomiast inne źródła holenderskie podają, iż statek zbudowany został w roku 1919 (wodowany w roku 1918) jako SCHEVENINGEN w stoczni A. de Jong, Vlaardingen (Gouderak), Holandia, i został zarejestrowany w Scheveningen. Oznaka rybacka SCH 7. Według Karty Rybackiej MUR z roku 1937 statek zbudowano we Vlaardingen w roku 1915.
23.03.1922 Zakupiony przez firmę N.V. Visserij Mij. Zeeland (B.A.Zee), Vlaardingen.
06.04.1922 Przemianowany na ZEELAND I.
01.1923 Sprzedany firmie Visserij Mij. De IJsel, Vlaardingen.
27.02.1923 Przemianowany na IJSEL X. Pozostałe dane bez zmian.
19.01.1925 Sprzedany firmie Joh. v.d. Toorn Jz, Scheveningen.
22.01.1925 Przemianowany na SCHEVENINGEN. Oznaka rybacka SCH 7. Port macierzysty Scheveningen.
  Tonaż: 115,20 BRT, 80,00 NRT. Wymiary: 25,41 pp. × 6,90 × 2,85 m. 1 pokład. Żaglowiec. Załoga: 14.
05.1927 Zainstalowano napęd mechaniczny.
  Napęd: 1 śruba, 1 × 2 cyl. silnik wysokoprężny Brons o mocy 50 KM.
03.05.1928 Nazwa armatora zmieniona na: N.V. Reederij v.h. A. van der Toorn Jr., Scheveningen, Holandia.
08.1932 Pomierzony.
  Tonaż: 115,20 BRT, 80,00 NRT. Wymiary: 25,41 × 6,60 × 2,82 m.
10.05.1933 Zakupiony przez nowo utworzone polsko-holenderskie przedsiębiorstwo pod nazwą Towarzystwo Okrętowe Połowów Dalekomorskich "Mewa", Gdynia.
13.06.1933 Przemianowany na MEWA I. Podniósł polską banderę. Oznaka rybacka GDY 7. Sygnał rozpoznawczy SOCL. Port macierzysty Gdynia. Bandera polska. Eksploatowany w oparciu o porty Scheveningen i Ostenda (kpt. Jan Toet).
12.01.1935 Przybył do Gdyni z Ostendy z ładunkiem śledzi (kpt. Gielbert / załoga: 9). 13.06.1935: Odszedł do Scheveningen z solą i beczkami.
01.1937 Karta Rybacka wystawiona przez MUR.
  Tonaż: 115,31 BRT, 80,08 NRT. Pojemność: brutto 326,3 m³/ netto 226,6 m³. Wymiary: 25,34 × 6,72 × 2,80 m.
1939 Przebudowany i przedłużony. Nie ma w LRS 1939.
  Tonaż: 145,37 BRT. Wymiary: 31,42 × 6,72 × 2,80 m.
01.09.1939 W chwili wybuchu wojny znajdował się w Holandii (kpt. Klaar Klein). Po kilku tygodniach został opuszczony przez załogę i unieruchomiony. W dyspozycji rządowej instytucji holenderskiej Scheepvart Inspectie.
15.09.1939 Formalnie zarekwirowany przez niemiecki urząd powierniczy w Gdyni (Haupttreuhandstelle Ost in Gotenhafen). Władze holenderskie odmówiły wydania jednostki. Zostało utworzono holenderskie przedsiębiorstwo N.V. Reederi "Mewa" w Scheveningen, które miało eksploatować statek pod banderą holenderską. Do uruchomienia jednostki nie doszło i statek pozostał unieruchomiony w Scheveningen.
10.05.1940 W dniu niemieckiej inwazji na Holandię pozostawał unieruchomiony w Scheveningen.
13.06.1940 Przejęty (określany w dokumentach niemieckich jako Prise - zdobycz wojenna) przez władze niemieckie w Scheveningen. Przekazany do dyspozycji niemieckiej Küstenüberwachungstelle Hoek van Holland (Placówka kontroli wybrzeża Hoek van Holland) w porcie Scheveningen. Później przeprowadzony do Amsterdamu.
09.07.1940 Formalnie przydzielony firmie Herings- und Hochseefischerei A. G., Cuxhaven. Przemianowany w dokumentach na MÖWE 1. Pozostał unieruchomiony w Holandii z niezmienioną nazwą na burcie (MEWA I).
  Według T.Dorgeista z tą datą został formalnie przekazany do dyspozycji / zarządu firmie Nordsee - Deutsche Hochseefischerei AG, Wesermünde, względnie w jego imieniu przez firmę córkę Danziger Heringsfischerei GmbH, Danzig (Gdańsk).
02.08.1941 Rozkazem OKM został zarekwirowany i przydzielony Luftwaffe - Kommando der Schiffe und Boote, Kiel (Luftwaffe - Dowództwo Okrętów i Łodzi w Kilonii).
18.08.1941 Wydano dokument zajęcia jednostki przez KMD Rotterdam. 30.08.1941: Formalnie zarekwirowany przez KMD Rotterdam jako zdobycz wojenna (Prise). 04.09.1941: Przejęty przez KMD Rotterdam, a następnie przeprowadzony do Kilonii. Po adaptacji wcielony do służby w Luftwaffe jako okręt pomocniczy - ratunkowy (zabezpieczenia lotów - Flugsicherungsboot), później baza nurków (Taucherfahrzeug) pod nazwą MÖWE 1. Bandera jednostek pływających Luftwaffe. W okresie "Bitwy o Anglię" patrolował Kanał La Manche.
02.1943 Formalnie przypisany firmie "Möwe" Herings- und Hochseefischerei AG, Gotenhafen (Gdynia). Bandera niemiecka. Nigdy nie przekazany. Pozostał w służbie Luftwaffe.
09.02.1943 Wpisany do rejestru okrętowego w Gdańsku jako MÖWE I (MÖWE 1). Sygnał wywoławczy DBJE.
01.09.1943 Zmiana statusu armatora: "Möwe" Herings- und Hochseefischerei GmbH, Gotenhafen.
11.1944 Siedziba armatora przeniesiona do Cuxhaven.
09.04.1945 Uszkodzony przez alianckie bomby osiadł na dnie płonąc w stoczni Germania Werke w Kilonii.
  Według T.Dorgeista i D.Junga zatonął 04.04.1944.
1947 Wrak pozostawał nie wydobyty.
  Innych informacji brak.

Rob VL 45
1919 built as steel sailing logger by Wed. Y. de Jong, Gouderak, Netherlands
26.05.1920 registered as Rob VL 45 for NV Visserij Maatschapij Doggersbank (Rederie Sterk), Vlaardingen, Netherlands
23.03.1922 sold to NV Visserij Maatschappij Zeeland (B. A. Zee), Vlaardingen, renamed Zeeland I VL 45
27.02.1923 sold to NV Visserij Maatschappij de Ijsel, Vlaardingen, renamed Ijsel X VL 45
22.01.1925 sold to A. van der Toorn Azn., renamed Scheveningen SCH 7
1927 engine installed, 70hp
03.05.1928 taken over by Reederij voorheen Arie van der Toorn Jz., Scheveningen
01.03.1933 sold to Towazysto Okretowe Dalekomorskich Polowow Mewa Spolka Akcyjina, Gdynia, Poland, renamed Mewa I GDY 7, callsign SOCI, the logger is still fishing off Netherlands and is managed by NV Rederij Arie v/h van der Toorn, Scheveningen, which also was holding 49% of the owning company
1939 lengthened to 31.42 m, now 145.37 GRT, skipper Klaas Klein
01.09.1939 after breakout of WW II left in Scheveningen by polish / dutch crew, and under control of Scheepvart Inspectie Holland, together with Mewa II GDY 8
15.09.1939 the newly founded Haupttreuhandstelle Ost in Gotenhafen (HTO) declares the owners with all assets as seized, by the dutch shareholders refuse to deliver the loggers and are trying to bring them back into service via a new company (NV Reederij Mewa, Scheveningen)
10.05.1940 during breakout of war, the transfer of the loggers to the Netherlands flag was not yet competed
06.1940 now in Amsterdam, again seized as polish property and under control of Scheepvart Inspectie
09.07.1940 Generaldirektor Robert Ahlf assigned as manager by Haupttreuhandstelle Ost, management is done by Nordsee Deutsche Hochseefischerei AG, Wesermünde, actual by her daughtercompany Danziger Heringsfischerei GmbH, Danzig
02.08.1941 aquired by Luftwaffe (German Air Force), Kommando der Schiffe und Boote, Kiel
04.09.1941 taken over in Rotterdam, later moved to Kiel and used as diving support and aircraft surviveance vessel Möwe I
1942 owners and logger 'germanized' as Möwe Herings- und Hochseefischerei AG, Gotenhafen and Möwe I
09.02.1943 registered in Danzig (No. 604), callsign DBJE
01.09.1943 owners company changed to GmbH
11.1944 company moved to Cuxhaven
04.04.1945 sunk burning after being hit by aircraft attack at Germania Werke, Kiel-Hörn
1947 wreck not yet removed

MEWA I GDY 7

Lugier żaglowy zbudowany w stoczni A. de Jong, Vlaardingen (Gouderak ?), Holandia.
(wg. D. Jung'a statek zbudowany w stoczni Van der Kuy & van der Ree, Schiedam jako ALEIDA ? w roku 1920).
Tonaż: 115 g, 80 n.
Wymiary: (25.41) x 6.90 (6,60 wg Rocznika MiK 1938) x 2.85 m. 1 pokład.
Żaglowiec. Powierzchnia ożaglowania: ?. Załoga: 14.
1918.   -   Zwodowany jako SCHEVENINGEN.
1919.   -   Ukończony i przekazany do eksploatacji. Znak rybacki SCH 7. Port macierzysty       Scheveningen. Bandera holenderska.
wg innych źródeł (np Dorgeist – ale ten podaje stocznię de Jong):
Lugier żaglowy zbudowany w stoczni Nimmer Rust, Lekkerkerk, Holandia.
Dane techniczne jak wyżej.
1920.04.19-   Zwodowany jako NB 86 dla Visserij Mij Doggersbank (Rederi Sterk),
      Vlaardingen.
1920.05.26-   Zarejestrowany jako BOB, Znak rybacki VL 45. Port macierzysty Vlaardingen.
      Bandera holenderska.
1922.03.23-Zakupiony przez firmę N.V. Visserij Mij. Zeeland (B.A.Zee), Vlaardingen.
1922.04.06-Przemianowany na ZEELAND I. Pozostałe dane bez zmian.
1923.01.   -   Sprzedany firmie Visserij Mij. De IJsel, Vlaardingen.
1923.02.27-Przemianowany na IJSEL. Pozostałe dane bez zmian.
1925.01.19-   Sprzedany firmie Joh. v.d. Toorn Jz, Scheveningen.
1925.01.22-Przemianowany na SCHEVENINGEN. Znak rybacki SCH 7. Port macierzysty
      Scheveningen.
wspólna historia wg różnych źródeł:
1927.05 .   -   Zainstalowano napęd mechaniczny: 1 śruba; 1 x 2 cyl. silnik wysokoprężny
      produkcji Brons. 50 KM.
1928.05.03-   Nazwa armatora zmieniona na: N.V. Reederij v.h. A. van der Toorn Jr.,
      Scheveningen, Holandia.
1933.05.10-   Zakupiony przez nowo utworzone polsko-holenderskie przedsiębiorstwo pod
      nazwą Towarzystwo Okrętowe Połowów Dalekomorskich Mewa, Gdynia.
      (wg Dorgeista: 1933.03.01).
1933.05.10-wg Dorgeista: wpisany do Rejestru w Gdyni.
1933.06.13-Przemianowany na MEWA I. Podniósł polską banderę.
      Znak rybacki GDY 7. Sygnał rozpoznawczy SOCL. Port macierzysty Gdynia.
      Bandera polska. Nr rejestru okrętowego 98.
      Eksploatowany w oparciu o porty Scheveningen i Ostenda (kpt. Jan Toet).
1938.   -   Nie zgłoszony do opłat portowych ryczałtowych w Gdyni (być może nie
      przyszedł do Gdyni na zimę?).
1939.   -   Przedłużony: 31,42 m. Tonaż: 145,37 g.
1939.09.01-   W chwili wybuchu wojny w Holandii (kpt. Klaar Klein). Następnie opuszczony
      przez załogę i unieruchomiony.
      W dyspozycji rządowej instytucji holenderskiej: Scheepvart Inspectie.
1939.09.15-Oficjalnie zarekwirowany (teoretycznie) przez niemieckie Haupttreuhandstelle
      Ost in Gotenhafen. Władze holenderskie odmawiają wydania jednostki.
      Nastepnie utworzono holenderskie przedsiębiorstwo N.V. Reederi Mewa w
      Scheveningen, które miało eksploatować statek pod banderą holenderską.
      Bez powodzenia.
1940.05.10-W dniu rozpoczęcia inwazji na Holandię pozostawał unieruchomiony w
      Scheveningen.
1940.06.13-Przejęty przez władze niemieckie w Scheveningen (jako "Prise"). W dyspozycji
      niemieckiej Küstenüberwachungstelle Hoek van Holland w porcie
      Scheveningen. Następnie przeprowadzony do Amsterdamu.
1940.07.09-Oficjalnie przypisany Herings- und Hochseefischerei A. G.,
      Cuxhaven. Przyznano nazwę MÖWE 1 (wg Dorgeista nazwa w dalszym ciągu
      MEWA I).
      Wg Dorgeista: z tą datą w dyspozycji / zarządzany przez Nordsee – Deutsche
      Hochseefischerei AG, Wesermuende, względnie w jego imieniu przez firmę
      córkę Danziger Heringsfischerei GmbH, Danzig.   
      Pozostał w Holandii unieruchomiony.
1941.08.02-Rozkaz OKM dotyczący rekwizycji i przydziału jednostki dla Luftwaffe –
      Kommando der Schiffe und Boote, Kiel.
1941.08.18-   Decyzja przejęcia przez KMD Rotterdam.
1941.08.30-Zarekwirowany przez KMD Rotterdam jako zdobycz wojenna (Prise).
1941.09.04-Przejęty przez KMD Rotterdam a następnie przeprowadzony do Kilonii.
      Wcielony do służby w Luftwaffe jako okręt pomocniczy – ratunkowy
      (zabezpieczenia lotów – Flugsicherungsboot), później baza nurków
      (Taucherfahrzeug) pod nazwą MÖWE 1. Bandera jednostek pływających
      Luftwaffe. Patrolował Kanał La Manche (okres "bitwy o Anglię").
1941.12.02- (wg D. Jung'a: przekazany do eksploatacji firmie Herings- und
      Hochseefischerei, Cuxhaven, bez zmiany nazwy).
1943.02.   -   Oficjalnie przypisany firmie "Möwe" Herings- und Hochseefischerei
      AG, Gotenhafen (Gdynia). Bandera niemiecka. (wg Dorgeista: w 1942 r.)
      Nigdy nie przekazany. Pozostał w służbie Luftwaffe.
1943.02.09-Zarejestrowany jako MÖWE I w Rejestrze Statków w Gdańsku pod numerem
      604.
1943.09.01-Armator przekształcony w GmbH ("Möwe" Herings- und Hochseefischerei
      GmbH, Gotenhafen).
1944.11.   -   Siedziba armatora przeniesiona do Cuxhaven.
1945.04.09-   Uszkodzony przez alianckie bomby i w rezultacie zatopiony (osiadł na dnie
      płonąc) w stoczni Germania Werke w Kilonii. (wg. Dorgeista i D. Jung'a:
      1944.04.04)
1947.   -   Wrak jeszcze nie wydobyty.



MEWA I     GDY 7

Sailing logger built at Scheepswerf A. de Jong, Vlaardingen, Holland.
Tonnage: 115 g, 80 n.
Dimensions: length/breagth/draught: (25.41) x 6.90 x 2.85 m. 1 dk.
Propulsion: sail area: Crew: 14.
1918. - Launched as SCHEVENINGEN, NB , for .
1919. - Completed and entered service. Fishing number SCH 7. Port of registry     Scheveningen. Dutch flag.
or (acc. to Jan Bot):
Sailing logger built at Nimmer Rust Shipyard, Lekkerkerk, Holland.
1920.04.19- Launched as NB 86 for Visserij Mij Doggersbank, Vlaardingen.
1920.05.26 - Registered as BOB, fishing number VL 45. Port of registry Vlaardingen. Dutch flag.
1922.04.06- Re-registered for company called Visserij Mij. Zeeland, and renamed ZEELAND I.
  Reistration data unchanged.
1923.01. - Sold to Visserij Mij. De IJsel, Vlaardingen. Renamed IJSEL. Registration unchanged.
1925.01.19 - Sold to Joh. v.d. Toorn Jz, Scheveningen. Renamed SCHEVENINGEN. Fishing number
  SCH 7. Port of registry Scheveningen.
now common:
1927.05 . - Diesel engines installed. Propulsion: Sgl scr. 1 x 2 cyl. diesel engine by Brons. 50 bHP.
1928. - Owners restyled: N.V. Reederij v.h. A. van der Toorn Jr., Scheveningen, Holland.
1933.05.10 - Purchased by newly established Polish-Dutch company Towarzystwo Okrętowe    Połowów Dalekomorskich Mewa, Gdynia. Renamed MEWA I. Hoisted Polish flag.
  Fishing number GDY 7. Call sign SOCL. Port of registry Gdynia. Polish flag.
1933.06.13- Polish flag hoisted. Operated from Scheveningen and Ostend (capt. Jan Toet).
1935. - (capt. Fiep Bal).
1933.06.01 - Dutch registry closed.
1938. - (capt. Gerrit Vrolijk).
1939. - Lenghtened.
1939.09.01 - In Holland at the outbreak of war (capt. Klaar Klein). Subsequently abandoned by her   crew and laid up.
  Managed by Dutch Authorities: Scheepvart Inspectie.
1939.10. - Returned to N.V. Reederij v.h. Arie van der Toorn Jr., Scheveningen. Dutch flag.
1940. - Requisitioned by German Authorities and allocated officially to Herring- und
  Hochseefischerei Cuxhaven. Registered name MÖWE 1. German flag. Not in use.
1941.08.18- Taken over by Luftwaffe and allocated to Kdo Schiffe und Boote,
  Kiel as air force auxiliary - salvage vessel in the English Channel.
1941.12.02 - Classified as diving tender ship (Taucherfahrzeug).
1943.02. - Officially registered at Danzig for "Möwe" – Herings- und Hochseefischerei AG,
  Gotenhafen (Gdynia). Registered name MÖWE I. Port of registry Gotenhafen.
  German flag. Still remaining in service for Luftwaffe.
1945.04.04 - Damaged by allied bombs and sunk at Kiel.




...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

redfort

#11
ZitatLeider passiert ja bei der DB Luftwaffe – Schiffe auch nur noch  etwas wenn wir Themen wie GREIF hier versuchen zu klären.

Hi Theo,
leider kann ich es momentan nicht ändern, bin da alleine auf weiter Flur.
Einsam und verlassen.
Na jedenfalls sind wir dabei erstmals alle greifbaren Schiffe des Kdo. S&B. zu erfassen, neu auszurichten usw.
Vieleicht hast du nicht genau hingeschaut das an der DB gearbeitet wird, schau mal auf das Datum der Änderungen.
Aber dies kann ja mal passieren wenn man unzähligen Schiffchen zu tun hat.
Zumal dieses, beim meinen eigenen Rechercheren zu den Seefliegern behindert.

Trotzdem vielen Dank für deine Informationen, diese sind genial.
Werde diese erfassen und speichern.
Vieleicht kannst du mir die anderen Infos mal per Mail zukommen lassen.
Gruß, Axel

Luftwaffe zur See

Parow

Danke an allen für ihre Beiträge!

@ SchlPr11
Reinhard, bei der Y-149 wird in der Literatur, sogar bei Gröner Bd.5, der Darßer Ort angegeben, wenn ich aber die Koordinaten dazu nutze komme ich westlich vom Mövenort auf der Halbinsel Wittow/Rügen.
Y-149 - Breite: 54 Grad, 40,4 Minuten N; Länge: 13 Grad, 17 Minuten E
Y-244 - Breite: 54 Grad, 36,2 Minuten N; Länge: 13 Grad, 23,5 Minuten E.

Was ist nun richtig?
Peter

TD

Hi Axel,

habe natürlich immer noch ein Auge auf die Luftwaffenschiffe.

Vorgestern noch gesehen:

Letzte Änderung

Datensätze: 844
KRC 306 geändert am 20.07.2012 12:44
von Christian Grams
KRC 304 geändert am 20.07.2012 01:19
von Christian Grams
HERKULES geändert am 27.06.2012 08:46
von Christian Grams

Im Text war die Veränderung  als von Dir eingetragen,
jetzt steht Chisnix.
Ist aber egal, Haubsache es tut sich etwas.
Hi Theo,
leider kann ich es momentan nicht ändern, bin da alleine auf weiter Flur.
Einsam und verlassen.
War das nicht so gewollt ?
Wie schrieb Renè vor langer Zeit dazu:
Habe keine Lust erst Daten Jemanden zu senden,  dann füge ich  lieber selber ein,

Ist bei mir natürlich genau so, kommt noch dazu wenn dann später Fischerei- Kennungen

als Typ, Untertyp usw. verwendet wurden bzw. immer noch.
Man kann nicht, wenn plötzlich in den Akten ein neues Luftwaffenschiff auftaucht erst die Daten groß zu Hause sammeln, dafür wollten wir die vorhandenen Daten erst als Rohlingen in der Datenbank einfügen und bei neuen Funden und Quellen ergänzen.
Ich habe auch in etlichen Kopiebänden, Büchern und anderen Quellen Zettel eingelegt um später einmal die Daten einzufügen oder wenn diese auftauchen sollten, einzubringen.
Bei viel gelesenen Nachschlagwerken wie KMD Erfassungdaten u.a. sind die Zettel schon in die Mitte gerutscht oder raus.
Alles sehr schade, aber wir/ich/ haben noch einige andere Kampfplätze bzw. Datenbanken.

Gruß

Theo




...ärgere dich nicht über deine Fehler und Schwächen, ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr !

bettika61

Zitat von: Urs Hessling am 23 Juli 2012, 12:59:16
moin, Achim,

Zitat von: Trimmer am 23 Juli 2012, 12:36:58
Hallo Peter - nach Diethelm Glaser

1943 - Versuchsboote      = 
                                          Rudolf Diesel            Y - 889
                                                 

wiewohl ich Dir sonst immer traue: hier melde ich große Zweifel an !

mMn sind dies alles Kennungen der Bundesmarine.

Heinz Roggenkamp Y 871 war Frachtschiff "Greif" der Argo-Reederei, Baujahr 1952,
die anderen genannten Versuchsboote waren YMSe der US Navy.
Gruß, Urs

Hallo,
in Eckernförde ist ein Schiffspropeller mit einem Hinweisschild auf
"Rudolf Diesel Erprobungsboot der Erprobungsstelle 71 von 1961-1986
Baujahr 194?"
aufgestellt.  Handelt es sich um das o.g Versuchsboot der KM von 1943?
Wenn ja wie kam das Boot zur EP 71,
wenn nein welche Vorgeschichte hatte es vor 1961?

Grüsse
Beate
Grüße
Beate

,,Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

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