Servus,
leider sind Zeitschriften zum Thema "MARINE" in Deutschland dünn gesäht, deshalb kündige ich um so erfreuter die erste Ausgabe des "Marine-Nachrichtenblatt" an. Hauptsächlich werden Themen aus der Zeit zwischen 1870 und 1920 behandelt, einem Zeitraum, der bisher deutlich vernachlässigt wurde.
Zum Inhalt des ersten Heftes:
Ein spannendes Thema, die Angehörigen der Kaiserlichen Marine auf den Auslieferungslisten, untersucht Bernd Langensiepen im Artikel ,,Wilhelm Werner – Mörder zur See und Himmlers Spezi", ein schreckliches Abbild der Verrohung eines deutschen Ubootkommandanten.
In den ständigen Rubriken Datenblatt stellen wir "Rugia", das Wohnschiff der 4. UFl. vor, beziehungsweise gewähren unter der Überschrift ,,Verhalten von Militärpersonen in belgischen Kirchen" einen Blick in die Kuriositätensammlung des Arbeitskreises.
Mit dem Artikel ,,Sieben Mann und ein Befehl: Heimkommen!" weiht uns Oliver Trulei in die abenteuerliche Heimreise einiger Besatzungsangehöriger des Kreuzers "Kaiserin Elisabeth" von Tsingtau nach Pola ein.
Kein Ruhmesblatt stellen sich die II. TFl. in ,,Übung macht den Meister" von Bernd Langensiepen und Dirk Nottelmann aus.
Einen Teil des Nachlasses von Martin Grabowskie † dürfen wir in ,,Die Eiserne Flottille" veröffentlichen. Ein seltener Einblick in die Zeit zwischen Kaiserlicher- und Reichsmarine.
Zu guter Letzt beweist wiederum Bernd Langensiepen den richtigen Riecher und präsentiert uns den ,,Bericht über die Lage in der Türkei" des Kapitänleutnants Baltzer aus den Akten des Auswärtige Amtes.
Jach, Kai
Hier die Internet-Seite des Projektes --/>/> http://www.mnb.seekrieg14-18.de/2010.htm
Vorbestellungen bitte über die MNB-Seite!
... sieht gut gemacht aus ...
Sehr gute Sache.
Habe soeben ein Exemplar bestellt.
Danke für den Hinweis.
mfg
Ferenc
:-)
Hallo zusammen,
ja, sieht schön aus. Wie viele Seiten hat denn so ein Heft?
:MG:
Darius
@Darius,
44 plus Umschlag, um es genau zu sagen.
... ich glaube, diese Art der Publikation ist der richtige Ansatz, um einer interessierten Öffentlichkeit genau die Informationen anzubieten, die man sonst nur heroisch aufgemacht, aber verknoppt in einem Kanal in Teilen ansatzweise findet, der das deutsche Wort für Geschichte mit einem Angliszismen zudeckt ..
Ich wünsche dieser neuen Publikation von meiner Stelle alles Gute und einen hohen Verbreitungsgrad.
Eine Frage allerdings sei mir erlaubt; wird hier richtig auf Papier offsetgedruckt?
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
Moin Moin
Mitverantwortlich uns Bernd, das kann nur gut werden !!!
Lässt sich wohl nicht vermeiden was zum Thema zu sagen:
-ungeordnete Anmerkungen –
Das Heft wird auf jeden Fall nicht am Haus PC `` gedruckt`` .Alle Arbeit ( Zusammenstellung, Bildeinbau , Verhandlung mit Druckerei , usw) liegt bei Kai Jach.
Der wie alle anderen Mitarbeiter ( mich ausgenommen) noch voll im Berufsleben steht.
Da in diesem unserem Lande ``Geiz geil ist`` musste messerscharf kalkuliert werden, weil sonst der Spruch kommt `` Was 9,90€ ? Nö!`` Geld machen können wir damit schon aus rechtlichen Gründen nicht. Als `Verein` geht jeder Cent in das Blatt und nicht an den ``Herausgeber`` und die Autoren. Sollte man ruhig mal sagen. Wichtig ist uns das wir in deutsch schreiben und `Unbekanntes` veröffentlichen. Weiterhin ist der Rahmen weit gespannt sollte aber so mit der Reichsgründung (2.Reich) beginnen und knapp nach 1919 enden. Jedenfalls so in etwa. Nicht deutsche Marinethemen sind selbstredend willkommen .Hitlers Marine jedenfalls kommt nicht vor. Ich habe über die letzten 50 Jahre wohl alle deutsche maritimen Zeitschriften sterben sehen und bin nicht gerade als Optimist bekannt, aber so wie es jetzt angeht hat das Blatt ein Change vom Leser angenommen zu werden. Ich war auch gegen ein festes Erscheinen vierteljährlich , halbjährlich o.d.g. Mir schwebt mehr die Philosophie von Herrn Schmeltzkopf und seinem Erfolgprojekt `Strandgut` vor. Feste Termine können dazu führen unter Zeitdruck zu arbeiten, was auf Kosten der Qualität geht. Augenblicklich besteht diese Gefahr nicht, da schon reichlich Material aufgearbeitet ist.
Laßt euch also überraschen und......macht mit, schickt eigene Beiträge oder beurteilt kritisch unser Marine Nachrichten Blatt.
Gruß BERND
Nochmals:
Wir sind ein NACHRICHTENBLATT und keine periodisch erscheinende Zeitschrift
Ich drücke Euch auf alle Fälle die Daumen für Euer "Baby"!!! :TU:)
Habe soeben auch ein Exemplar bestellt. Das scheint ja endlich die - auch von mir - immer geforderte Forschungsplattform zu sein, die wir uns hier immer alle wünschen. Die Autoren versprechen in jedem Fall Sachkenntnis und sogar mein Spezialthema: II. T-Bootflottille ist in der Erstausgabe dabei.
An der Website gefallen mir vor allem die Literaturrezensionen. Eine wunderbare Ergänzung zu diesem Forum hier und endlich ein Tummelplatz für die ernsthaften Historiker, an dem wir teilhaben können.
...da bestelle ich doch auch mal! :MLL:
MfG
vader01
Ich sehe gerade, daß meine Bestellung noch in den Entwürfen meines Email-Programmes schlummerte.
Sie ist nun raus und hoffentlich nicht zu spät.
Sollte sie doppelt eingegangen sein: ein Exemplar reicht... :-D
@Thomas,
sach dem Bernd, dass ich heute morgen "nachzüglerisch" die Flocken online auf den Weg gebracht habe :-D
Eigentlich ist ja seit Montag Einsendeschluss. Evtl. sind einige `freie` Hefte verfügbar. Das sind die von denen die bestellt aber nicht bezahlt haben. Die Bestellungen haben unsere Erwartungen weit übertroffen, was Mut für die Zukunft macht. Jetzt müssen wir mal die Leserreaktion abwarten. Es wurde gefragt, ob Leser/Käufer auch Themenvorschläge unterbreiten können. Können sie natürlich, ob`s was wird weiß ich nicht. Was aber weiterhin gilt ist dass, das wer was zum Veröffentlichen hat jederzeit willkommen ist. :MG:
Hallo zusammen,
ich habe gerade auch noch mein Glück versucht. Hab´s mit dem Bestelldatum irgendwie "überlesen".
Bitte... :O-_
:MG:
Darius
Moin Moin
Gestern bekommen, das Nachrichtenblatt.
Für mich als "Kaiserlicher Oberlaie" genau das Richtige !
Die Bilder könnten etwas größer sein, aber ich
kann damit leben.
Freue mich auf Nr. 2
Ich habe es auch gestern bekommen.
Ich bin sehr froh dass ich das Nachrichtenblatt bestellt habe. top
Die Thematik ist interessant und sehr informativ.
Auf der letzten Seite gab es für mich eine Überraschung. Es handelt sich um ein Foto von Izmir im Jahr 1903, wo auch ein griechischer Passagierdampfer abgebildet ist. Leider fehlt der Name. Ich sage es deswegen weil einer von den drei griechischen Dampfern sein konnte, die die Flüchtlinge im Jahr 1922 (Griechischturkischer Krieg) von Klein Asien nach Griechenland transportiert hatten.
Ich freue mich auch auf die Nr. 2.
DG :MG:
Habe meine Ausgabe heute auch bekommen und ich war wirklich positiv überrascht...obwohl ich ja erwartet hatte, als "WK1-ler" hier gut unterhalten zu werden.
Man wird nicht mit Alltäglichem gelangweilt und nicht mit Gemeinplätzen. Auf der anderen Seite ist zu konzedieren, dass nicht die ganz großen Themen des "großen Krieges" diese erste Ausgabe prägen, sondern es geht mehr um Details, was gut so ist.
Diese Details sind nämlich in einer Weise aufgearbeitet, die Respekt verdient. Weil wissenschaftliches Niveau in einer Art erreicht wird, die nicht erreicht werden kann, wenn man davon leben muss ("wer schreibt, der bleibt"). Weil hier Kenner am Werk sind, die wissen, wo beim Schneiden des Kuchens die Krümel herunterfallen. Die nicht einfach Alles aus offiziellen Quellen ungeprüft übernehmen. Und die die Materie trotzdem lesbar aufbereiten können.
Als Beispiel möchte ich den Artikel von Bernd Langensiepen nehmen, mit dem das Heft beginnt: "Wilhelm Werner - Mörder zur See und Himmlers Spezi". Darin untersucht Langensiepen auf der Grundlage der ihm vorliegenden Quellen die Vorwürfe, die dem im Titel genannten U-Boot-Kommandanten von alliierter Seite nach dem ersten Weltkrieg gemacht wurden, weshalb jener sich auf der "war crime list" befand. Der Bernd zitiert reichlich und gewichtet dann sorgfältig. Aber das alles muss auch lesbar sein in so einem Heft, denn "Untersuchungsberichte" will keiner lesen. Dass er schreiben kann, ist den meisten von uns schon bekannt, aber mir gefiel, dass seine Wertungen, die normativen Aussagen, besser gewichtet waren als zum Beispiel beim "Halbmond"(der dennoch mehr als lesenswert ist!!!).
Dieses Periodikum ist ein zarter neuer Anfang in Richtung auf gut gemachte Marinepublizistik in diesem Land...und vor allen Dingen unabhängig. Und für die Interessierten an der Hitler-Marine, die es hier genug gibt, der Hinweis: Ohne Wissen über die Hochseeflotte kann man sich die Kriegsmarine nicht erklären...
Ekke
Hi,
Ja, gute Artikel, besonders die beiden über die Torpedoboote "Übung ..." und "Eiserne ..." lassen den S-Bootfahrer :roll:
Dazu noch 3 Fragen :-D an den hoffentlich :-) ab und zu hereinschauenden :wink: Herrn Langensiepen 8-)
(1) Übung, Seite 25 - Ehrhardt auf V 27 - das war der spätere Marinebrigadeführer, oder ?
(2) dito - Schultz auf G 41 - war das der "Namensgeber" des späteren "Max Schultz" ?
(3) "Eiserne", Seite 34 - das in den letzten Monaten 1919 bei der taktischen Gliederung genannte V 76 kenne ich als Verlust bei der unglückseligen Unternehmung gegen Reval im November 1916 (?)
Gruß, Urs
Hallo Herr Hessling:
V76 : Das fängt ja gut an! Selbstredend war der Dampfer NICHT bei der Eiserne Flottille. Ich habe die handschriftlichen Unterlagen des Herrn Grabowskie überarbeitet und dabei ist MIR der Fehler unterlaufen.
Also: Stand 19.7.1919 Ersetze V76 durch V79 Stand: 7.8.1919 Ersetze V76 durch S63 Streiche S63 als 2. Res.Boot.
Wir werden in Zukunft noch intensiver die uns zugehenden Artikel kontrollieren.
Zu ihren weiteren Fragen: beide sind mit JA zu beantworten.
Letztlich zu Ekke:
Hum, der Artikel über Werner ist so ca. 5 mal von Dirk , Kai und auch Arnold Kludas `revidiert` worden. Es ist ja immer die Frage wie weit geht man ins Detail. Wir standen hier vor der Situation, das überhaupt noch NIE ( auch in GB) was über Werner veröffentlicht worden ist, was über allgemeines Abgeschriebenes hinaus geht. Hier geht es um , wie ich meine , das Schlimmste was je von einem Kommandanten der Kaiserliche Marine an Untaten zu verantworten war. Wäre das bei Hitler Marine passiert hätten wir Kisten voller Literatur über Tat und Täter. Über `Normalversenkungen` würde ich nicht so ausführlich werden. Da ist es meiner Meinung nach zulässig die Berichte der Überlebenden ausführlich zu bringen. Du wirst bei meiner Arbeit über Patzig (Heft 3 oder 4 –falls es sie geben wird) sehen was ich meine. Ich nehme mir aber jede Kritik zu Herzen. Vielleicht zum Schluß nochmals dies: Es haben sich in der Zwischenzeit einige `neue` Autoren gemeldet, die schon fleißig Material abgeliefert haben. Das war ja mein Ziel. `` Weg vom B-Schiff hin zum B-Boot`` Das MNB ist KEINE periodisch erscheinende Zeitschrift, sondern ein Mitteilungsblatt in dem `Mitglieder` des AG Seekrieg14-18 ihre Arbeiten veröffentlichen.
In diesem Sinne Dank an alle für euere konstruktive Kritik .Weiter so! Unfehlbar ist nur der Pabst und das auch nur in Glaubensfragen, nicht aber betr. der Kaiserlichen Marine :-D
Gruß Bernd Langensiepen 8-)
Hallo Bernd,
Gratuliere zur Ausgabe Nr. 1 ! Habe alle Artikel in einem Rutsch durchgelesen und muss sagen, dass mir die Inhalte, die Art der Darstellung etc überzeugt hat. Ich hab aber auch nichts anderes erwartet :-D.
Was ich gut finde, ist, dass sich endlich mal jemand um Themen kümmert, die ausserhalb des "mainstreams" liegen, aber trotzdem interessant genug sind, um einen etwas grösseren Kreis anzusprechen.
Ich wünsche Dir, und den anderen Machern viel Erfolg mit dieser neuen Publikation!
Gruß
Wolfgang alias Schiffbauer
Hallo Ex-Kollege: Danke für das Lob. Habe ich nicht anders erwartet. Dafür gibt's in Achim (du wirst ja wohl kommen, obwohl –so hört man- mein Ex-Arbeitgeber die Tage mit Marine-Neubau-Aufträgen vollgekippt werden wird)ne Brause. Dort würden wir uns freuen dich auf die Überlassungen deiner reichhaltigen Mallings anzusprechen. Das Lob muss aber zum Größtteil (73,3% ) an Kai gehen. Schreiben und sammeln ist eine Sache. Alles druckfertig stellen, die Internetseite pflegen, mit der (den) Druckerei(en) verhandeln, sich um die Bestellungen, Absagen und Mahnbriefe kümmern, Sachen inne USA bestellen, letztlich alles zur Großherzl. Oldenburgischen Hauptpost schleppen. Das war Kai ...und dann noch Artikel lesen, verbessern, Karten malen und selbst was schreiben. Das MNB ist somit sein Baby...und das ist gut so. Was meine Artikel angeht, so werde ich weiterhin mit alten liebgewohnten Legenden aufräumen. Ich must ja meinen Ruf als unverbesserlicher linker Besserwisser ( Waren Sie denn dabei? ) und Netzbeschmutzer ( Werner? Patzig? Muss man so was eigentlich drucken ? ) gerecht werden. Der Verdienst vom Heiligen Geist der wahren U-Bootshistorie in Altenbruch höchst persönlich mit Hausverbot belegt worden sein verpflichtet und ist mir Ansporn genug mit `` auf See unbesiegt`` aufzuräumen. Gruß an deine Rest-Familie. :wink:
Habe mein Exemplar ebenfalls erhalten.
Sehr gute Artikel deren Inhalt man meist überhaupt nicht oder nur sehr schwer woanders finden wird.
Großes Lob :TU:)
Die Broschüre erinnert mich ein bißchen an die Zeitschrift "Marine - Gestern, Heute" der Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft für Österreichische Marinegeschichte, die in der Zeit von 1974 bis 1988 erschienen ist.
Weiter so.
mfg
Ferenc
Zitat von: Ferenc am 18 März 2010, 20:28:46
Weiter so.
dem schließe ich mich noch einmal ausdrücklich an :MG:
Betr.: nächste Ausgaben - war da nicht einmal von dem gar nicht so heldenhaft wie vermuteten :-D Namensgeber des Zerstörers Z 11 die Rede :wink: ??
Gruß, Urs
sicher doch! :wink: Sie meinen dieser Herrn hier ( Anhang) Sicherlich tapfer und selbstlos in den letzten Momenten seines kommandantendarseins, aber vorher........!!!!
Hinweis: Kai hat auf unserer Internetseite im Bereich Nachrichtenblatt eine neue Rubrik eingeführt. Dort sind die Änder- und Verbesserungen für Heft1 zu sehen. Hilft natürlich nur denen die das Heft haben :-D Gruß
Moin, moin zusammen!
Da möchte ich den Herren, die dieses Wagnis auf sich genommen auch einmal meinen Dank aussprechen; selbst Kleinigkeiten, wie das Frankieren mit einer Sondermarke - dass kommt an! :-D
Beim Inhalt habe ich nichts zu meckern - diese Materie ist bei mir ein großes schwarzes Loch - deshalb ja das Abonnement! Aber was das Layout angeht - man wird noch daran arbeiten - hoffe ich? Es muss ja nicht so aussehen, wie die Zeit, die behandelt wird?! Und ich kann ja verstehen, dass die Bilder vor Nachahmern geschützt - eine glücklichere Plazierung des Urheberrechts innerhalb eines Fotos wäre aber mehr als wünschenswert ... oder?
Ansonsten, herzlichen Dank für das erste Exemplar!
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
PS: ich kann nichts dafür, dass ich fast 30 Jahre in der Druckvorstufe gearbeitet habe ... :-D
Hallo Leute
Habe die Nachricht bekommen leider ausverkauft .
Gruß Bernd
Da ich zum ``Pressesprecher`` des MNB ernannt worden bin ( wollt sonst keiner machen!) :roll: hier dies: Am Layout wird gearbeitet. In der Zukunft liegt es beim Autor ob überhaupt und in welcher Art er die Klausicherung haben möchte. Die Auflösung wird auch verbessert. Um das Heft2 nicht zu verpassen kann man sich schon mal per e-mail vormerken lassen. Das wars! DANKE :-)
PS:Wilfried@ Na komm mal nach Achim, da können wir über alles in ruhe rden. Ich hab auch was für dich im Koffer.
Hallo zusammen,
ich habe MNB 1./2010 ebenfalls erhalten und muss sagen, dass spätestens bei diesem Preis-Leistungs-Verhältnis das Rauchen sich nicht lohnt :-)
Am besten gefallen mir die Artikel "Übung macht den Meister" sowie "Die Eiserne Flottille".
MNB 2./2010 wird gleich bestellt.
Weiter so & :MG:
Darius
Moin Herr "Pressesprecher" :-)
Muß ich immer Neu bestellen oder können Sie mich gleich für´s Dauerabo vormerken ?
Geht ganz einfach: Die ,wie du , das Heft1 bezogen haben, werden so um den Mai herum per e-mail informiert. Außerdem wird zeitgleich unsere Internetseite auf Heft 2 aufmerksam machen.Für dich ( und viele, viele andere ) also das beliebte `Rund-um-sorglos` Paket. 8-) BERND
Nachsatz für Chrischnix : Da du son alter HH-Hafen Fuzzie bist. Schon aufgefallen das der Petroleumhafen langsam aber sicher zugekippt wird und die letzten 1914(!) von B+V erbauten Tanks ( die alten Esso-Tanks direkt anne Elbe)Stück für Stück abgerissen werden? Ne, wa? Nun ich bin z.Z. dabei mal einen dieser alten öldicht vernieteten Tanks phototechnisch auf zunehmen. Aber das nur so mal am Rande.
Hallo Bernd,
ich habe leider nicht rechtzeitig bestellt und bin somit leer ausgegangen. Eventuell gibt es ja mehrere Betroffene und es würde sich doch lohnen die Presse nochmal anzuwerfen?
Grüße
Ritchie
Heißes Thema auch in der AG! Wir müssten so um die 100 Stk. drucken weil darunter wird's echt teurer. So an die ( bisher) 25 Neudruck-Anfragen reichen nicht aus. Für Heft1 hatten wir ja keinerlei Vorstellung betr. der Verkaufszahl. Bei Bestellschluß waren ~ 40% der Auflage verbucht. 60% demnach bestellten danach, weil sie erst spät auf uns aufmerksam geworden waren. Nach der Auslieferung erreichen uns bis heute immer noch ``Nachzügler``, die leider auch leer ausgehen werden. Wir werde wohl für Heft2 die Auflage erhöhen. Ich kann dir bei Interesse an Heft 2 (Mai 2010 ) empfehlen dich bei Jach Kai auf die ``E-mail-Benachrichtungsliste`` setzen zu lassen.
Kann dir leider keine andere Antwort geben.
Gruß BERND
@ Herr Langensiepen und die anderen Mitglieder der AG:
Mir gefällt das Marine-Nachrichtenblatt sehr gut! Ich habe es mit Vergnügen und Interesse gelesen. Vielen Dank für Ihre Initiative dazu, Ihr Engagement und Ihre Mühen. Weiter so!
Verbessern müssten Sie meiner Meinung nach nur noch die Rechtschreibung (Groß-/Kleinschreibung, Komma-Setzung) und die Druckqualität der Fotos. Außerdem sollten Sie sich was mit dem Kopierschutz bei den Fotos überlegen - der ist manchmal für meinen Geschmack doch etwas übertrieben.
Viele Grüße,
Karsten Klein
Hallo Herr Klein:
Ihre Kritik deckt sich mit der einer Reihe von anderen Lesern. Neu ist nur Ihre Anmerkung betr. der Rechtschreibung. Eigentlich lesen drei bis vier Personen die Beiträge bevor sie `druckreif` sind. Von mir mal abgesehen unterstelle ich den anderen recht gute Rechtschreibkenntnisse. Aber wir werden Ihre Anmerkung beachten.
Was die Bildwiedergabe angeht, so war Heft 1 ein Test, das gleiche gilt für den Kopierschutz. Für Heft2 ist eine ( wenn möglich) verbesserte Bildwiedergabe vorgesehen. Beim Kopierschutz entscheidet ab sofort jeder Schreiber ob und in welcher Form dieser vorhanden sein soll.
Mit freundlichen Grüßen Bernd Langensiepen
hallooooo,
ich Penner habe gar nichts mitbekommen. Möchte ebenfalls die Exemplare haben, warum ? Könnt Ihr Euch doch denken . Heft Nr.1 schon weg ? Wie kann ich nachbestellen.?
Kann man mir unbeholfenem Oldie überhaupt helfen ?
Es grüßt der ratlose Hastei
Hach, ich komm erst jetzt dazu meine Freude über die erste Ausgabe des MNB auszudrücken. Ich finde es klasse, obwohl ich der Meinung bin, es ist zu billig! Für die Recherche und die Mühe die dafür aufgewand wird, würde ich sogar das Doppelte bezahlen. In diesem Sinne freue ich mich auf Nr. 2.
Dennoch auch von meiner Seite: Die Bilder könnten besser sein und vor allem auch größer! Gegen Wasserzeichen habe ich eigentlich nichts, aber sie sollten "erträglich" sein.
Neben den geschichtlichen Abrissen finde ich auch die Biografien sehr gut, aber am besten gefallen hat mir die kritische Recherche zur War Crime List.
Weiter so! Ich freue mich schon auf Ausgabe 2.
Ja, was soll man sagen? Heft 1 ist definitiv ausverkauft. Über `Kopierschutz` ist genug gesagt. Uli, das der Heftpreis am unterem Limit liegt hat damit zu tun, das wir ein `nicht eingetragener Verein` sind. Wir dürfen keine Gewinne machen. Unser `Kassenwart` würde sich ob der Mehrarbeit freuen. Wenn irgendwann das Heft dann ½€ mehr kostet kann man auch nichts machen. Mir ist bewusst, auf Grund von vielen Beispielen der letzten 40 Jahre ,das dann das große Meckern los geht. Eingehende e-mails bringen mich dazu hier nochmals dies zu sagen: Wir bringen keine Zeitschrift heraus, sondern sind eine Gruppe von Kaiserlicher Marine ( + Umfeld) Interessierten die sich gegenseitig unterstützen. Mehr nicht und auch nicht weniger. Das MNB war zuerst als ein elektr. Sammelwerk von Daten , Akten, Fotos, usw für den internen Gebrauch angedacht. Aus der Gruppe kam dann von den `` U40``igern der Vorschlag unsere Ausarbeitungen in gedruckter Form zu veröffentlichen. Wir werden wohl eine periodische Erscheinungsweise einhalten, nehmen uns aber das Recht heraus auch mal etwas auf uns warten zu lassen bevor mit `heißer Nadel` schnell noch was zusammengekloppt wird. Daher gibt es kein Abo usw . Wir machen alles aus ``Spaß an der Freund`` für lau. Ist ein Heft fertig werden die Interessenten benachrichtig , sowie auf unserer Internetseite Details veröffentlicht.
Bernd Langensiepen
Es ist soweit! Das Heft 2 ist druckfertig und das Bestellen kann AB SOFORT beginnen. Aus den Erfahrungen der letzten Wochen. Definitiv und endgültig ( sag niemals nie), es werden soviel Heft gedruckt wie Bestellungen vorliegen. Ergo: Jetzt bestellen und nicht nachher jammern. 8-) www.seekrieg14-18.de (http://www.seekrieg14-18.de)
Bestellt !
Ich bin gespannt !!
:O-| Da inzwischen zum wiederholten Male ,auch aus den Reihe dieses Forum gefragt wurde, ob es ein Abbonieren des MNB möglich ist, nochmals (!) folgende Antwort: Nein.
Die Gründe dafür sind bereits des Öfteren, auch hier , dargelegt worden.
Zum Thema Nachdruck: Ein Nachrichtenblatt ist wie eine Tageszeitung. Heute gelesen und dann archiviert. Nachdruck gibt's nicht. Neben allen anderen Gründen ist der Umstand, dass alle Aktivisten des Blattes es in ihrer Freizeit für lau herstellen, hierbei entscheidend. Um unserem selbstgesteckten Ziel, immer Artikel von hoher Qualität zu schaffen, treu zu bleiben, investieren wir unsere Freizeit in die Forschung und nicht in die Herstellung von Nachdrucken.
Bernd Langensiepen
PS: Die gute Nachricht. Die Mindestauflagenhöhe für den Druck wurde bereits am Tag 1 überboten. Das Heft 2 kommt also! :=D>
Moin auch
Mal ne Frage:
Hat noch jemand von Euch Probleme die angehängte PDF
vom MNB zu öffnen ? :roll:
Bei mir funktioniert es problemlos.
Zitat von: Spee am 29 April 2010, 17:18:18
Bei mir funktioniert es problemlos.
Jetzt hab ich es :-)
Für einige projektiere Artikel im MNB suchen wir zum Kauf , zur vergüteten Einsichtnahme oder wie auch immer:
Guides to the Microfilmed Records of the German Navy, 1850-1945
No. 6: Selected Records of the Imperial Navy Relating to World War I (NARA, 2008)
Evtl. weiß wer wo man das Nachschlagewerk außerhalb der USA einsehen kann.
Bernd Langensiepen 8-)
bitte Antworten direkt an ...... http://www.seekrieg14-18.de z.H. Herrn Jach
Einfach bei NARA übers Kontaktformular kostenlos bestellen (solange Vorrat reicht). Sollen's nur ein paar Auskünfte sein, stehe ich gerne unendgeltlich zur Verfügung.
Grüße
René
Ja Rene, das mit den USA haben wir in der letzten Zeit auch über verschiedene Kanäle versucht, scheint dort nicht mehr vorrätig zu sein. Auf dein Angebot werden dich ( dir bekannte) Leute direkt anschreiben. DANKE :roll:
Hallo zusammen,
falls eine Bücherei mit Fernleihe zur Hand ist, dann kann dies hier vielleicht helfen:
http://xopac2.wlb-stuttgart.de/cgi-xopac/xopac.cgi?sprache=D&maske=S&woher=1&opacdb=DB_WLB&rn=3169851&aulast=&aufirst=&auinit=&auinit1=&auinitm=&issn=&eissn=&coden=&isbn=&sici=&bici=&title=&stitle=&atitle=&volume=&part=&issue=&spage=&epage=&pages=&artnum=&date=&ssn=&quarter=&c=A100&d=3169851&k=serie&instname=gewinst&Band=+Guides+to+the+microfilmed+records+of+the+German+N...&Aktion=S
Band 5 (nur Lesesaal):
http://xopac2.wlb-stuttgart.de/cgi-xopac/xopac.cgi?sprache=D&maske=S&woher=1&opacdb=DB_WLB&aulast=&aufirst=&auinit=&auinit1=&auinitm=&issn=&eissn=&coden=&isbn=&sici=&bici=&title=&stitle=&atitle=&volume=&part=&issue=&spage=&epage=&pages=&artnum=&date=&ssn=&quarter=&nd=26422918&Aktion=S&Satznr=4&Treffer=4&isnListe=3169869,3169872,26422816,26422918&Position=4&instname=gewinst
:MG:
Darius
Ich danke allen sieben (!) Forenlesern, die uns ihre Hilfe betr. der NARA Liste angeboten haben. Noch mals Danke --/>/> --/>/> :TU:)
Etwas Eitelkeit ist zulässig. Über Lob darf man sich freuen und Eigenwerbung muß sein. Das MNB Team gibt sich die Ehre unseren Unterstützern ( und Käufern ) aus den Reihen des FMA ein Schreiben von Arnold Kludas zur Kenntnis zu bringen.
Bernd Langensiepen 8-)
Hallo,
habe gestern Ausgabe Nr. 2 bekommen und war wieder schwer begeistert.
Artikel waren wieder alle super, allerdings hätte eventuell eine Karte von Harwich und Umgebung den Artikel "Ausgeliefert!" noch gutgetan, man hat sonst als unbedarter Leser vielleicht ein paar Probleme die Lower Parkeston Trots zu verorten.
Außerdem würde ich mich noch freuen, wenn zukünftig das auf dem Titelblatt angebrachte Foto mit Schiffsname und Ort angegeben würde, ich persönlich vermute schwer, dass es sich um ein Bild eines Küstenpanzerschiffes Typ SIEGFRIED handelt, aber leider gehöre ich nicht zu den "Cracks", die aufgrund von minimalen Unterschieden an den Aufbauten oder Masten die Schiffe auseinanderhalten können.
Der Ort wäre auch interessant.
Ansonsten hatte ich letztes Mal noch viel Freude am Artikel "Übung macht den Meister", wo ein relativ unbekanntes Seegefecht umfassend vorgestellt wurde. Leider war das diesmal nicht der Fall.
Ich für meinen Teil fände einen Bericht über die Versenkung der U-Boot-Falle K am 2. November 1917, dem Gefecht der Vorpostenstreitkräfte am 16.08.1917 in der Bucht oder auch gerne mal was aus der Ostsee interessant. Da es allerdings so arg viele dieser Scharmützel nicht gegeben hat im Ersten Weltkrieg ist es auch absolut verständlich, dass das nicht in jeder Ausgabe Platz findet.
Ansonsten macht weiter so, ganz tolle Arbeit, freue mich schon auf Heft Nr. 3 und die folgenden.
Grüße
Logisch hat es "arg viele Scharmützel" gegeben. Vor allem im 1WK. Der Kram kann noch Hunderte von Heften füllen.
Beste Grüße
Ekke
Etwas zu den Anregungen der FMA Leser zu Heft 2 .
Das mit der Karte ist angekommen.
Das Titelbild wurde im Team kontrovers behandelt. Wir belassen es aber dabei, dass es so wie bisher gehandhabt wird.
Nun zu den Artikeln. Wir sind KEINE Zeitschrift sondern ein sporadisch (z.Z. alle 3 Mon.) erscheinendes Nachrichtenblatt. Das heißt wir recherchieren sehr genau, was fast immer zu Grundlagenforschung wird. Wir wollen an dieser Art der Arbeit nichts ändern. ``Gut Ding Will Weile Haben`` und nicht `Hau Weg Den Scheiß ``
Aus der Reaktion der Leser haben wir den Eindruck gewonnen, dass Uboots-Sachen sehr gefragt sind. Wir werden also auch weiterhin diesem Thema großen Raum zu weisen.
Bernd Langensiepen
Zitat von: Langensiepen am 18 Juni 2010, 18:00:58
Gut Ding Will Weile Haben`` und nicht `Hau Weg Den Scheiß ``
Na Ja Bernd, etwas anderes würde ich dir auch nicht glauben !
Zitat von: Leutnant Werner am 17 Juni 2010, 13:33:14
Der Kram kann noch Hunderte von Heften füllen.
Na Hoffentlich top
Hallo MNB-Team,
Heft Nr. 2 ist heute bei mir eingetroffen - wirklich schön. Freue mich schon auf die nächsten Hefte.
:MG:
Darius
Zitat von: Langensiepen am 06 Juni 2010, 19:57:15
Für einige projektiere Artikel im MNB suchen wir zum Kauf , zur vergüteten Einsichtnahme oder wie auch immer:
Guides to the Microfilmed Records of the German Navy, 1850-1945
No. 6: Selected Records of the Imperial Navy Relating to World War I (NARA, 2008)
Evtl. weiß wer wo man das Nachschlagewerk außerhalb der USA einsehen kann.
Bernd Langensiepen 8-)
bitte Antworten direkt an ...... http://www.seekrieg14-18.de z.H. Herrn Jach
Hallo Bernd,
habe gleich nach deiner Frage ein Exemplar neu geordert, welches heute eingetroffen ist. Gegen Übernahme der Portokosten soll ich es wo hinschicken?
Grüße
René
Hallo Rene, danke für die Abmahnung! :roll: zurück zum Thema. Das Angebot nehmen wir dankend an!
Unser `` Literaturverwalter `` Dirk Nottelmann wird sich um die Details kümmern.
Darf ich ihm deine Tel.Nr. mitteilen? Dirk kann dir keine PN schicken, da er in keinerlei Forum gemeldet ist.
Zu Sassnitz: Interessieren dich auch Foto die vor 1920 dort aufgenommen worden sind? Ich müsste unter den Ostsee Fotos bestimmt was finden. Was interessiert dich betr. 1914/18 und Sassnitz. Wir habe gerade nen Karton Ostseeakten gezogen und bei den T-Flottillen kommt der Hafen auf Rügen recht häufig vor.
Gruß BERND
Beim Betrachten der Fotos von "Ausgeliefert!" stellte sich mir die Frage, ob die Rümpfe der Boote vor der Aufstellung eines größeren Deckgeschützes vom Kaliber 10,5 oder 15 cm nicht noch ein wenig verstärkt werden mussten.
Meines Wissens nach handelte es sich hier um eine Notlösung, da es an Torpedos mangelte und die U-Boote den Gegner deshalb eher, wenn möglich, artilleristisch niederkämpfen sollten.
Hierbei sollten die U-Kreuzer 1.000(!) Schuss 15 cm mitgeführt haben.
Ist das so korrekt oder ein Märchen? Ich frage mich nämlich, wo die hätte gestaut werden sollen, und wie mühsehlig das Laden derselben ohne Hilfsmittel war, eine Granate dieses Kalibers wog doch meines Wissens nach ungefähr 43 kg.
Hai
Ich denke das das gaaaanz wenig mit dem Marine Nachrichtenblatt zu tun hat...
Ich habe für den Umbau des HandelsUBootes Deutschland eine Chargierung von 1672 Schuss 150mm gefunden. 100 Schuß Bereitschaftsmunition pro Geschütz am Oberdeck.
Hallo zusammen,
Heft 3 ist im Anmarsch:
http://www.mnb.seekrieg14-18.de/MNB_003_III-2010.htm
:MG:
Darius
Mit dem Bestellen von Heft 3 sollte man sich nicht mehr so viel Zeit lassen. Wie auf dem heute morgen in Oldenburg aufgenommen Lichtbild erkenntlich , machen die Postgasten mit dem MNB Nr.3 gerade ne Pause bei Mutter Kreemer und dann geht ab zum Hauptpostamt. :roll:
Hallo,
Bestellung ist bereits getätigt. :-)
Grüße
Ferenc
nun ja, besser ist es, dass die Druckunterlagen mit einem Esel befördert werden anstatt von diesem hergestellt :MLL:
Bestellung ist raus :MG:
Nun ja, bei mittlerweile drei Mail-Anfragen, ob ich denn Ausgabe 3 haben möchte, habe ich dann doch irgendwann eine Entscheidung treffen können. :roll:
Läuft da der Mail-Server Amok, oder ist das Absicht, daß ich von so vielen Mail-Adressen gefragt werde, ob ich die nächste Ausgabe haben möchte?
Werter Moorteufel, weiß ich auch nicht ,werd unsere Innernät-Experten befragen. Vielleicht neckt Sie ja nur der Herr Thomas F. aus D. anne D. Dem trau ich so was zu :/BE:
Ich persönlich als `` monarchistisch - dekadenter Ewiggestriger ` betitelt weiß nicht was nen Mähl-Zörfer ist.
Vielleicht war es aber auch Ihr Anlage-Berater. Dem vernehmen nach haben, weil es keinen Nachdruck gibt, einige Spekulanten sich mehr als 1 Heft per Ausgabe zu gelegt um in ca. 34 Jahren bei Äh-bei die Dinger für ne Eimer Geld zu verhöckern. Dies ist auch ein Grund weswegen das MNB sich langsam zur `Bückware` entwickelt. Ich kann Ihnen nur zum Kauf raten. Behalten Sie das aber bitte für sich, da sonst für die Auslieferung von Heft 4 unser Marine-Esel wegen Überlastung k.v. gestellt werden muß. 8-)
Gruß nach OHZ oder doch noch VER , aber auf keinen Fall ROW :-D
Nee, Lilienthal in OHZ paßt schon. :TU:)
Den Herrn aus D. lassen wir mal außen vor.
Den heben wir uns lieber für die Fälle auf, wo wir wirklich gar keinen anderen Verantwortlichen finden... :-D
Und selbstverständlich wurde geordert - allerdings habe ich alle drei Hinweis-Mails zu einer einzigen Bestellung über ein Exemplar zusammengefaßt, um die Verwirrung in der Redaktion nicht noch zu komplettieren und so vielleicht mehr geistige und Rechner-Kapazitäten für inhaltliche Arbeit freizuhalten.
:MZ:
Heft 3 ist angekommen ! Wieder klasse Beiträge ! :MG:
Auch bei mir ist Heft 3 angekommen. Ich hab's schon fast komplett gelesen ...
Besonders gefallen hat mir der Artikel über das Leipzig-Telegramm. Mann, was hab ich gelacht! Das ist ein Musterbeispiel für deutsches Verwaltungshandeln, das sogar bis in den hintersten Winkel unseres Planeten funktioniert. Ich kann bestätigen, dass die Einhaltung des Dienstweges auch heute noch sakrosankt ist und Berichtsanforderungen und -ablieferungen immer schön die ganze Leiter runter und wieder rauf müssen!
Vielen Dank an das MNB-Team!
Grüße,
Karsten
Hallo zusammen,
ich darf heute auch das Heft 3 in meinen Händen halten. Mir gefällt der Montenegro-Artikel :-)
:MG:
Darius
So, jetzt bin ich auch durch, großes Lob, war wieder alles ganz famos, habe mich insbesondere darüber gefreut, dass es gleich mit dem spannenden Zeitzeugenbericht des Herrn Timm zur Skagerrakschlacht losging, das war denn auch für mich das Highlight dieser Ausgabe.
Hat der Dirk Nottelmann den sicher handschriftlich verfassten Brief doch sicher mit viel Mühe entziffert, wofür ihm großer Dank gebührt. Erfuhren wir so immerhin, dass es zum Mittag einen besonders guten Braten mit Nachtisch gab, damit keiner der Leute im Gefecht infolge Unterernährung zusammenklappt.
Aber ernsthaft: Natürlich ist über die Skagerrakschlacht schon viel geschrieben worden, aber es gibt doch immer noch Details, mit denen sich noch keiner beschäftigt hat, außerdem war die Schlacht ja auch ein wohl unbestritten wichtiges Ereignis im Seekrieg 1914-18.
Darum freue ich mich auch, dass auch ein neuer Aspekt eines vermeintlich vielleicht etwas ausgelutschten Themas Eingang ins MNB gefunden hat.
Knapp dahinter rangiert für mich natürlich die Posse mit der LEIPZIG, einfach köstlich wie da der Amtsschimmel wiehert.
Wäre es heute eigentlich möglich die Akten des AA hierzu einzusehen? Auch der Artikel über Montenegro, der eine sicher eher weniger bekannte Episode vor Beginn des Ersten Weltkrieges darstellt und der zweite Teil des Berichtes über die Ablieferung der U-Boote zeugen von einer rundum gelungenen und ausgewogenen Ausgabe, weiter so!
Also ich sage mal so; Ihr Drei, Kai, Dirk, Bernd und wer da noch im Hintergrund wirken mag - Ihr macht das ganz prima!
So, und dass muß für heute reichen ... :-D
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
Sehr geehrte Freunde des Marine-Nachrichtenblatts!
Da hier inzwischen ein stattlicher Pfad zu unserem Nachrichtenblatt entstanden ist, haben wir uns entschlossen, in diesem Forum offiziell als Arbeitskreis aufzutreten.
Ich möchte mich daher zum einen bei der Leitung des Forums bedanken, mit der dieser Schritt abgestimmt ist, zum anderen natürlich bei unseren Lesern.
Wir freuen uns sehr über die vielen guten und oft herzlichen Meinungsäußerungen zum MNB (http://www.mnb.seekrieg14-18.de/). Genauso freuen wir uns über sachliche Kritik und Anregungen, aus denen wir nun schon häufiger guten Nutzen ziehen konnten und die auch bereits zu so manchen Erweiterungen und Verbesserungen an unserem Heft und unserem Internetauftritt geführt haben.
Damit möchte ich im Gegenzug auch aus der Richtung des Arbeitskreises an die Leserschaft ein großes Lob und ein herzliches "Weiter so!" aussprechen, getreu unserem Motto "Gemeinsam sind wir stark!"
Mit freundlichem Gruß
Kai Jach
Hallo Herr Jach,
herzlich willkommen hier im FMA!
Ich freue mich, dass es nun einen offenen Kontakt zwischen der MNB-Crew und dem FMA gibt. Gemeinsam sind wir stark!!
Viele Grüße,
Karsten Klein
Dem letzte Käufer hat die Post wohl Heft3 überreicht:
Wir haben den Druck verbessert und auch versucht die Themen weit zu fächern. Ausgeschlossen ist der Modellbau. Schiffsmodell sind was echt schönes, aber die Bastelbuden haben für Holz, Plastik und (bei mir besonderst beliebt) Kartonbiegen ihre eigenen gut bestückten Internetforen und Zeitschriften. Weiterhin gilt, wer Lust am mitmachen hat, bitte melden!
moin
Zitat von: Karsten am 28 September 2010, 07:04:25
Auch bei mir ist Heft 3 angekommen. ...
Besonders gefallen hat mir der Artikel über das Leipzig-Telegramm. ...
Ich kann bestätigen, dass die Einhaltung des Dienstweges auch heute noch sakrosankt ist und Berichtsanforderungen und -ablieferungen immer schön die ganze Leiter runter und wieder rauf müssen!
stimmt (alle drei :-D).
ad. 1 - Da Herr Jach nach Anregungen gefragt hat, hier eine solche: Für die Forumsmitglieder,die sich nicht ganz wie "Ehemalige" im Marineschriftverkehr auskennen, wäre
vielleicht folgende "Erklärung" hilfreich gewesen
S.E. = Seine Exzellenz, U. = urschriftlich (Original), I.A. = Im Auftrag, A I = Kürzel für Chef der Personalabteilung im RMA, G.B. / G.Br.B = Geheimes Brieftagebuch, m.W.d.G.b. = mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt
ad 2 - vielleicht hatte Graf Quadt noch andere Gründe für "unfreundliche Gesinnung gegenüber der Kaiserlichen Marine" :MZ:
Ein "Seefahrtsgedicht" (Fritz Grasshoff, Seeräuberreport,Bully Hayes) und "Bordlieder" auch der Bundesmarine lassen erahnen, das (einige?) Konsuls
gattinnen den Herren im blauen Tuch gar nicht so abgeneigt waren ... :MV:
Gruß, Urs
Sehr geehrte Freunde des Marine-Nachrichtenblattes,
Ausgabe 4 des MNB (http://www.mnb.seekrieg14-18.de/) wird im Dezember 2010 erscheinen.
Dem Prinzip der Subskription folgend bitten wir darum, rechtzeitig - bis spätestens zum 03.12.2010 - Ihre Bestellungen aufzugeben. Nur so ist sichergestellt, dass Sie das Heft auch noch unter dem Tannenbaum in den Händen halten können.
Alles weitere zum Heft und zur Bestellung finden Sie auf unserer Internetseite --/>/> http://www.mnb.seekrieg14-18.de/2010.htm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arbeitskreis Krieg zur See 1914-1918
Hallo zusammen,
vielen Dank - habe meine Hefte gerade vorbestellt.
:MG:
Darius
Hallo zusammen,
habe am 24.12.2010 morgens noch mein MNB bekommen, also noch rechtzeitig zum Fest, sieht wieder ganz famos aus, diesmal mit dem unbestreitbaren Höhepunkt Evans of the Broke gegen Bernd von Arnim.
Was operatives ist immer schön, wobei ich auch im ersten Artikel von Oliver Lörscher über die Beschießung von St. Kilda bedient worden bin, und der Herr Jach hat diesmal wieder neben seiner nicht hoch genug einzuschätzenden administrativen Arbeit einen Artikel beigesteuert.
Nun aber wieder zurück zu unserem Artikel über das Nachtgefecht im Kanal am 21.04.1917, wäre ich für eine Erläuterung dankbar, weshalb die britischen Kriegstagebücher"...archivalischen Säuberungen der britischen Archive während des 20. Jhdt. zum Opfer gefallen..." sind.
Geschah das aus Platzmangel, Zensur (?!) oder was war der Grund?
Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch wünsche ich noch.
Gruß
Thomas
Hallo Felix,
ich vermute mal, dass Ihr relativ ruhige Tage habt - wege Schnee hält sich der Bahnverkehr an der Staige bestimmt in Grenzen :-D
Ich habe mein Heft auch gestern bekommen. Ich wirklich ein schönes Geschenk gewesen mit vielen spannenden Artikeln.
:MG:
Darius
... sogar nach Österreich fand das neue Heft seinen Weg noch rechtzeitig zum Fest!
top
Tja, im Norden der Republik ist noch nichts eingetroffen. Aber auch kein Wunder, der Winterdienst bedient nur noch die Hauptstraßen und der Bahnverkehr auf Rügen ruht auch seit heute morgen.
Allerdings würde mich diese Aktenvernichtung auch mal interessieren, da auch mir schon aufgefallen ist, daß es zu den engl. Zerstörern des 2. WK keine Unterlagen gibt.
Grüße
Rene
Moin
Meine Ausgabe war schon vor Heiligabend da top
Britische Aktenvernichtung ( hier nur 14/18 . Von 39/45 werden es die gleichen Gründe gewesen sein )
``Geschah das aus Platzmangel, Zensur (?!) oder was war der Grund?`` Laut Aussage von Gus Britton und Nick Lampert waren die Gründe:
Die Unmenge von meist handschriftlichen Warlogs, Stations- KTB usw. machten bei der Zusammenstellung zwecks Archivierung im Zentralarchiv (PRO) ein selektieren nötig. Letztlich aber waren es mangelndes Interesse der durchführenden Organe und der Öffentlichkeit, die dazu führte das gnadenlos der Reißwolf beschäftigt wurde. Zudem hat GB ( immer siegreich davon gekommen) eine andere Erinnerungs- und Archivtradition .
Wir sollten aber ganz schön bescheiden sein und uns daran erinnern, das in den Jahren bis ca. 1970 in der BRD ganze Werft- und Reedereiarchive ohne Not in den Müll gingen. Das z.B. 1971 ein Museum in BHV es ablehnte die Handakten ( älter 30 Jahre) des SSR Bremerhaven und Geestemünde kostenlos zu übernehmen.
Zitat von: Darius am 25 Dezember 2010, 13:27:57
Hallo Felix,
ich vermute mal, dass Ihr relativ ruhige Tage habt - wege Schnee hält sich der Bahnverkehr an der Staige bestimmt in Grenzen :-D
Ich habe mein Heft auch gestern bekommen. Ich wirklich ein schönes Geschenk gewesen mit vielen spannenden Artikeln.
:MG:
Darius
Hallo Darius,
danke der Nachfrage, bisher ging es ganz gut, aber in den nächsten zweieinhalb Wochen muss ich nicht nach täglich nach Stuttgart runter zur Arbeit, was mich auch nicht direkt traurig stimmt.
ZitatBritische Aktenvernichtung ( hier nur 14/18 . Von 39/45 werden es die gleichen Gründe gewesen sein )
``Geschah das aus Platzmangel, Zensur (?!) oder was war der Grund?`` Laut Aussage von Gus Britton und Nick Lampert waren die Gründe:
Die Unmenge von meist handschriftlichen Warlogs, Stations- KTB usw. machten bei der Zusammenstellung zwecks Archivierung im Zentralarchiv (PRO) ein selektieren nötig. Letztlich aber waren es mangelndes Interesse der durchführenden Organe und der Öffentlichkeit, die dazu führte das gnadenlos der Reißwolf beschäftigt wurde. Zudem hat GB ( immer siegreich davon gekommen) eine andere Erinnerungs- und Archivtradition .
Danke für die Erklärung, das mag zwar auf den ersten Blick logisch erscheinen, macht aber in eurem Artikel die Verwendung von Sekundärliteratur für die britische Seite notwendig.
Was mir ebenfalls nicht so ganz eingehen will ist wie Flottillenchef Kahle von Land aus die Leitung per Funk durchführen wollte, zumal die Funkstille ja erst beim gegenseitigen Sichten endete, bis dahin war es ja so gesehen weiter möglich, nur gemäß Operationsbefehl zu handeln, aber zu dem Zeitpunkt, und zumal bei Nacht, wie sollte er sich von Land aus einen Überblick über die ohnehin unübersichtliche Lage verschaffen und eventuell noch als Befehlshaber eingreifen?
Wobei natürlich dahingestellt bleiben muss, ob seine Präsenz in See etwas geändert hätte, angesichts des Ablaufes darf man hier aber wohl berechtigte Zweifel anmelden.
Lieber Leser aus Geislingen a.d.S.
Das mit dem Funk ist ganz einfach: Keine Feindberührung = keine ``landseitige`` Führung. Oder einfacher ausgedrückt. Wenn der böse Feind in Sicht war, entfiel Sendepause. Der Hindergrund war der, das in Zeebrügge immer ruck-zuck die Entschlüsselungen aus Brügge eintrafen ( siehe KTB Flandern 1917 Anlageband) und der Herr Flottillenchef vor Ort eine Sichtung vornehmen wollte und nicht erst durch zich Funkübertragungen, Codieren usw Zeit zu verlieren. XMAS:-)
Nachtrag:
Ich habe mir die betr. Textstelle angesehen. Vielleicht ist sie für den Leser nicht ganz verständlich. Als Schreiber ist man ja oft `betriebsblind`. Die Idee die hinter dem anland bleiben stand war kurz die: Der F-Chef konnte besser als auf dem F-boot alle DREI Verbände gegebenenfalls koordinieren. In Zeebrügge ( evtl. war er aber auch in Brügge ,ist aus den Akten nicht ersichtlich) konnte man per Telephon mit Wesel und Brügge , sowie dem Stab des FdFK in ständigem Kontakt verbleiben. Rückfragen betr. eingegangener Funksprüche konnten teilweise so ohne Verschlüsselung abgehen. Der Auswerterstab konnte direkt befragt werden usw. Es waren eine Menge an Möglichkeiten...in der Theorie.Die Zeit war wohl halt nicht so weit. :roll:
Hallo Bernd,
auch mein Heft lag rechtzeitig unter dem Baum. Vielen Dank für einen tollen Artikel über das Zerstörergefecht (vermutlich extra für mich sogar mit Besatzungsliste :))). Ich gehe davon aus, dass Ihr noch weitere Gefechte so detailliert aufarbeiten werdet?
Liebe Grüße
Ritchie
Aber sicher doch: 8-)
Es sind in Planung ( bitte uns NICHT terminlich festlegen) alle deut./britische Tboot-Gefechte vor Flandern. Die beidseitige Aktenlage ist recht gut. Es sind zudem für die Ostsee einige Artikel druckreif, darunter auch über den ersten deutschen ``Schnellboots``-Erfolg. Da wird einiges geklärt was so über knapp 100 Jahre von einer Abschreibergeneration zur nächsten weiter gereicht wurde. Unsre Submarinen sind auch fleißig bei der Sache und ich hab einige weitere `War-Criminals` in Arbeit. Betr. der Vorpsoten- Minensuch- und Geleitverbände ( die bisher mehr als stiefmütterlich behandelt worden sind) haben wir ja im Vorwort Heft 4 unsre Bitte an die werten Leser vorgebracht und sie sei hier nochmals wiedergegeben: Wir suchen Schreiber oder solche die es werden wollen für das große Sachgebiet `` Minen`` . Material und Unterstützung wird gestellt. Simon und Oliver waren zuerst auch recht zurückhalten und wollten nicht so recht ans Schreiben. :-D
Zitat von: Langensiepen am 25 Dezember 2010, 18:00:21Lieber Leser aus Geislingen a.d.S.
Das mit dem Funk ist ganz einfach: Keine Feindberührung = keine ``landseitige`` Führung. Oder einfacher ausgedrückt. Wenn der böse Feind in Sicht war, entfiel Sendepause. Der Hindergrund war der, das in Zeebrügge immer ruck-zuck die Entschlüsselungen aus Brügge eintrafen ( siehe KTB Flandern 1917 Anlageband) und der Herr Flottillenchef vor Ort eine Sichtung vornehmen wollte und nicht erst durch zich Funkübertragungen, Codieren usw Zeit zu verlieren. XMAS:-)
Davon ging ich aus, weil es die einzig logische Erklärung ist und auch anders ja gar nicht praktikabel gewesen wäre.
Ich wollte an der Stelle einhaken, wo Feindkontakt hergestellt wird, meines Erachtens nach hatten in so einer Situation alle beteiligten Kommandanten, Offiziere, ggf. auch Decks- und Unteroffiziere extrem selbständig zu handeln, um einen greifbaren Erfolg gewährleisten zu können, wie im Artikel ja niedergeschrieben war des dem Torpedopersonal untersagt, selbständig zu handeln. Hätte Kahle da irgendwelche Befehle, egal ob vom Führerboot oder von Brügge/Seebrügge aus per Funk Befehle erteilt hätte die Situation schon wieder ganz anders ausgesehen bei dem sich schnell ändernden Gefechtsbild.
Nachtrag:
Ich habe mir die betr. Textstelle angesehen. Vielleicht ist sie für den Leser nicht ganz verständlich. Als Schreiber ist man ja oft `betriebsblind`. Die Idee die hinter dem anland bleiben stand war kurz die: Der F-Chef konnte besser als auf dem F-boot alle DREI Verbände gegebenenfalls koordinieren. In Zeebrügge ( evtl. war er aber auch in Brügge ,ist aus den Akten nicht ersichtlich) konnte man per Telephon mit Wesel und Brügge , sowie dem Stab des FdFK in ständigem Kontakt verbleiben. Rückfragen betr. eingegangener Funksprüche konnten teilweise so ohne Verschlüsselung abgehen. Der Auswerterstab konnte direkt befragt werden usw. Es waren eine Menge an Möglichkeiten...in der Theorie.Die Zeit war wohl halt nicht so weit. :roll:
[/quote]
Danke für die zusätzlichen Informationen, so ungefähr hatte ich mir das auch vorgestellt. Stelle mir an dieser Stelle vor, dass Kahle irgendwo in der Funkbude sitzt, Wurstbrote futtert und Kaffee trinkt, und darauf wartet, dass etwas passiert oder auch nicht. :?
Ihr macht mich aber neugierig ! Bei mir ist noch nichts angekommen, warte auch noch auf ander Post.
Tja, wenn man nicht an der Straße wohnt und der Weg bis zum Haus nicht freigeschippt ist, überlegt der Postbote es sich vielleich
und denkt, Der kann warten.
Gruß Hastei
moin,
da ein nicht unbekannter Teilnehmer des FMA schon auf einen Kommentar wartet ...
3 x top :MG: :TU:) :=D> an das Team Langensiepen/Nottelmann !!! für die Ausgewogenheit, Akribie, und vor allem die Skizzen auf S. 19/20
die Korinthen habe ich schon privat verschickt ...
nun noch 3 Anmerkungen:
1) Dem Stil des MNB entsprechend wären auf Seite 3 weitere Fußnoten-Hinweise zu KK Albrecht, später (1939) GenAdm Albrecht (2. Mann der KM nach Raeder) und Oblt.z.S. Erich Giese (Namensgeber Z 12) "ganz schön" gewesen.
2) zur Kurzbio Bernd von Arnim auf Seite 21: wenn man dieser Quelle http://militaria3345.mi.funpic.de/militaria/zerstoerer.html trauen kann und FMA-Beiträge http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,11465.msg131390.html#msg131390 (Michas #8) dazu nimmt, war BvA nicht nur "ein nicht übermäßig heller Kopf" und ein fürsorglicher Vorgesetzter, sondern auch ein tapferer Mann, der im Höhepunkt der Skagerrakschlacht mit seinem Boot "G 42" bei durch Maschinenschäden und Nahtreffer deutlich reduzierter Geschwindigkeit versuchte, die Besatzung des getroffenen "V 48" noch abzubergen. Wäre es ihm gelungen, hätte sich die KM für Z 6 und Z 16 andere Namen suchen müssen ...
3) Bei "ut de Bülsch treckt" fehlt mir die Fußnote über das Gefecht mit dem Q-ship ... und vor allem über die Ironie, daß UC 29 am 7.6.1917 dann doch noch einem Q-ship, der PARGUST, zum Opfer fiel ... die Ahnung "sonst könnte noch jemand verletzt werden" war vollauf berechtigt (23 Tote)
und noch einmal BRAVO ZULU an das Team Langensiepen/Nottelmann !
Gruß, Urs
Werter Urs, das schmeichelt meinem Ego aber wieder mächtig!. :=D>
Der BvA Artikel ist in sich ein Werk von D. Nottelmann. Ich war Wasserträger ( Material suchen, auswerten, Vorentwurf). Wir waren uns eigentlich nicht so sicher wie das Ergebnis auf die Leserschaft wirkt, da es doch recht `` akademisch `` daher kommt. Das bisher positive Echo wird aber dazu führen, das wir eine Reihe von weiteren Tboots-Gefechten ähnlich aufbereiten.
Nun zu deinen Anmerkung: Bei den Fußnoten betr. Personen ist es so ne Sache. Entweder man führt sie konsequent durch ( gutes Beispiel: Halpern `` The Keyes papers`` ) was ne Menge Arbeit erfordert oder aber der (die) Autor(en) entscheiden selbst was sie für erwähnenswert halten. Du weißt ja das es mich immer gruselt wenn eine Biografie die Nazi-Zeit betrifft.
Zur Person v.Arnims: Ich habe vor ca. 15 Jahren Kontakt mit dem Arnim-Familienarchiv bekommen. Das wurde damals von einem v.Arnim geführt, welcher großes Internesse an der BvA Biografie zeigte und mir auch den 20.4.1917 aus Sicht der Familie schilderte. Ich hab dann das Projekt 12 Jahre lang nicht weiterbearbeitet und als es wieder los ging hatten sich die Dinge am Familienarchiv geändert. Nun wird dort BvA keinerlei `familientechnische` Bedeutung mehr zugewiesen. Deine Anmerkungen zur Skagerrakschlacht waren mir neu. Da in der Naziliteratur ( so weit ich sie kenne) nur dem gefallenen Helden gedacht wird. Also : Danke für deinen Hinweis.
Wenn wir schon ein Mal dabei sind: Die Arbeiten unserer beiden Submarinen sind rundum gelungen, was auch die betr. Resonanz belegt. Beide mussten lange Zeit gedrängt werden aus ihrem großen Fundus zu schöpfen und mit dem Schreiben an zufangen. Beide meinten das nicht leisten zu können. Beide zeigen das es geht! Dies in Richtung potenzieller `Neuschreiber` ( auch im Raum Hannover)
Gruß 8-)
PS: Haste ne irgendwie geartete Wunschliste für Heft5 bis 50 ? :OuuO:
ZitatHaste ne irgendwie geartete Wunschliste für Heft5 bis 50 ?
Aber klar doch, Bernd:
Marine-Nachrichtenblatt II./2010:
"WHO IS WHO"? - EINE DEFINITION DER SCHIFFSTYPEN
- ERSTER TEIL -
Den nächsten Teil im nächsten Heft (ist ja schließlich auch schon wieder ein gutes Jahr her) ?
:MG:
Michi
Michi ! Zauberlehrling? Die Geister die ich rief! :roll:
D. Nottelmann ist dabei oder schon fertig. Wir haben daraus gelernt und legen uns nicht mehr fest. Natürlich sollten `angefangene` Arbeiten in einem überschaubaren Zeitraum veröffentlicht werden. Du bist auch nicht der Erste der danach fragt. Es ist von Anfang an unsere Politik , keine ``Hau-weg``-Aktionen zu starten. In 2011 werden sich wohl eine Reihe von ``Neu-Autoren`` sich mit ihren Arbeiten vorstellen.
Manches mal ist es auch so, dass man denkt man sei fertig und dann tauchen plötzlich Dokumente auf und alles fängt von vorn an.
Gruß 8-)
hi,
Zitat von: Langensiepen am 29 Dezember 2010, 10:47:20
Haste ne irgendwie geartete Wunschliste für Heft5 bis 50 ?
Jau - kennst Du schon, paßt aber mMn recht gut zur Themenkreis des AK:
Beattys Versuch als neu ernannter Erster Seelord Anfang 1919, die druckfertige "Geschichte der Skagerrakschlacht" (Harper report) in seinem Sinne "umzuschreiben". flop
hat aber Zeit ... ich bin als Ko-Autor gern dabei :O/Y
Außerdem dürfte das Thema "the truth about Jutland" einem neuen Mitglied sehr zusagen ... :-D
Gruß, Urs
Ich hab ja `privat` gefragt, da der Arbeitskreis nen Zusammenschluss von freien Menschen ist. Also hier meine private unmaßgebliche Meinung:
a) Ich glaube das müsst du schon allein wuppen.
Große Seeschlachtenanalytiker ham wir eigentlich nicht unter uns. Erstere befassen sich wohl mehrheitlich mit dem B-Schiff und wie es hätte gelingen können das neben dem `Endsieg`` auch noch die `Endlösung` hätte gelöst werden können.
Dirk ist wohl auf Jahre hinaus ausgebucht und der Rest der Truppe befasst sich mit schwimmenden, tauchenden und fliegenden Kleinkram.
b) Gründung einer AK `` Die echte und wirkliche Wahrheit betr. Skagerrak `` Muss leider ohne mich über die Bühne gehen. Meine relativ kurze Rest-Verweildauer auffe Erde möchte ich nicht mit Diskussion verbringen in den die Frage ob die Erde ne Scheibe ist behandelt wird.. :W/(
Aber wäre doch was für dich. Z.B. : Scheers recht zweifelhafte navigatorische Auslassungen am Morgen des 1.Juni 1916 in Relation zum Spannwinkel des Maikäfers während der Paarung inne Rechtskurve`` oder so :ROFL:
Gruß
Nachwort:Da wir heute unsere Fernsehereinrichtung von 12 auf 320 Programme umgestellt haben bleibt mir wohl kaum noch Zeit für weitere MNB-Artikel. 8-)
Ruck zuck weg! Heft 4 ist AUSVERKAUFT :cry:
Für die Zukunft. Nicht lange zögern, bei Ankündigung ordern- und bezahlen-!
Uns erreichen häufig Anfragen betr. Neuauflage und ( oder )Anfertigung von Kopien älterer Ausgaben.
Dazu: Es sind weder Neuauflagen noch das Anfertigen von Kopien geplant. 8-)
Sehr geehrte Freunde des Marine-Nachrichtenblattes,
Ausgabe 5 des MNB (http://www.mnb.seekrieg14-18.de/) wird im März 2011 erscheinen.
Dem Prinzip der Subskription folgend bitten wir darum, rechtzeitig - bis spätestens zum 16.03.2011 - Ihre Bestellungen aufzugeben.
Alles weitere zum Heft und zur Bestellung finden Sie auf unserer Internetseite --/>/> http://www.mnb.seekrieg14-18.de/2011.htm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arbeitskreis Krieg zur See 1914-1918
Moin auch
Bestellt ist es, ich bin gespannt :-)
Meine Bestellung ist auch raus.
Diesmal 2 Exemplare des Hefts. Da es ja keine Nachliefeurngs-/Nachdruckmöglichkeit gibt, werde ich ein Exemplar lesen und das andere als Kapitalanlage auf die hohe Kante legen ... 8-) 8-)
Grüße,
Karsten
Genau, Aktien sind ja auch out... :-D
Daher ist meine Bestellung natürlich auch längst raus - allerdings kann ich mir nur ein Exemplar leisten. :|
Hallo.
Die bemerkenswerte Neuheit! top
Zitat von: AK Krieg zur See 1914-18 am 25 Februar 2011, 17:47:57
Ausgabe 5 des MNB (http://www.mnb.seekrieg14-18.de/) wird im März 2011 erscheinen.
Dem Prinzip der Subskription folgend bitten wir darum, rechtzeitig - bis spätestens zum 16.03.2011 - Ihre Bestellungen aufzugeben.
Schöne Grüße
Alex
Achtung Satire Anfang !!!!! Liebe Moorleiche. Als Fänbetreuer des MNB von mir ein Vorschlag wie trotz eines Benzinpreises von 1,65€ (plus) man sich noch das eine oder andere MNB leisten kann. Also das Jahr hat 365 Tage . Geteilt durch vier sind 90 Tage-so ungefähr-. Ein Heft kostet dich mit Moortarif so 6€ . Rechner an! 600 €-Cent geteilt durch 90 Tage sind? Richtig!!! 6,666666666 ( Periode 6) Cent pro Tag. Jeden Tag 10 Cent ins Sparschwein und ein Küstennebel im Monat weniger kippen ...schon sind zwei Hefte finanziert. Laß die Fingers vonne Akschen. Denk ma an die vom (Bremer) Vulkan.Da hab einige ihre Hütte verspielt. Das wird dir mit dem MNB nicht passieren.Das ist Kultur pur. Achtung Satire Ende!!! Ne, im Ernst: Ich wurde gefragt was sich hinter der Gleitbootarie versteckt. Dirk hat die Akten des Bootes ausgekramt und das bisherige Verwirrspiel ob nun Gleitboot oder LM oder was auch immer vor Ösel im Einsatz war und den ersten Versenkungserfolg der deutschen S-Boot-Waffe erzielte geklärt. Kommt viel Neues auf euch (Sie) zu. Mehr wird nicht verraten. Gruß
Hallo,
ich habe mein Heft ebenfalls bestellt.
:MG:
Darius
deto :MG:
.......i. a. .......... :-D - oder auf deutsch: Ich auch :-)
Grüße Ronny
Hallo,
wir hatten hier mal einen Thread zur "Nachrichtenstation Schillig 1914/15 – Verrat?"
in welchem die Aufklärung in einer Ausgabe des MNB angekündigt wurde.
http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,11657.msg130126.html#msg130126
Ist da mal noch eine Auflösung geplant ?
Gruss
:MG:
Sehr geehrter Herr aus Sachsen
(Herr oder Dame, Dr. oder Prof. ist leider für mich nicht ersichtlich)
Sie beziehen sich auf einen Beitrag von Herrn Jockel.:
ZitatSo wie ich eben erfahren habe, müssen wir mit der Aufklärung der Geschichte warten, bis eine neue Ausgabe des Marinenachrichtenblattes erscheint. Bis dahin können wir munter spekulieren. Es sei denn es findet jemand noch eine Quelle.
Wie Sie vielleicht bemerkt haben, ist der Beitrag durch ein Symbol als ,,scherzhaft" gekennzeichnet.
Eventuell wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. J.W. Schmidt , einer unserer Autoren und wohl der beste Kenner der Spionage des WK1. Schicken Sie uns also eine diesbezügliche E-Post.
Mit freundlichen Gruß
Bernd Langensiepen
Und damit hat Bernd seinen 1000. Beitrag geschafft.
Wer hätte das gedacht... :-D
Aus gegebenem Anlass möchte ich darauf hinweisen, dass die Bestellfrist für Heft 5
http://www.mnb.seekrieg14-18.de/MNB_005_I-2011.htm
am 16. März endet!
Grüße,
Karsten
Zitat von: Karsten am 11 März 2011, 14:17:28
Aus gegebenem Anlass möchte ich darauf hinweisen, dass die Bestellfrist für Heft 5
http://www.mnb.seekrieg14-18.de/MNB_005_I-2011.htm
am 16. März endet!
Grüße,
Karsten
Da hat aber einer aufgepasst :-)
Hiermit schiebe ich es mal nach oben.
ZitatHiermit schiebe ich es mal nach oben.
Chrischi, ich hatte es doch schon nach oben geschoben. :?
Grüße,
Karsten
Zitat von: Karsten am 11 März 2011, 20:54:13
ZitatHiermit schiebe ich es mal nach oben.
Chrischi, ich hatte es doch schon nach oben geschoben. :?
Grüße,
Karsten
Das war 14 Uhr 17, ich fand 20 Uhr 22 war es wieder angebracht :-D :-D
Nix für Ungut :MG:
Ok, das ist ein Argument.
Ich schieb's jetzt noch mal nach oben.
Gruß,
Karsten
MNB Nr.5 begibt sich bald auf den Weg zur Druckerei. So kann ich mich meinem Projekt 2011 widmen `` Ruckteschall ein durch J.Revell Carr vorverurteilter Kriegsverbrecher```.Wenn MARE schon mal was mit der Marine macht, dann muß es schon was kriminales sein. Deutsche Untaten selbstredend. Es geht um die Zeit 1914/19. Seine bösen Taten in der Hitler-Marine interessieren nicht. Worum geht es? Um die Versenkung der En Avant am 27.9.1918. Carr schreibt darüber ,,Was sich ..nach einem Erfolg der U54 anhört, führte zur Anklage von R. als Kriegsverbrecher`` Aber:Eine Anklage, ein Untersuchungsbericht, ein Rechtshilfeantrag der Franzosen , überhaupt ein Vorgang ist nirgendwo was zu finden. Weder in den britischen, französischen oder deutschen Archiven.PRO und MoD haben nix. Die Franzosen bringen ihre En Avant in keinen Zusammenhang mit einem Kriegsverbrechen. In den ca. 800 Aktenstücke umfassenden 14/18 War-Crime Bestand in Freiburg auch Fehlanzeige. Auch beim AA-Berlin kein Stück Papier. Nebenbei ist der 14/18 Teil in Carrs Buch selbstgerecht bis unwissenschaftlich. Bevor ich mich aber mit dem großen Mare-Verlag anlege möchte ich völlig sicher gehn. Wer hat Dokument zum `Fall `der En Avant ? Gruß :-D
Ich habe von dem Fall erstmals gehört, aber eine Nachfrage:
Wenn ich das richtig im Internet sehe, recherchierst Du die Ausage von Otto Wiedemann gegenüber britischen Offizieren.
Das müßte ggf. britischen Gerichten vorgelegt worden sein, wenn nach http://de.wikipedia.org/wiki/Hellmuth_von_Ruckteschell gesucht worden ist.
Nach dieser Aussage soll sich die französische Besatzung (6 Mann) an Deck des deutschen U-Bootes befunden haben, als (gegen Widerstand?) vom Kommandanten Tauchen befohlen wurde und die Luken verschlossen wurde. Die Aufzeichnung dieser Aussage ist dann wohl ein Schlüsseldokument.
Daran - unterstellt, es gibt diese Aussage - schließt sich allerdings eine völker(kriegs)rechtliche Frage an, die man hier im thread wohl kaum diskutieren kann.
Grüße
Thomas
moin,
und nebenbei einfach so mal ein klitzekleiner Glühwurm an den Herrn aus Neugraben zum Tausendsten :MZ: :MG:
lieber Bernd :OuuO:
Gruß, Urs
Daran - unterstellt, es gibt diese Aussage - schließt sich allerdings eine völker(kriegs)rechtliche Frage an, die man hier im thread wohl kaum diskutieren kann.
Die Frage soll hier nicht `diskutiert ` werden. Ich suchte belegbare Aussagen zu der Behauptung des Herrn. W. Diese habe ich trotz intensiver Forschung bisher nicht finden können. Weiterhin ist die Aussage des Herrn W. streckenweise nachweislich falsch ( erlogen). In den Berichten der überlebenden Besatzung des Seglers wäre 100%ig das evtl. kriminale Verhalten der deutschen Besatzung niederlegt worden. Ist es aber nicht. Der Vorfall wäre im Herbst 1918 ein gefundenes Fressen für die alliierte Propaganda ( siehe den zeitgleichen Fall Leister ). Fand aber nicht statt. Nach alledem halte ich W. Aussage für wichtigtuerisch. Evtl. ein kleiner Racheakt in Richtung Deutschland oder in die des Herrn R. Wie auch immer. Ich halte die Geschichte für erfunden , möchte mir aber nicht nachsagen lassen meine Hausaufgaben nicht gemacht zu haben. Ergo: Wo sind Dokumente zum Fall einzusehen. Gruß 8-)
Ein bemerkenswerter Beitrag zu U54 findet man im Forum Uboot-Netz , geschrieben vom User U 54.
http://www.uboot-netz.de/unetzforum/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1194099355
Besonders möchte ich auf seine Webseite zu U 54 und die darin veröffentlichten Fotos hinweisen.
www.u54.suedholland-ferienhaus.de
Das alles erhellt zwar nicht das von Langensiepen angesprochene angebliche Kriegsverbrechen (keine Dokumente), ist aber m.E. ein ganz guter Kommentar. Interessant wäre noch zu erfahren, wie die umfangreichen Namenslisten von Kriegsverbrechern zustande gekommen sind.
Hallo Herr Jockel,
das Thema maritime War-Crime-List 14/18 ist eine Sache für sich. Obwohl kaum über ein brisantes Thema so reichlich Material alle beteiligten Länder frei zugänglich ist, ist wenig und kaum richtige in den letzten Jahren veröffentlicht. Bedeutet halt eine Menge Arbeit, da abschreiben und Internet hier nicht weiterhilft. Im MNB werde ich versuchen einige Fälle aufzuarbeiten. So schon im MNB Nr.1 das Grundsätzliche und der Fall Werner. Neben Patzig der einzige ( bisher )belegbare Fall. Meist entbehren die britischen Vorwürfe jeglichen Ansatz eines `Verbrechens`. Da geht es z.B. darum, das ein U-Boot einen Segler versenkt, die Besatzung vorher in die Boote geht, man den Schiffsbrüchigen noch Hilfe leistet. Diese werden Stunden später von einem US Zerstörer aufgenommen. Wo lag hier das `` Kriegsverbrechen ,, ? Nun, der Segler wurde außerhalb des Sperrgebietes versenkt. So schnell kam man auf die Liste. Es ist halt ein großartiges Werk der Gräuelpropaganda das bis heute nachhallt Gruß 8-)
Nun, die Recherche solcher Sachverhalte interessiert mich sehr, und insofern kann man sich auf die nächsten Ausgaben bzw. anderweitige Publikation freuen.
Die Subsumtion unter völkerrechtliche/kriegsrechtliche Regelungen (die zT zeitgenössisch hochumstritten waren, ein Minenfeld eigener Art) kann man ebenfalls mit Spannung erwarten.
Zu Ruckteschell noch im Sammelband Kriegsverbrechen im 20. Jahrhundert gefunden:
BA-MA RM 100/94, nach der die Anklage/Personensuche wegen angeblicher Versenkung der "Justitia" am 20.7.1918 erfolgen sollte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Justicia_(1914)
Das könnte auch die Überkreuzung mit der Suchliste 1919 erklären.
Ich habe RM100/94 nicht gelesen. Das soll /berichtigen Sie mich / eine Nazikrieg-Hilfskreuzer-Akte sein. Nochmals: Auf keiner der vielen wie auch immer gearteten ``Listen`` erscheint R. und ich glaube ich habe alle zur Hand. Im gesamten Bestand RM5 und RM20 ( über 800 Akten betr. WarCrime) kommt R. nicht vor. Im Archiv des AA-Brlin kennt man ihn nicht. Im PRO ( hier Akten betr. War-Crime 14/189 ) ebenfalls nichts. Anfragen in Paris negativ. Es gibt nur die Aussage von W. aus dem Jahre 1921 Hätte die britische Regierung ( evtl. auch Paris) damals der Sache Glauben geschenkt, wäre was ans AA-Berlin gegangen. Die haben aber nix. Die ,,Justitia" stand nie im Zusammenhang mit War-Crime. Wie auch. Wo soll ich noch gucken? Wie schon gesagt, das ist hier nicht der Platz für Diskussionen . Machen Sie doch einen neues Thema auf.
Gruß
PS: Warum schreiben Sei nicht für ``uns`` ? Wir unterstützen Schreibwillig bei der Beschaffung von Akten, Fotos und sind auch sonst ein netter Verein
Zitat von: Langensiepen am 23 März 2011, 14:20:03
Ich habe RM100/94 nicht gelesen. Das soll /berichtigen Sie mich / eine Nazikrieg-Hilfskreuzer-Akte sein.
Der Hinweis sollte nicht vom Thema ablenken, sondern auf diese Literaturstelle hinweisen, in der ein Bogen von der Akte auf die oben zitierte Aussage geschlagen wird (S. 322). Möglicherweise ist dieser Bogen ja falsch, und die ursprünglich fehlleitende Versenkungsmeldung Justicia (mit Zuordnung zu R.) hat nichts mit der britischen Fahndung zu tun.
Dann wäre das zu berichtigen.
Ich wollte das Thema hier ja nicht abhandeln aber nun sind wir mittendrin: :-D Carr Buch ist ,was den Ablauf der Anglo-Saxon Aktion angeht hervorragend , gut lesbar und historisch genau (soweit ich das sehe). Hätte er doch bei R.s 14/18 Arie geschwiegen. Ich muß mir das Buch mit Seite 322 mal wieder greifen. Wäre mir aber aufgefallen. Eine britische Fahnung, im juristischen Sinne und betr. 14/18 , gab es im Fall R. nicht. Wäre sonst in Berlin aufgeschlagen. Dennoch danke für den Hinweis. Gruß 8-)
Zitat von: Langensiepen am 23 März 2011, 19:29:39Ich muß mir das Buch mit Seite 322 mal wieder greifen.
Das ist missverstanden worden. Es geht nicht um Carr, sondern um Wolfram Wette, Gerd R. Ueberschär, Kriegsverbrechen im 20. Jahrhundert, S. 322, die auf die genannte BA-MA-Akte verweisen, in der nach dem Zitat Hinweise auf 1918 zu finden sein müßten (falls das Quelle korrekt angegeben wurde).
Danke für den Hinweis. Werde mir das Buch besorgen. Glaube aber weiterhin nicht das R. in irgendeiner Weise auf irgendeiner `Liste` stand oder sonst wie nach ihm gefahndet wurde. Wir haben über die Jahre intensiv geforscht. Mal als Beispiel meine War-Crime Arbeitsliste für Deutschland (ist hier nur ein winzig kleiner Auszug) In der von
Marine - Kriegsverbrechen 1914 - 1918 - Sichtung BA-MA Freiburg sowie der MSG ,Nachlässe und Reichskriegsgericht Leipzig ( Durchgesehene Akten)
RM 1 Kaiserliche Admiralität
Fehlanzeige; nur vor WW I.
...usw............usw......
RM 20/576 Anklage gegen Kriegsverbrechen und Kriegsvergehen vor dem Reichskriegsgericht Leipzig Fall Adm. Ludwig von Schröder u. Kriegsgerichtsrat Zäpfel Bd. 1: März 20-Jan. 23.
RM 20/577 Anklage gegen Kriegsverbrechen und Kriegsvergehen vor dem....usw.....
RM 98 Unterseeboote der Kriegmarine
Fehlanzeige; nur WW II.
RM 99 Hilfskriegsschiffe bis 1919
Einzelschiffe.
RM 100 Hilfskreuzer der Kriegsmarine 1939-1945
Fehlanzeige; nur WW II.............usw..................
....-usw.. MSG 2 Fehlanzeige Gesamtsichtung Kriegsverbrechen WW I.
Suche mit Suchfunktion Hubert Aust Fehlanzeige.
.....usw.....usw..
RM 20 / 587 Beschluß in der Strafsache gegen den Kptlt. Werner...usw..usw
RM 20 / 587-88 Gutachtliche Äußerung des Korvkpt. Canaris zu den Vernehmungen des Kptlt. Werner 7.12.25.....usw...usw.....
Gruß
Ei verflixt!
Nun habe ich doch gerade entdeckt, daß ich vergessen habe, die bestellte Ausgabe 5 zu bezahlen. :|
An die Macher: Ist dies noch möglich oder wurde meine bestellte Ausgabe anderweitig zugeteilt?
Peinlich, peinlich... :](*,)
Mein werter Moorteufel! So geht dat ja nicht! Ist das nicht schon das zweite Mal? Sollte jetzt aber nicht zur Gewohnheit werden! Der Auftrag ist raus, aber die haben wohl noch nicht die Druckerpresse angeworfen. Sind Oldenburger welche nicht zur übertriebener Eile neigen. Ich glaube man kann noch was machen. Also ZAHLE bitte UMGEHEND.
Gruß BERND 8-)
PS: Wir werden häufig, besonderst von Buchhandlungen und Bibliotheken nach älteren Ausgaben des MNB gefragt und müssen fast immer auf unser ausverkauftes Lager verweisen. Also sollte man nicht darauf spekulieren, dass man das Heft noch Wochen nach Bestellende erhalten kann. :cry:
Melde gehorsamst: Zahlung erfolgt! :MG:
Aber soweit ich weiß, war das der erste Patzer dieser Art. :SO/(
:O/Y
Aber soweit ich weiß, war das der erste Patzer dieser Art. ..na ja :-D
Aus diesem Anlaß:
Nun ist Heft5 auch schon ausverkauft. Ging rasend schnell. Alle Käufer des Heft5 werden ja automatisch über Heft 6 ( ist in Arbeit) unterrichtet. Wer neu oder wieder einsteigen will sollte sich schon mal vormerken lassen, zudem Heft6 ja in die Urlaubszeit fällt.. Gruß 8-)
Kurze e-Post an
http://www.impressum.seekrieg14-18.de/
Sehr geehrte Damen und Herren,
abweichend von dem vorangegangenen Beitrag empfehlen wir die Adresse kontakt@seekrieg14-18.de zu nutzen, um sich an den Arbeitskreis zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arbeitskreis Krieg zur See 1914-1918
Heute ist meine Nummer 5 eingetroffen. Sieht sehr vielversprechend aus. top
Meine Ausgabe auch. :-D
Für jene Freunde des Marine-Nachrichtenblattes, denen eine rechtzeitige Bestellung des MNB nicht möglich war, gibt es nun auch die Möglichkeit das Heft über den ausgewählten Fachhandel zu beziehen: http://www.mnb.seekrieg14-18.de (http://www.mnb.seekrieg14-18.de/#haendler)
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arbeitskreis Krieg zur See 1914-1918
Hallo zusammen,
mein Heftchen ist auch gut angekommen. Prima Sachen drin.
:MG:
Darius
Mein Heft ist gestern schon angekommen top
moin,
wieder ein sehr schönes Heft top :MG: besonders der Artikel über S.M. erstes Schnellboot :O/Y und die Bilder von WHV :MZ:
der "kleine" Navigationsfehler fällt auch nicht auf :-D
einen herzlichen Gruß an alle AK`ler, Urs
...und als ich auf dem Deckblatt unseren alten "Langer Heinrich" erblickte, der nach dem WK II in Bremerhaven die Panzer der Amis entlud, wurde mir - na ihr wißt schon... :-D :-D :-D.
Liegt heute - voll restauriert - in Genua. :O/Y
Grüße Ronny
na Ronny....nicht nur Panzer, meist ( 2x im Jahr) hat er R Boote und Lürssen Exporter geliftet.Das schöne ,das Ding war GI ( Government Issue ) und die BRD muste dafür pro Jahr 1Dollar oder 1 DM Pacht zahlen. Da war Rüstung noch preiswert. Zurück zum Thema: Ich `erarbeite` u.a. z.Z. Infos betr. TB-NDL 1914-1918. Schöne Fotos hab ich schon. Ist nicht viel aber immerhin. Batteriestraße kommt jedenfalls nicht vor. :-D
Also mir gefällt der Artikel "Aenne Rickmers: Die Blockade von Izmir im März 1915" am besten, vor allem wegen des Detailreichtums und des unterhaltenden Erzählstils.
Eine Frage wäre da noch: Im Artikel ist für Fort Yenikale von einer Bestückung von 3 alten 240mm-Krupp-Kanonen die Rede. Nach meinen Informationen war Yenikale aber mit 7 x 24cm/l 35 MRK System Krupp bestückt. Wie kommt es zu dieser Diskrepanz?
Sehr informativ und schön auch René Gregers Artikel über die "Die K.u.K.-Kriegsmarine in Albanien 1913-14", wobei der Titel am Thema vorbeigeht, ist doch in diesem selbst von den Aktionen aller vor Albanien liegenden Kriegsschiffe die Rede und nicht nur von jenen der Österreicher. Kleines Detail am Rande: Artillerieoffizier auf S.M.S. BRESLAU in 1913 vor Albanien war Georg von Hase, der später das berühmte Buch über die Skagerrak-Schlacht schrieb. In dem Buch findet sich eingangs auch eine kleine Episode aus der Albanien-Zeit.
Das liebe ich an unseren Lesern! Inhaltliche Fragen! Die Rickmers Geschichte ist eine Gemeinschaftsarbeit von Jochen und mir. Da ich die Übersetzungen aus dem türkischen vorgenommen habe werde ich die Frage beantworten. Es waren zuerst 7 Stk. dieser Geschütze vor Ort. Folgendes aus 1911-1912 Osmanli-İtalyan Harbi -Deniz Harekati Ankara 1980 ( keine Angst in deutsch) ``...die Yenikale Batt. bestand aus 7 –240mm Geschützen mit einer Reichweite von 6000 m usw. usw....`` Mehr hier nicht, vielleicht schreib ich ja mal im MNB was über den Ital.-Osm. und Balkankrieg, wenn Jochen Zeit hat. Schauen wir nun an was den 1.WK betreffend in Birinci Dünnya Harbinde Türk Harbi –Deniz Harekati – Ankara 1976 über Izmir in 1914 zu lesen ist: ,, ... 7 Geschütze vorhanden, davon 3 (üç tane) im Einsatz oder einsatzbereit. Man muß bedenken, das die Orig. Dokumente in osmanli geschrieben wurden Übersetzungen daher variieren . Ich nehme mal an, das Anfang 1915 das 4.AK ausgebildetes Personal für die Krupp Kanonen an die Dardanellen geschickt hat. Ich muß mal wieder anfangen Bücher zulesen.
Ich hoffe dir damit gedient zu haben. Wenn wer noch was zu fragen hat..immer her damit
Gruß :-D
Heft 5 des MNB ist für mich ein Quantensprung in Sachen "Inhalt". Die Artikel haben genau die richtige Länge (wenn es so etwas überhaupt gibt), um die Themen mit dem notwendigen Tiefgang abzuhandeln und nicht nur an der Oberfläche zu streifen. Die Meßlatte für die Folgehefte liegt jetzt sehr hoch!
Zum Inhalt:
Der Artikel über SM Gleitboot ist sehr informativ und spannend - und eine willkommene Ergänzung zu den nur spärlichen Angaben im Gröner Band 2 (2. Auflage), S. 151. Insgesamt wird der Seekrieg in der Ostsee ja leider in der Literatur viel zu wenig behandelt - dem abzuhelfen, hat das MNB eine große Aufgabe vor sich. Der Gleitboot-Artikel ist da ein exzellenter Anfang!
Zum Wilhelmshaven-Artikel eine kleine Korrektur: Auf S. 32 muss es in der 3. Zeile von oben statt "der Werft-" heißen: "der West-". Aber der Artikel insgesamt ist ein sehr gutes Beispiel, wie man anhand einer Dienstvorschrift mittels der Fotos und der Bildunterschriften einen Ort schön beschreiben kann.
Insgesamt: top top top
Weiter so, AK Seekrieg 1914-1918!
Wieder eine ganz hervorragende Ausgabe mit vielen interessanten Artikeln, besonders gut hat mir ebenfalls der abwechslungsreiche Artikel über die AENNE RICKMERS gefallen, die ja wirklich ein interessantes Schicksal hatte, mit Spionage, Sabotage und Seefliegerei. Torpediert worden ist sie auch noch.
Herr Langensiepen hat uns mal wieder einen Einblick in die Dehnbarkeit des Völkerrechts gegeben.
Ganz hervorragend auch der Artikel über Wilhelmshaven, dachte erst neulich, bevor ich vom Artikel erfahren habe, so etwas bräuchte man doch dringend, mit ganz tollen Fotos, auch von ein paar "dicken" Schiffen, dem Hafen und dessen Einrichtungen.
Ich persönlich möchte mich in die Materie noch etwas tiefer einarbeiten, schließlich hat Wilhelmshaven auch nach dem Ende des Kaiserreiches eine wichtige Rolle für die Marine gespielt, diese zu beleuchten ist natürlich nicht Aufgabe des Marine-Nachrichtenblattes und des Arbeitskreises, aber eventuell kann mir Herr Jach als "Einheimischer" ja einen Tip geben, wo ich Informationen erhalten kann was nach 1918 demontiert wurde, bis 1939 neu aufgebaut, von 1939-45 durch Luftangriffe wieder zerstört und final was die britische Besatzungsmache nach 1945 so alles angestellt hat, z. B. die II. und die III. Einfahrt gesprengt.
Das Gleitboot hat mich schon sehr interessiert seit ich vor vielen Jahren einige kurze Sätze in einem über Schnellboote gelesen habe, obwohl einige Sachen ja jetzt wohl doch wieder zurechtgerückt worden sind.
Wie verhielt sich der Unfalltod von Korvettenkapitän Holtzapfel genau? Ist dies anhand dieser Forschungen tatsächlich aufgeklärt worden?
Insgesamt ganz hervorragender Artikel, viel Technik, was nicht so mein Gebiet ist, aber auf jeden Fall anganz hervorragende Forschungsarbeit, ist ja ein Ding, dass die Explosion die auf Groß-Irben beobachtet wurde gar nicht das Schicksal des Bootes besiegelte.
Wie hoch sind die Chancen, dass das Wrack noch gefunden wird? Boot sehr klein, der größte Teil des Rumpfes dürfte ohnehin gänzlich verrottet sein, aber die Metallteile und das Torpedorohr könnten ja noch Aufschluss über die Verlustursache geben.
Ganz schlechte Chancen, ich weiß, aber interessant wäre die Klärung der Frage auf jeden Fall.
Auch das Minenexplosion auf UC76 ist ganz hervorragend geworden. Wieviele Besatzungsmitglieder waren den beim Mittagessen, als sich die Explosion ereignete. War der Verlust jetzt auf Fahrlässigkeit im Umgang mit Explosivstoffen/Minen zurückzuführen oder halt auf einen unglücklichen Zufall, wie er nun einmal, mit verhängnisvollen Folgen, passieren kann?
Fazit: Ganz tolles Heft, Qualitätsstandard gehalten und ausgebaut. Freue mich auf mehr im nächsten Quartal.
Mein Heft ist heute hier angekommen!
Meinen "Vor-Schreibern" stimme ich betreffend des Inhalts gerne zu! Macht bitte unbedingt weiter so!
Allerdings habe ich diesmal eine schwerwiegende drucktechnische Beanstandung:
Die Seiten 3, 4, 53, 54, 27, 28, 29, 30, 15, 16 und besonders 41 und 42 sind derart wellig und zerknittert, ja sogar perforiert und angestanzt, sodass die dortigen Bilder arg entstellt sind und in den beiden ganz krassen Fällen die Skizze bzw. der Text an den betreffenden Stellen quer über die Seite fast unlesbar wird.
Die ansonsten gute Papierqualität wird durch derartige "Fehler" egalisiert.
Diese sind wahrlich keine gute Werbung für das Blatt, das jetzt ja auch über renommierte Händler zu beziehen ist!
Sehr geehrter Herr Peter K.,
dass Ihr Heft solche Fehler aufweist, bedauern wir sehr.
Natürlich werden wir Ihr Heft ersetzen.
Ich bitte Sie darum uns das Heft zurückzusenden, für die Portokosten werden wir natürlich aufkommen.
Leider hatte unsere Druckerei erhebliche drucktechnische Probleme beim Heft 5. Nach Aussage der Druckerei hätten aber sämtliche Fehlexemplare aussortiert sein sollen. Während des Versandes haben wir zudem Stichproben (aufgrund der aktuellen Auflagezahl ist mehr leider nicht möglich) kontrolliert. Hierbei waren uns keine weiteren Mängelexemplare aufgefallen.
Ihre Kritik ist verständlich, wenn auch sehr hart. Sie hätten sich zur Mangelbehebung zunächst auch gerne direkt an uns wenden können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arbeitskreis Krieg zur See 1914-1918
Gruß an den Herrn aus Geislingen. Wir sind bemüht umgehend auf Fragen unser Leser zu antworten. Manches Mal dauert es aber länger.Diesmal bedingt durch die Osterzeit. Da Ihre Fragen doch recht umfangreich sind wird man sich die Tage direkt mit Ihnen in Verbindung setzten. Mit freundlichen Grüßen
Zitat von: Langensiepen am 29 April 2011, 09:39:10
Gruß an den Herrn aus Geislingen. Wir sind bemüht umgehend auf Fragen unser Leser zu antworten. Manches Mal dauert es aber länger.Diesmal bedingt durch die Osterzeit. Da Ihre Fragen doch recht umfangreich sind wird man sich die Tage direkt mit Ihnen in Verbindung setzten. Mit freundlichen Grüßen
Vielen Dank.
Habe vollstest Verständnis für etwaige spätere Antworten, schließlich ist ja ggf. noch zusätzliche Forschungsarbeit hierfür notwenig.
Zwei Sachen sind mir im Nachhinein beim Gleitboot aber noch aufgefallen:
1. Von welcher Stammeinheit wurde der Matrose Rockstroh vertreitungsweise aufs Gleitboot kommandiert?
2. Hatte das Boot tatsächlich außer dem Torpedorohr keine Waffen, nicht einmal Handfeuerwaffen zur Selbstverteidigung? Die beste Waffe war selbstverständlich neben dem Torpedo die hohe Geschwindigkeit, aber eingedenkt der Havarie an der Stb.-Schraube war auch das trügerisch. In der Inventarliste ist nichts vermerkt, aber ein paar Pistolen und Gewehre hätten ja vielleicht auch "auf dem kurzen Dienstweg" von der INKULA augeliehen werden können.
Das war es dann jetzt aber.
Felix,
wenn Du die Antworten auf Deine Fragen hast, könnste die dann hier veröffentlichen, falls Bernd Langensiepen nichts dagegen hat, wären auch für mich interessant, die Details.
Grüße
Harry
Im Prinzip stimme ich Ihnen zu! Aber ! Wir sind bemüht auch komplexe Fragen zu unseren Arbeiten HIER zu beantworten. Es steht aber unseren Autoren frei ob und wie sie dies ausführen. In diesem Fall ( nach just erfolgtem Telephonat mit dem Fragesteller) wird die Beantwortung wohl, des Umfanges wegen, telephonisch erfolgen. Aber wie gesagt. Im Prinzip stimme ich Ihnen zu!
Hallo zusammen,
wie sieht es mit der Nummer 8 des MNB aus?
:MG:
Darius
wie sieht es mit der Nummer 8 des MNB aus? :-D Gut :-D Heft wird Anfang 2012 erscheinen. Wir hatten ja gesagt, daß wir nicht automatisch 4 Hefte im Jahr machen müssen. Mit einer Ausnahme sind alle an der Erstellung beteiligen Leute beruftstätig. Oft noch mit Familie , was besonderst in der Vorweihnachtszeit die Freizeit einschränkt. . Heft9 ist in Vorbereitung und auch für nachfolgende Ausgaben liegen Artikel vor. :MG:
Hallo Bernd,
vielen Dank für die Erinnerung an die Rahmenvorgaben.
:MG:
Darius
Nummer 26 ist im Zulauf:
--/>/> http://www.mnb.seekrieg14-18.de/MNB_026_I-2018.htm
:MG:
Darius
Hallo zusammen,
ich habe mal nach dem Heft 27 angefragt. Auf der Home-Page ist es als "in Bearbeitung" angekündigt.
:MG:
Darius
Da mich oft Leute auf ,, das nächste MNB" ansprechen, sollte man folgendes wissen. Zum Jahreswechsel 17/18 nahmen die Spannungen innerhalb der Redaktion zu. Auch zum Thema einer Neuausrichtung weg von den Heften hin zu einer Art Jahrbuch. Sie endeten im März 18 damit, das zuerst Dirk Nottelmann, kurz darauf auch ich den AK verließen. Damit stand der neuen Redaktion Dirks Wissen und seine umfangreiche Foto-Sammlung nicht mehr zur Verfügung. Das Ergebnis ist an der furchtbaren ,,Fotoauswahl" des letzten Heftes zu erkennen. Da Dirk meine Artikel als ,,Lektor" betreute, wir auch viel gemeinsam erstellten, sah ich keinen Sinn weiter im AK zu verbleiben. Damit entfielen einige schon fertige Artikel, so einer über den tatsächlichen Ablauf der Falaba-Arie, sowie die Weiterführung der Verbands Chroniken der Kleinverbände.
Der neuen Crew ist es nicht gelungen die 3 Heft pro Jahr zu erstellen. Das letzte Heft war bei unserem Austritt schon sehr weit fortgeschritten. Ich hoffe, das der Hipper nun abgeschlossen und evtl., wenn überhaupt ein Heft pro Jahr erscheinen werden.
Danke BL für die Info - auch wenn sie gemischt Gefühle weckt.
:MG:
Darius