Klaus, schöne und interessante Fotos.
So , nun kommen sie , die Dinger mit der Kugel obendrauf. Da möchte ich mehr wissen. Wie sieht es in so einer Kugel aus ?
Die Torpedobewaffnung ist ja nun anders, wie man weiß und sieht. Und wie sieht denn nun die Taktik aus ?
guten Abend,Hastei
Zitat von: Hastei am 07 September 2010, 16:32:10
Wie sieht es in so einer Kugel aus ?
In der Mitte (wo der "Ring" zu sehen ist) befindet sich das Antennenträger-Gestell. Darunter "hängt" (in der unteren "Hemisphere") eine Parabol-Rundsuchantenne, darauf steht (in der oberen Hemisphere) eine konusförmige Feuerleitantenne. Weiterer Inhalt sind Heizaggregate und die notwendige Elektrik/Elektronik.
Gruß, Urs
Hallo Urs, also stimmt das nicht, das das der Heißwasserboiler für den Kommandanten ist. Interessant !
Und wie sieht die Angriffstaktik nun aus, mit den nach achtern rausgeschossenen, drahtgelenkten (?) Aalen ?
Hastei
moin,
Zitat von: Hastei am 08 September 2010, 06:49:14
Und wie sieht die Angriffstaktik nun aus, mit den nach achtern rausgeschossenen, drahtgelenkten (?) Aalen ?
- wenn möglich, keine erkennbare Angriffsbewegung (schnellbootstypische Fahrt), Boote fuhren einzelbootsweise oder in der Rotte (zu zweit) - Ziel war eine "Verschleierung" des Angriffs an sich und des Schußzeitpunkts
- "Angriffsformation" war eine weit auseinandergezogene Linie oder ein in Zielrichtung konkaver Bogen, um eine gute Elo-Peilbasis für Schüsse ohne eigenen Radareinsatz zu haben
Schußentfernung zum Ziel bis zu 10 sm
btw: Deine # 76 und 77 - r4 Hyäne, r7 Frettchen, r8 Puma vorn, Frettchen dahinter, 3. ???, r9 Wiesel (Kdt OLtzS Heßling)
Gruß, Urs
Moin und Hallo.Also mußtet Ihr nicht mit hoher Geschwindigkeit anlaufen und wieder ablaufen :?
Gruß ernie
moin, Ernie
Zitat von: Ernie57 am 08 September 2010, 08:35:15
Also mußtet Ihr nicht mit hoher Geschwindigkeit anlaufen und wieder ablaufen :?
Das war die Taktik der alten Geradeausläufer-Torpedos (Stichtaktik)
Wir hätten sie unter Umständen anwenden
müssen, wenn die Zielschiffe eine sehr "tiefe" (weite) Sicherung gehabt hätten und wir uns die Angriffsposition
nicht wählen konnten.
Gruß, Urs
so tun als nichts wär und dann hinten leise den Aal loslassen ?
Hier habe ich paar Bilder von einem Auslandsbesuch Anno 1987 (?) in Belgien (?)
Hoffentlich bekomme ich mal nicht Ärger wegen der Zeitungsausschnitte , die ich damals gesammelt hatte. Ihr wahrschaut mich doch, wenn was nicht koscher ist ,oder ?
Hastei
moin
Zitat von: Hastei am 08 September 2010, 12:57:40
so tun als nichts wär und dann hinten leise den Aal loslassen ?
genauuu
Zitat von: Hastei am 08 September 2010, 12:57:40
Hier habe ich paar Bilder von einem Auslandsbesuch Anno 1987 (?) in Belgien (?)
Das sind Töne der Titelmelodie :-) - Fahrt nach Rouen und Ghent 1980
An das Bild mit 2 Tendern und 10 (! ausnahmsweise mal) Booten kann ich mich gut erinnern.
(1987 waren alle 142er schon längst a.D., der letzte im Jahre 1984)
Gruß, Urs
...nochmal zum besseren Verständnis, Urs. 10 Boote bilden ein Geschwader. Und wenn alle 10 Boote gesund sind, ist das ne`Ausnahme :?
Grüße Ronny
moin,
Zitat von: RonnyM am 08 September 2010, 16:19:39
10 Boote bilden ein Geschwader. Und wenn alle 10 Boote gesund sind, ist das ne`Ausnahme :?
Ja, weil meistens 1-2 Boote zur Zwischen- oder Grundinstandsetzung (einschließlich Nachlaufzeit im Marinearsenal zum Neu-Justieren von Geschützen und Radar und anschließender Einfahrzeit der Besatzung mit meistens vielen neuen (wehrpflichtigen) Besatzungsmitgliedern) fehlten.
Bedingung für Teilnahme an einer Auslandsfahrt war "
EF 3" = Einsatzfähigkeitsstufe 3 gemäß Vorschrift DaB (Dienst an Bord, Bibel der "fahrenden" Marine) = bestandene "Einsatzbesichtigung" durch den Kommandeur
Gruß, Urs
Das lag daran, dass die Operateure und Heizer ihre Spielzeuge immer schneller kaputt machten als wir Loggis Nachschub liefern konnten :-P
Axel
hi
Zitat von: Big A am 08 September 2010, 16:34:31
Das lag daran, dass die Operateure und Heizer ihre Spielzeuge immer schneller kaputt machten als wir Loggis Nachschub liefern konnten :-P
also unsere "Heizer" (ihnen sei großes Lob :MG:) haben unglaublich viel selbst repariert - einschließlich Zylinderziehen und Auseinanderbauen, Instandsetzen und Wieder-Zusammenbauen des "Goldkästchens" (Motor-Steuereinheit) :roll: top
ich hatte allerdings immer gute Leute an Bord (Namen darf man ja nicht nennen), und fühlte mich öfter wie der "Alte" im Boot" bei seinem berühmten Ausspruch.
Gruß, Urs
Zitathaben unglaublich viel selbst repariert
bestimmt mit Ersatzteilen aus der Backskiste, von deren Existenz und Verbrauch der Versorger nichts wissen durfte weshalb auch nix nachbestellt wurde und dann das arme Versorgerlein wieder angemault wurde :wink: :roll:
Axel
hi,
Zitat von: Big A am 08 September 2010, 21:38:42
Zitathaben unglaublich viel selbst repariert
bestimmt mit Ersatzteilen aus der Backskiste, von deren Existenz und Verbrauch der Versorger nichts wissen durfte weshalb auch nix nachbestellt wurde und dann das arme Versorgerlein wieder angemault wurde :wink: :roll:
aber immer !! :MZ: vor allem aber mit WISSEN und "Mut zur Lücke", was heute so vielleicht nicht mehr vorhanden ist
Gruß, Urs
Zitatvor allem aber mit WISSEN und "Mut zur Lücke", was heute so vielleicht nicht mehr vorhanden ist
Ein großes Wort gelassen ausgesprochen!
Leider lassen Vorschriftenlage und Gewährleistungs- bzw. Sicherheitsbestimmungen heute viels nicht mehr zu. Geht zwar in 99% der Fälle gut, aber wenn denn doch was passiert kreisen gleich mehrere Blocker...
Axel
ja, der Torpedoschuß , Zwischen den beiden Bildern ist einige Zeit vergangen, denke ich mal.
Hastei
...melde mich an Bord :MG:
Was waren denn die höchstmögliche Geschwindigkeit beim Schuß nach vorn und achtern :?.
Grüße Ronny
PS Hastei, dein Reservoir scheint unendlich - klasse top
das würde mich auch interessieren. Eine andere Verwendung der S-Boote
moin
Zitat von: Hastei am 09 September 2010, 08:25:20
ja, der Torpedoschuß , Zwischen den beiden Bildern ist einige Zeit vergangen, denke ich mal.
tja, Hastei, ich muß Dich enttäuschen:
vom Bild 2
weiß ich, daß es eine Fotomontage ist (kein DM2A3 wurde jemals am Tag geschossen; man mußte das teure Ding anhand seiner Kopflampe nach Ablaufen der Strecke ja wiederfinden können)
von Bild 1
vermute ich, daß es eine Fotomontage ist
- Torpedo mit "Kondensstreifen" :?
- Torpedo ist so kurz nach Verlassen des Rohres schon zu stark nach vorn gekippt :roll:
- Was für ein Geschütz steht denn vor der Brücke :?
hi, Ronny
Zitat von: RonnyM am 09 September 2010, 12:34:48
Was waren denn die höchstmögliche Geschwindigkeit beim Schuß nach vorn und achtern :?.
beim Geradeausläuferschuß wurde Höchstfahrt gelaufen (36 kn)
beim Schuß des drahtgelenkten DM2 wurde eine "Höchstfahrt" meines Wissens nie ertestet, die "Normalfahrt" beim Schuß waren 15 oder 24 kn
Zitat von: Hastei am 09 September 2010, 13:23:06
Eine andere Verwendung der S-Boote
es kann sich hier nur um einen Stauversuch im Hafen oder eine Beladung mit leichteren "Dummy"-Minen handeln. Die Grundminen waren schwer, mit einer solchen Beladung (mindestens 4 x 7) hätte das Boot nicht genug Stabilität gehabt.
Gruß, Urs
moin,
Bitte an einen Moderator: Thread ab #76 abtrennen, neuer Name "S-Boote ZOBEL-Klasse - Technik, Waffen und Taktik"
Danke im Voraus, Urs
:MG:
:O/Y
Danke :MG:
Gruß, Urs :-)
Hallo Ronny,
ZitatOriginal von RonnyM:
Was waren denn die höchstmögliche Geschwindigkeit beim Schuß nach vorn und achtern?
Deine Frage tauchte schon einmal hier im Forum auf, allerdings in Zusammenhang mit den Kollegen von der anderen Feldpostnummer. (Guckst Du hier (http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,10018.msg113865.html#msg113865)!)
Mit freundlichen Grüßen
Schorsch
Hallo
ich stell einfach mal hier die Frage: Wie würden Schnellboote aussehen wenn die Marine welche haben wollte?
Um z. B. leichte und schnelle Fahrzeuge zu haben die sich auch zur Piratenjagd eignen würden.
Gruß
ede
moin,
Zitat von: ede144 am 10 September 2010, 11:12:14
ich stell einfach mal hier die Frage: Wie würden Schnellboote aussehen wenn die Marine welche haben wollte?
Um z. B. leichte und schnelle Fahrzeuge zu haben die sich auch zur Piratenjagd eignen würden.
Erst einmal geht es nicht um "haben wollen" sondern um die Fahrzeuge,die die Marine braucht, um die ihr von der Regierung gestellten hoheitlichen Aufgaben zu erfüllen.
Also ist zuerst die Frage zu beantworten, ob die Aufgabe "Piratenbekämpfung" eine derartige Priorität erhält, daß dafür eigene Fahrzeuge beschafft werden, für die sehr knappe Haushaltsmittel ausgegeben werden (die man an anderer Stelle einsparen muß).
Diese Fahrzeuge müssen in das Gesamt-(Rüstungs-, Technik-, und Logistik-)konzept der Marine passen.
Mit "leichten, schnellen Fahrzeugen" ist es so einfach nicht getan. Auf welche Logistik/welchen Stützpunkt/welches Versorgungsschiff sollen sie sich, wenn es sie gäbe, abstützen (denn allein agieren können sie vor fremden Küsten und im freien Seeraum nicht) ?
So gibt es z.B. die Frage: soll die Aufgabe aus einem Patrouillendienst heraus durchgeführt werden, oder soll nur auf Angriffe reagiert werden ?
Eine Analyse mag zum Beispiel das Ergebnis erbringen, daß ich diese Aufgabe wesentlich besser mit Kampfhubschraubern lösen könnte (für die natürlich das zuvor Gesagte betr. Logistik ebenso gilt).
damit erst einmal genug.
Gruß, Urs
@ Urs
nun haben wollen ist der falsche Begriff. Nennen wir es mal so, welche Fähigkeiten müssen Schnellboote zukünftig haben damit sie in das Konzept passen würden?
- Stealth Eigenschaften damit sie möglichst unentdeckt aufklären und/oder operieren können?
- Verlegefähigkeit durch einen Tender/Versorgungsschiff das als Basis dient?
- Seeausdauer 12-24Stunden?
Mir ist klar das wir nie ein Boot speziell für den Pirateneinsatz haben werden.
gruß
ede
Für mich stellt sich die Frage, ob Schnellboote in der Deutschen Marine überhaupt noch Sinn machen...
Von der Reichweite und Schlagkraft her sind heutzutage Flugzeuge eigendlich besser für die ursprünglichen Aufgaben eines Schnellbootes geeignet.
Aufgaben, welche ein Schnellboot hervorragend erfüllen kann, sehe ich heutzutage eher beim Grenzschutz, für die moderne Marine sind IMHO größere Einheiten besser geeignet....
@Tostan
Concur! Ich sehe die Zukunft auch bei Fregatten und Korvetten (so sie denn fahren :-P) mit einer gewissen Seeausdauer / Autarkie, damit sie nicht zuuuu abhängig von Versorgern / Tankern werden (ganz ohne geht's nicht, aber man kann sie aus der Gefahrenzone heraushalten)
Die Zeit der reinen Schnellbootwaffe ist vorbei, da sich die Aufgaben von der nassen Wiese woanders hin verlagert haben
Axel
Zitat von: ede144 am 10 September 2010, 19:42:25
- Stealth Eigenschaften damit sie möglichst unentdeckt aufklären und/oder operieren können?
- Verlegefähigkeit durch einen Tender/Versorgungsschiff das als Basis dient?
- Seeausdauer 12-24Stunden?
wie immer: es kommt darauf an ...
Stealth-Eigenschaften benötige ich gegenüber einem technisch hochgerüsteten Gegner, vor dessen Überlegenheit ich möglichst guten Schutz brauche
"Verlegefähigkeit durch" - meinst Du "huckepack" wie auf einem CONDOCK-Schiff beim Transport der dt. Schnellboote zum Horn von Afrika ?
Seeausdauer der früheren und jetzigen "Ein-Wachen"-Boote lag bei 24-36 Stunden; meinst Du hier schnelle Motorboote o.Ä. (ohne Wetterschutz) ?
Gruß, Urs
hi
Zitat von: Tostan am 10 September 2010, 21:09:35
die ursprünglichen Aufgaben eines Schnellbootes
und die waren .... ?? nun ´mal los ... :wink:
Gruß, Urs :O/Y
Moin, moin zusammen!
Tschuldigung, aber nicht böse sein. Wenn ich auf den Titel dieses Themas klicke, erwarte ich keine Beiträge, wie denn die Schnellbootskonstruktion im Jahre 2010 aussehen könnte oder eigentlich überhaupt nicht ... macht doch wenn Euch etwas unter den Fingern brennt, ein neues Thema auf ... weil auch hier wieder kommt es in der Aussendarstellung gar nicht gut ... mich persönlich täten nämlich Bilder und Fakten zum Umbau, Feuerleit der drahtgelenkten Torpedos interessieren oder ich würde es hier thematisch zumindest erwarten!
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
moin, Wilfried,
stimmt.
aber eine entstehende Diskussion kann man nicht immer steuern und diese wollte ich auch nicht "abwürgen".
Gruß + schönes WE :O/Y
Urs
wilfried, bin Deiner Meinung.
Urs, bin auch Deiner Meinung.
Nochmals Urs, Fotomontagen ? Der komische Winkel beim Verlassen des Torpedoausstoßrohres kam mir schon immer spanisch vor .
Der Hecktorpedo nur nachts ausgestoßen ? Habe ich bestimmt falsch verstanden.
So ,hier habe ich Umbauten deren Zeitpunkt und Ergebnis mir nicht bekannt sind. Was mich auch interessieren würde ist, die FK Versuche mit diesen Booten.
In Flensburg lag ein Minensuchgeschwader schräg gegeüber vom Tender Beule. Es waren SM Boote. Auf einem Boot hatte man am Geschütz vorne zwei Raketen (Lenkwaffen ? ) instaliert. Sahen aus wie Panzerabwehrraketen der ersten Generation. Ich will hier jetzt nicht über Minenböcke abschweifen, nur , war das bei den Versuchs-S-Booten so ähnlich ?
hab noch mehr gefunden,
ist die Brückenform der Zobelklasse aus diesen Versuchen entstanden ?
es grüßt der Hastei
moin, Hastei
Zitat von: Hastei am 11 September 2010, 09:24:48
ist die Brückenform der Zobelklasse aus diesen Versuchen entstanden ?
meines Wissens: nein. der Umbau GEIER erfolgte während oder nach Indienststellung der ersten 142er.
Gruß, Urs
moin, Hastei,
Zitat von: Hastei am 11 September 2010, 09:22:36
Nochmals Urs, Fotomontagen ?
Ja, betr. Foto des Heckausstoßes bin ich mir sicher, und auch betr. der Schüsse des drahtgelenkten To nur bei Nacht.
Zu der Frage des Geschützes bin ich auf die Info gestoßen, das S-Boot "Iltis" (P 6058) zu Anfang zwei 20mm L/85 Einzelgeschütze anstelle der beiden 40mm-Bofors hatte. Die vorherige "Silbermöwe"-Klasse hatte diese Geschütze in Doppellafetten, von den Einzellafetten habe ich kein Bild, daher kann ich nicht sagen, ob das Bild dieses Geschütz zeigt.
Schnellboot KORMORAN war tatsächlich Ende der 60er Jahre "Erprobungsträger" für den drahtgelenkten Torpedo, hatte dabei aber noch - anders als die 142er nach Umbau - die vorderen ToRo mit Geradeausläufern.
Gruß, Urs
moin, Wilfried
Zitat von: Wilfried am 11 September 2010, 00:09:24
mich persönlich täten nämlich Bilder und Fakten zum Umbau, Feuerleit der drahtgelenkten Torpedos interessieren
na, dann woll´n wir `mal ein wenig plaudern :O/Y
Die 40 Schnellboote der Klassen 140, 141 und 142 waren eigentlich schon bei Indienststellung, spätestens seit Einführung der FK-Schnellboote KOMAR und OSA in den Flotten des WP waffentechnisch eindeutig veraltet. Da sich die Diskussion über Beschaffung von FK-Trägern in den 60er Jahren immer weiter hinzog, blieben schließlich als "noch umbauwürdig" eingeschätzt nur die 10 (vom Baujahr her) "neuesten" Schnellboote der Klasse 142 länger im Dienst.
Der Umbau umfaßte neben dem Einbau der Radaranlage, der Waffenleitanlage und der Torpedorohre auch "lebensverlängernde Maßnahmen" für den Rumpf. Alles zusammen führte zu einer Zunahme der Verdrängungvon 195 t auf 225 t.
Die Waffenleitanlage im Boot bestand aus Torpedokommandogerät (TKG), 2 Bediener (PUO/UO), Artilleriekommandogerät (AKG), 2 Bediener (PUO/UO), Plotbildschirm, 1 Bediener (UO/M), und "Taktischem Bildschirm, horizontal" (TBh), 3 Bediener (Kommandant, Waffenoffizier, Plotter/Tracker(UO/M))
Die Geschütze konnten gegen Luftziele (einzeln oder beide) radargeführt oder optisch (vom Geschütz aus) eingesetzt werden, gegen Seeziele war noch eine besondere "Batterieschaltung" über die optische Richtsäule möglich.
Das Radargerät wurde schon beschrieben.
Der Torpedo DM2 war die kraftvollste aktiv einsetzbare Waffe der Bundesmarine (d.h. außer Seeminen). Er wurde von den Schnellbooten der Kl. 142, von den U-Booten und schließlich den Schnellbooten der Kl. 143 geführt. Er muß für unsere potentiellen Gegner eine große Bedrohung dargestellt haben.
Der Torpedo
- hatte eine Reichweite > 12 Seemeilen
- konnte in 3 Fahrtstufen (langsam für beste Ortungsergebnisse, mittel für Ablauf der Strecke zum Ziel, und schnell für Endangriff) gefahren werden
- hatte eine Sprengladung von > 250 kg, die jedem bekannten Gegnerschiff in der Ostsee den Kiel gebrochen hätte ("unit kill")
- konnte seine sehr präzisen Ortungsergebnisse an das schießende Boot per Draht "zurückmelden", was ein Erkennen und Umsteuern von vom Zielschiff geschleppten Geräuschbojen ermöglichte
- war selbst aufgrund seines elektrischen, getriebelosen Antriebs schwer zu orten.
Ich selbst habe bei
einem Übungsschuß gegen ein Zielschiff, dessen Kommandant nach vorheriger Absprache nach Sichtung der Torpedokopflampe durch "Wegzacken" ausweichen durfte,
zwei Treffer erzielt (man konnte nach einem Zielschiff-"Unterlauf" mit Trefferanzeige zur Ausnutzung der Batterie des Übungstorpedos einen zweiten "Endangriff" fahren). Der Übungstorpedo zeigte an, ob die Magnetzündung des Gefechtstorpedos beim Unterlauf des Zielschiffs angesprochen
hätte.
Die "weitere Bewaffnung" :-D der Boote bestand in Handwaffen für die Wache (Gewehr G3 und Pistole P1 sowie UZIs) und schließlich in einer alten "Kommandantenwaffe" :-D, einer Walther PPK 7, 65 mm (die "Bond"-Waffe) mit Schulterhalfter (!), deren Üb-Munition so knapp war, daß man kaum damit schießen durfte.
zufrieden, Wilfried ? :-) :wink:
Gruß, Urs
Zitat von: Urs Hessling am 07 September 2010, 20:57:12
guten Abend,Hastei
Zitat von: Hastei am 07 September 2010, 16:32:10
Wie sieht es in so einer Kugel aus ?
In der Mitte (wo der "Ring" zu sehen ist) befindet sich das Antennenträger-Gestell. Darunter "hängt" (in der unteren "Hemisphere") eine Parabol-Rundsuchantenne, darauf steht (in der oberen Hemisphere) eine konusförmige Feuerleitantenne. Weiterer Inhalt sind Heizaggregate und die notwendige Elektrik/Elektronik.
Gruß, Urs
Es handelte sich um das von Signaal hergestellte weapon control system M20
Im Band 4 Schnellboote von Harald Fock auf Seite 51 ist das innere der Kuppel zu sehen.
:MG:
Manfred
sehen die nicht richtig gefährlich aus ?
Zitat von: Hastei am 11 September 2010, 09:22:36
In Flensburg lag ein Minensuchgeschwader schräg gegeüber vom Tender Beule. Es waren SM Boote. Auf einem Boot hatte man am Geschütz vorne zwei Raketen (Lenkwaffen ? ) installiert. Sahen aus wie Panzerabwehrraketen der ersten Generation...
Nochmals kurz von Thema weg: Bei dem SM-Boot handelte es sich um CASTOR M1051. Das Boot wurde seinerzeit für Erprobungszwecke mit dem FK-System SEACAT ausgerüstet.
Gruß
Klaus
Moin Urs,
prima, genau das sind die Dinge, die mich interessierten; wenn jetzt noch jemand einen guten Plan von der ZOBEL-Klasse hat?
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
guten Abend, Wilfried,
Zitat von: Wilfried am 11 September 2010, 20:04:16
einen guten Plan von der ZOBEL-Klasse hat?
über einen besseren als diesen verfüge ich leider auch nicht (mehr).
http://www.schnellboot.net/de/bundesmarine-deutsche-marine/schnellboote/typ-142a-zobel-klasse/oplan/index.html
Gruß, Urs
Ich möchte diesen interessanten thread nicht aufweichen, aber es gab doch die Osa und Komar und was weiß ich noch -Boote. Wo sind die Kamerdaen die davon erzählen? Ich meine mehr persönliche Dinge (keine intimen ) Und dann ein neues Thema damit starten, wär doch auch interessant , oder ?
Wilfried,
kann es sein, dass Du etwas kartonmäßiges planst ? Ich frage mich schon seit Jahrzehnten , warum es die Zobelklasse nicht als Modell in
"unserem" Maßstab gibt.
Gruß Hastei
Zitat von: Hastei am 12 September 2010, 12:32:02
Ich möchte diesen interessanten thread nicht aufweichen, aber es gab doch die Osa und Komar und was weiß ich noch -Boote.
Wo sind die Kamerdaen die davon erzählen? Ich meine mehr persönliche Dinge (keine intimen ) Und dann ein neues Thema damit starten,
wär doch auch interessant , oder ?
Ja, wäre schön wenn sich hier mehr ehemalige der Volksmarine, der Handelsmarine oder der Fischfangflotten der DDR hier aktiv beteiligen würden,
da gäbe es bestimmt viel interessantes zu berichten, so wie hier z.B.........http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,12386.msg137710.html#msg137710
:MG:
Manfred
Zitat von: Hastei am 12 September 2010, 12:32:02
Wilfried,
kann es sein, dass Du etwas kartonmäßiges planst ? Ich frage mich schon seit Jahrzehnten , warum es die Zobelklasse nicht als Modell in
"unserem" Maßstab gibt.
Gruß Hastei
... ich denke darüber nach, die vorhandene JAGUAR-Klasse etwas zu modifizieren; der Plan von Urs sieht auch sehr verlockend aus - wie kommt man daran?
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
moin,
Zitat von: Wilfried am 19 September 2010, 13:26:26
der Plan von Urs sieht auch sehr verlockend aus - wie kommt man daran?
frag mal Klaus Gaeth von der website Schnellboot net, Du kannst Dich auf mich berufen, ich habe ihm auch schon helfen können.
Gruß, Urs
moin,
noch ein paar Bilder (Aufnahmen von "außen") aus meiner "Wiesel"-Zeit ...
Gruß, Urs
moin,
zu den
Zitat von: Tostan am 10 September 2010, 21:09:35
... ursprünglichen Aufgaben eines Schnellbootes ...
gehörte in den 70er und 80er Jahren auch das Überwachen von großen Einheiten des Warschauer Pakts.
An diesem Tag begleiteten wir den ersten jemals in die Ostsee einlaufenden FK-Kreuzer der KARA-Klasse ("Nikolaev"-Klasse/ Projekt 1134B), Name TASHKENT. Wir kamen uns ganz schön klein vor ... aber mit dem DM2 (im "Ernstfall") auch
dem gewachsen ...
Die Luftaufnahme machte eine F-4 Phantom vom Aufklärungsgeschwader 52 in Leck.
Gruß, Urs
Urs mal eine Anfrage. Wie haben "unsere damaligen Waffenbrüder " :-D auf Eure Begleitung reagiert ? Ich kenne diese Begegnungen nur von der Landseite wenn in unserer Kolonne plötzlich ein Fahrzeug der
MVM ( Militärische Verbindungsmission ) in der DDR auftauchte. Die NVA durfte nichts unternehmen so das dann immer auf sowj. Unterstützung gewartet werden musste
Gruß -Trimmer - Achim
hallo, Achim,
Zitat von: Trimmer am 20 September 2010, 11:08:26
Wie haben "unsere damaligen Waffenbrüder " :-D auf Eure Begleitung reagiert ?
gute Frage, Antwort: "seemännischer" :MZ: , denn: von den Einheiten der Volksmarine wurden wir "ignoriert". :MS:
Beim Zusammentreffen mit sowjetischen Einheiten der "Baltischen Rotbannerflotte" wurden auf beiden Seiten die üblichen Ehrenbezeigungen gegeben und erwidert. :MG: Beim Zusammentreffen mit polnischen Einheiten wurde auch noch "gewunken". :ML:
Gruß, Urs
P.S. auf dem Helodeck der TASHKENT (ganz achtern) stand ein Mann mit einer MP ... :roll:
Hallo,
Zitat von: Urs Hessling am 20 September 2010, 09:34:18
Wir kamen uns ganz schön klein vor ... aber mit dem DM2 (im "Ernstfall") auch dem gewachsen ...
Gibt es eigendlich Aussagen, wie wirksam die RBU-6000/1000 bei der Torpedoabwehr sind?
Die Udaw-1(RBU-12000) waren ja speziell zur Torpedoabwehr entwickelt, bei den anderen
war das nur ein sekundärer Einsatzzweck...
moin,
Zitat von: Tostan am 20 September 2010, 17:54:58
Gibt es eigendlich Aussagen, wie wirksam die RBU-6000/1000 bei der Torpedoabwehr sind?
Die Udaw-1(RBU-12000) waren ja speziell zur Torpedoabwehr entwickelt, bei den anderen war das nur ein sekundärer Einsatzzweck...
das weiß ich nicht :/DK: ... , aber: als eine Voraussetzung des "Abwehr-Einsatzes" des RBU mußte das Sonar des Zielschiffs den Torpedo ja erst einmal erfassen ... und das war beim DM2 - wie schon zuvor gesagt - nicht einfach.
Gruß, Urs
Moin, moin zusammen!
Hier ein Bild aus meiner Sammlung, unschwer JAGUAR-Klasse. Nun die Frage an die Experten, könnte es sich hier um S 11, P6073 handeln, bei dem ABC-Schutz getestet wurde?
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
moin,
Zitat von: Wilfried am 02 Oktober 2010, 11:26:16
könnte es sich hier um S 11, P6073 handeln, bei dem ABC-Schutz getestet wurde?
der etwas "dickere" Antennenmast sieht aus wie der auf S-"Geier" eingebaute Mast - was mich stutzig macht, ist der Name, der auf dem gescannten Bild eher nicht wie GEIER aussieht, kannst Du selbst auf dem Original nicht mehr erkennen ?
Gruß, Urs
Moin Urs,
genau dieser Antennenmast brachte mich erst auf GEIER; bei dem Foto handelt es sich um ein eingescanntes Dia aus Privatbesitz, welches mir zur Veröffentlichung frei gegeben wurde; die Körnigkeit gibt leider nicht mehr her ... die Frage ist, warum nur GEIER in der Literatur mit ABC-Schutz erprobt, möglicherweise ausgestattet wurde?
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
PS: im Anhang P6085 STORCH; S17; und jetzt für Bernd: 20.Juni 1975 Abgabe an die Türkei; Probefahrten und Einweisung türkischer Besatzung ab 20. September 1974. Für türkische Marine in Dienst am 18. Juni 1975 als P331 TUFAN; wurde 1988 ausser Dienst gestellt.
Hallo Hastei,
davon gibt es auch Bülders!
Es war ein Pobeeinbau auf einer 40mm L70 MEL Gleichstrom, bei der die mögliche Einrüstung des britischen SEACAT erprbt wurde,
Ciao
FKS
Zitat von: Urs Hessling am 20 September 2010, 17:54:20
Zitat von: Trimmer am 20 September 2010, 11:08:26
Wie haben "unsere damaligen Waffenbrüder " :-D auf Eure Begleitung reagiert ?
gute Frage, Antwort: "seemännischer" :MZ: , denn: von den Einheiten der Volksmarine wurden wir "ignoriert". :MS:
Beim Zusammentreffen mit sowjetischen Einheiten der "Baltischen Rotbannerflotte" wurden auf beiden Seiten die üblichen Ehrenbezeigungen gegeben und erwidert. :MG: Beim Zusammentreffen mit polnischen Einheiten wurde auch noch "gewunken". :ML:
Wieso Anführungszeichen, ist damit freundliches Winken gemeint? (Falls Nein: Sorry, als 43er bin ich mit den nautischen Bräuchen und Bezeichnungen nur bedingt vertraut) Falls ja, wann war denn das? Wundert mich etwas weil ich mich an eine SLA Durchsage erinnere, sehr nah querab fährt ein polnisches Schnellbot und Verbrüderungsgesten jeglicher Art seien zu unterlassen. Das war 1981 oder 82 auf Tender Saar A 65.
Fand ich lächerlich... Ich hatte grad Freiwache, bin raus und hab mal rübergeschaut. Ich war überzeugt, die Jung's da drüben wollten nix anderes als wir auch. Nämlich unseren guten amerkanischen Whisky (obwohl ich sortenreine schottische Malzrauchgetränke bevorzuge) und wir wollten den billigen polnischen Wodka :OuuO: Und vor allem, weg von dem Kahn, nach Hause und unseren Frieden haben... Komische Zeit, irgendwie ziemliche Paranoia. Ich hatte, es tobte noch die Nachrüstungsdebatte, da nie Angst vor Krieg. Weil ich "den Russen", oder besser gesagt der sowjetischen Führung, soviel Selbsterhaltungstrieb und Vernunft zutraute, keinen Scheiss anzufangen.
Achja: MOINMOIN :MG: Ich bin hier gestrandet, weil ich alt werde... :roll: Hab eigentlich andere Informationen gesucht, aber dieses Forum hier sieht ganz gut aus. Lese mich grad interessiert so durch.
hi,
freundliches Winken: ja :-)
wann war denn das ? Das weiß ich nicht genau, habe diese Info von Kommandantenkameraden :O/Y gehört.
Vielleicht war die "Nichtwinkdisziplin" bei Schnellbootens nicht so verbreitet :MZ: :ML:
Gruß, Urs
Zitat von: Urs Hessling am 31 Oktober 2010, 14:54:54
Vielleicht war die "Nichtwinkdisziplin" bei Schnellbootens nicht so verbreitet :MZ: :ML:
Das kann durchaus sein, im Geschwader hab ich bei den Kommandanten der Minensuchboote auch mehr Freiheiten erlebt als vom Tenderkommandanten. Mein letzter hatte es so auch geschafft, mit einer Mischung aus Ehrgeiz und sozialer Kompetenz die Motivation gegen Null gehen zu lassen.
Nachtrag zum Grüßen: Nach meinen Beobachtungen wurde bei polnischen Einheiten auch gedippt, aber mehr halt nicht. Eine reine Höflichkeitsfloskel. Wie das bei NVA-Einehiten aussah hab ich nie mitbekommen.
Die Grußordnung ist klar geregelt.
Mit sowjetischen und polnischen Einheiten wurde immer sehr höflich umgegangen, einschließlich Front.
Es gab eine Ständigen Befehl der Flotte über den Umgang damit und mit NVA-VM-Einheiten. Deren Einheiten haben sich im Regelfall ganz sauber und korrekt verhalten, mit Einheiten der Grenzbrigade Küste war das allerdings anders. Die ignorierten jeden Gruß. Auslösend waren aber auch westdeutsche Marineeinheiten, die mit flotten Sprüchen, dem Angebot von Apfelsinen und Bananen, mit Müll aus Torpedorohren oder wie ein Schnellboot mit weithin sichtbaren Henkersknoten die ostdeutschen Kameraden aufreizten.
Ich habe zwei Beispiele aber auch der munteren Art in Erinnerung, als ein querkommender DDR-Minensucher zu nahe kam, heftig "zurückruderte", worauf in seinem Buggeschutz ei Soldat mit Knitterfrei und Trutzmaske aufstand und ein Maßband aus der Tasche zog oder Jahre später bei AF-Ost ein beschattender polnischer Polnoczki plötzlich von achtern anrif und in klarem Deutsch seine pechschwarzen Rußwolken bei AK mit den Worten entschuldigte: Bitt entschuldigen Sie den Dreck, aber ich muß mit nasser russischer Kohle heizen!"
Es menschelte halt auch!
FKS
hallo Elektroheizer,
das mag ja alles zu "Deiner"Zeit menschlicher geworden sein, aber in den 60er Jahren herrschte noch ein anderer Wind !
Ich habe es schon mal geschildert, als Posten Seeflagge hatte ich die Anweisung von Oben bekommen, ich glaubte es erst nicht, DDR Fahrzeuge zu ignorieren. kein Flagge dippen !Trotzdem haben wir gewunken. Das bezog sich auf Begegnungen mit Handelsschiffen. Russen und Polen wurden aber offiziell gegrüßt. Bei Kriegsschiffen war es ebenso. Russen und Polen bekamen, je nachdem ,sogar eine Front nach ... b oder s. Warum weiß ich nicht, denke mal ,dass der Ranghöhere gegrüßt wurde. VM Boote waren diesbezüglich Luft (Was das Grüßen betraf)
Auch wenn es hier nicht reingehört, das Buch sollte jeder mal lesen,der die Konfrontation mit dem WP noch in den 60er und 70er erlebt hat.
Gruß Hastei
Zitat von: Wilfried am 02 Oktober 2010, 11:26:16
Moin, moin zusammen!
Hier ein Bild aus meiner Sammlung, unschwer JAGUAR-Klasse. Nun die Frage an die Experten, könnte es sich hier um S 11, P6073 handeln, bei dem ABC-Schutz getestet wurde?
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
Als kleiner Nachtrag: Bei dem Boot handelt es sich um den PELIKAN. Er hatte auch mal so einen Stummelmast. Der GEIER kann es schon nicht sein, weil er den Mast erst mit dem Umbau zu ABC-Schutz erhalten hat, und dieser ist hier noch nicht vorhanden.
Kieler Gruß
Tino
Ich hab einen ZOBELin 1:4o in Bau und dazu eine Frage.Kurz vor dem hinterstem Poller sind auf jeder Seite an der Bordwandoberkante je zwei abgeschrägte Behälter oder Abweiser zu sehen.Welche Funktion bzw.Bezeichnung haben diese "Dinger"?Die beiden vierkantigen Gebilde sind auf dem Oberdeck direkt an der Bordwand.Schraubenschutz-Teil ist es wohl nicht,denn das ist ja weiter tief und länglich.Kann es sein,daß das Kletternetz für die Mann-Bergung dort eingehakt wird?(ist nur eine Idee von mir)
In 1:45 baue ich parallel einen alten Dachs,der ziemlich versaut gebaut ist,als WOLF wieder auf.Beide bekommen die helle Rumpffarbe RAL 7035.Beide sind mit RC-Anlage ausgerüstet.
edmondo
Das müsste der Schraubenschutz sein.
Uwe
moin, Edmondo,
Zitat von: edmondo am 29 Januar 2011, 23:06:22
Kurz vor dem hinterstem Poller sind auf jeder Seite an der Bordwandoberkante je zwei abgeschrägte Behälter oder Abweiser zu sehen.Welche Funktion bzw.Bezeichnung haben diese "Dinger"? Die beiden vierkantigen Gebilde sind auf dem Oberdeck direkt an der Bordwand.Schraubenschutz-Teil ist es wohl nicht ...
Richtig, kein Schraubenschutz. Es ist ein brückenartiger Schutz für dort angeordnete Tankentlüftungsventile, um ein Verhaken der Leinen an ihnen oder, unter hohem Zug auf die Leinen, ein Verbiegen zu verhindern.
Gruß, Urs
Danke Urs !
Jahrelang hab ich gerätselt,was das für "Dinger "waren.Jetz bau ich meinen 2.Zobel (Graupner-Baukasten)in heller Bemalung.
1977 hab ich meinen ersten 142er mit der neuen,dunklen Farbgebung gebastelt und sogar einen 2.Platz erreicht bei der Bauwertung.
Wenn das Boot mit Fernsteuerung fertig ist,kommt ein verhunzter DACHS(uraltesGraupner-Modell)an die Reihe,der ein WOLF wird.
edmondo
Hallo edmondo
Bilder wären nicht schlecht.....!!!
Habe das Graupner Teil vor über 20 zig Jahren gebaut...Lüfter,Türriegel ...Abziehbilder...
Torpedoauflagen/Halter --Klötzchen..usw.
Damals...so 170 DM ..Ich hoffe das nach der Euroumstellung nicht nur der Preis sondern auch die Qualität gestiegen ist...
MfG Chris
Moin, moin zusammen!
Mich würde einmal interessieren, ob das ZAG für die 4 cm auf dieser Klasse und auf den Vorgängern von Contraves war?
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
PS: das würde nämlich unheimlich bei meiner Zeichnung von F212 helfen ....
moin, Wilfried,
meines Wissens nach dem Umbau zu 142 mod.: nein, sondern von SIGNAAL (heute: Thales).
Gruß, Urs
Moin Urs,
ich wußte, auf Dich ist Verlaß! :-) Fehlt mir jetzt nur noch ein aussagekräftiges Foto davon ...
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
moin, Wilfried,
Zitat von: Wilfried am 02 Februar 2011, 17:05:38
Fehlt mir jetzt nur noch ein aussagekräftiges Foto davon ...
wenn Du die Zieloptik des 142 mod. meinst ... schick mir eine PN mit Deiner e-mail-Adresse ... PN geht ja nicht mit Anhang.
gruß, Urs
Eine Frage an die Kenner und die Altgefahrenen:
Hatten die 142mod ein oder zwei Niedergänge von der offenen Brücke zum geschlossenen Fahrstand?
Eigentlich war ich mir ziemlich sicher, dass sie zwei hatten, doch jetz war ich auf der Suche nach der Anordnung der Fenster im Brückenschott, und dabei auf die Bilder im Anhang gestoßen.
Auf dem ersten Bild sind im Fahrstand (meiner Meinung nach) zwei offene Schottüren zu erkennen, die in den Fahrstand hinein geöffnet werden. (Oder handelt es sich auf Bb-Seite nur um ein Bullauge?)
Auf Bild zwei ist jedoch jedoch ein rechteckiges Fenster zu sehen, das eigentlich keinen Platz mehr für eine Bb-seitige Schottür lässt, die sich von Mitte Schiff weg ins Innere des Fahrstandes schlagen lässt. (Für mich sieht es so aus, als wäre das Fenster nach Bb aus MS versetzt...)
Daher meine Frage: Wie sah es da wirklich aus? Wurden dort im Laufe der Zeit Veränderungen vorgenommen?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen :?
Kieler Gruß
Tino
Moin Tino,
nach Durchsicht von Fotos und Zeichnungen aus dem Buch der Reihe Graue Flotte gibt es an Back- und Steuerbord einen Niedergang zur offenen Brücke. Etwaige Veränderungen kann der Urs sicherlich noch nachtragen ... :-D
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
...er nun wieder... :-D
Ich hab`ja 3 Sommer lang die Raketenversuche vor Hörnum mitgemacht. Nachher im Zivilleben habe ich die Sache aus den Augen verloren. Daher meine Frage: Da die 142 mod nie mit Raketen ausgerüstet wurden, sind dann dafür die in Frankreich bestellten Boote eingesetzt worden :?. Und hatten die Raketen noch irgendwelche Verwandtschaft mit General Dynamic und VFW-Fokker :? :? :?
Grüße Ronny
Moin Wilfried!
Nur zur Vervollständigung: Auf dem angehängten Foto is deutlich zu sehen, dass auf Stb-Seite n Bullauge vorhanden war.
moin, Ronny,
Zitat von: RonnyM am 12 März 2011, 16:48:55
Da die 142 mod nie mit Raketen ausgerüstet wurden, sind dann dafür die in Frankreich bestellten Boote eingesetzt worden :?. Und hatten die Raketen noch irgendwelche Verwandtschaft mit General Dynamic und VFW-Fokker :?
also erst einmal: es waren Flugkörper (FK sind nach dem Abschuß noch eigen- oder fernlenkbar) und keine Raketen
Die Versuche mit NERZ betrafen eine "navalisierte" Version des Luftabwehr-FK TARTAR
Die in Frankreich bestellten Boote der Klasse 148 führten den von vornherein als Seeziel-FK entworfenen EXOCET.
Wieweit General Dymanics mit dem TARTAR zu tun hatte, weiß ich nicht, VFW Fokker hatte mW keine Berührungspunkte mit dem EXOCET.
Gruß, Urs
moin, Tino,
betr Dein #72, Bild 4 ... eigentlich fragt man die auf einem Bild sichtbaren Personen, ob sie mit einer Veröffentlichung einverstanden sind .. :MZ:
Das Bild zeigt Schnellboot Ozelot im Frühjahr 1976 im Manöver, Ruhepause zwischen 2 Manöverabschnitten, auf der Brücke, etwas müde nach durchfahrener Nacht, in blauer Jacke und weißem Pullover der I WO, OLtzS Heßling :-D
Es gab zwischen Fahrstand und Brücke 3 Durchbrüche, links von der Mittschiffslinie ein breites rechteckiges "Fenster", Breite ca. 80-100 cm, Höhe 40-50 cm, direkt rechts neben der MS den Niedergang (siehe Bild), rechts davon ein weiteres Fenster, an das ich mich als rechteckig und nicht als Bullauge erinnere (allerdings nicht so breit wie das linke Fenster). Einen zweiten Durchgang von der Brücke nach vorn zum Steuerstand gab es nicht.
Die Schotttür, die man in Bild 4 durch das für den Betrachter am weitesten links befindliche Steuerstandfenster sieht, ist die Tür zum Brückenniedergang in (nach innen) aufgeschlagener Position.
Zitat von: Wilfried am 12 März 2011, 16:48:12
nach Durchsicht von Fotos und Zeichnungen aus dem Buch der Reihe Graue Flotte gibt es an Back- und Steuerbord einen Niedergang zur offenen Brücke. Etwaige Veränderungen kann der Urs sicherlich noch nachtragen ... :-D
nur Urs, nicht "der Urs", bitte ! Es gab an Backbord- und Steuerbordseite der Brücke einen Niedergang zum Deck. Der an Steuerbord wurde kaum genutzt, da dort der Kommandant in seinem Brückenstuhl saß (evt. kam der Smut aus der Kombüse hoch und brachte ihm ein frisches Brötchen :-))
Gruß, Urs
Moin Urs!
Hast Recht, habe die Bilder gleich mal etwas nachretuschiert :wink: Entschuldige bitte :|
Dann ist das runde Gebilde auf dem Ozelot-Bild, das durch das Bb-Brückenfenster (ohne Schleuderscheibe) zu sehen ist, gar kein Durchbruch durch das Brückenschott? Na bloß gut, dass ich hier einen Altgefahrenen gefunden habe :roll: Ich hätte da in mein Modell eiskalt ein Bullauge reingesetzt :-D
Das Bild mit dem runden Fenster (#75) zeigt den HERMELIN im Zeitraum 1973-74. Vielleicht wurden danach ja weitere Umbauten vorgenommen...
Mensch, Tino,
Zitat von: kielwasser am 13 März 2011, 08:32:30
Hast Recht, habe die Bilder gleich mal etwas nachretuschiert :wink: Entschuldige bitte :|
das war nicht ernst gemeint !! ... Du kannst das Bild meinethalben ruhig wieder einstellen ... warum hätte ich damals nicht müde sein sollen ...
Gruß, Urs
Moin Urs,
ne, es ist ja im Allgemeinen auch gängig, Gesichter zu schwärzen (bzw. zu bläuen :-D). Dabei ging es mir nicht nur um dein müdes Gesicht :-)
Ich hab das jetz auch nich als von dir bösgemeint aufgefasst :wink:
Kieler Gruß
Tino
moin,
Zitat von: Urs Hessling am 13 März 2011, 00:07:19
Es gab zwischen Fahrstand und Brücke 3 Durchbrüche, links von der Mittschiffslinie ein breites rechteckiges "Fenster", Breite ca. 80-100 cm, Höhe 40-50 cm, direkt rechts neben der MS den Niedergang (siehe Bild), rechts davon ein weiteres Fenster, an das ich mich als rechteckig und nicht als Bullauge erinnere (allerdings nicht so breit wie das linke Fenster). Einen zweiten Durchgang von der Brücke nach vorn zum Steuerstand gab es nicht.
Zitat von: kielwasser am 13 März 2011, 08:32:30
Dann ist das runde Gebilde auf dem Ozelot-Bild, das durch das Bb-Brückenfenster (ohne Schleuderscheibe) zu sehen ist, gar kein Durchbruch durch das Brückenschott?
Doch ! ... ich habe jetzt noch einmal meine alten Alben durchgesehen und muß meinen eigenen Text ändern ... Erinnerung ist halt so eine Sache für sich.
Neuer Text:
Es gab zwischen Fahrstand und Brücke vier (4) Durchbrüche,
- an Backbord- und an Steuerbordseite je ein Bullauge (auf die MS-Linie bezogen genau oder ungefähr spiegelgerecht)
- zwischen Bb-Bullauge und der Mittschiffslinie ein breites rechteckiges "Fenster", Breite ca. 80-100 cm, Höhe 40-50 cm,
- direkt rechts neben der MS-Linie den Niedergang
siehe Bilder !
das Foto der Brücke mit Zieloptik als Bonus für alle Modellbauer ... :wink:
Gruß, Urs
moin,
ich erhielt per PN eine Frage nach der Feuerleitung der Geschütze ... ich denke, das ist für alle von Interesse.
- jedes der beiden Geschütze konnte in "Nahsteuerung" , d.h. durch den im Geschütz sitzenden Geschützführer (GF) abgefeuert werden. Dabei gab es noch die Alternativen "elektro-hydraulisch" und "mechanisch" (Bewegung in Höhe und Seite mit Muskelkraft (Kurbeln))
- Abfeuern der Geschütze in "Fernsteuerung" geschah über das in der OPZ befindliche Artilleriekommandogerät (AKG), dabei konnten beide Geschütze einzeln oder zusammen als Batterie abgefeuert werden (mit Fußtaster).
- es gab am AKG die Möglichkeit, die Abfeuerung an die Zielsäule "weiterzuschalten". Dann wurden die Zielwerte und die Abfeuerimpulse (Handtaste) der mit beiden Händen gesteuerten Zielsäule im AKG verarbeitet.
Gruß, Urs
Hallo Zusammen.
ich möchte mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Rene, ich bin 36 Jahre alt und eigentlich Modellbauer.
Ich habe durch meinen Bekannten und Forumskollegen Tilo, den Verweis auf dieses Forum, insbesondere diesen Thread bekommen, da ich hier viele nützliche Informationen bekommen kann.
Ich bin zur Zeit dabei ein Torpedoschnellboot der 142Mod (Wiesel 1:40) zu bauen und habe die "Hermelin" in 1:20 in Planung.
Bei der "Wiesel" ( Bausatz von Graupner) lässt der Plan, bzw der Bausatz sehr zu wünschen übrig wenn man scale bauen will. Es reicht grade zum "Vorbildähnlich"!
Die Hermelin soll aber Vorbildgetreu werden, da sie auch um einiges größer wird (1:20 und somit 214cm lang) und somit die Detailtreue einen neuen Anspruch bekommt.
Nun, ich erhoffe mir hier viele Informationen von "Augenzeugen" zu bekommen, da mir nur einer, der das Schiff kennt auch sagen kann wie sie war. Ein Original gibt es ja leider nicht mehr.
Sodele, ich hoffe auf viele Informationen und Bilder :MG:
LG Rene
das sind auch für mich interessante Angaben. Nur frage ich mich, ist das mit dem Unkenntlichmachen der Gesichter nötig ? Man kann es auch übertreiben , oder liege ich da falsch ? Ich pers. freue mich , wenn ich mal auf einem Foto eines anderen drauf bin. Oder bin ich zu eitel ?
Gruß Hastei
hallo, Hastei,
Zitat von: Hastei am 13 März 2011, 17:00:04
Nur frage ich mich, ist das mit dem Unkenntlichmachen der Gesichter nötig ?
Da ich die Betroffenen nicht mehr fragen kann - ich weiß die Namen der auf dem "Brückenbild" sichtbaren eingeschifften Mitfahrer nicht mehr und weiß nicht, ob und wo gezeigte Besatzungsmitglieder, ggf. unter anderem Namen, noch leben - lautet die Antwort: ja.
Ich denke, unsere Forumsleitung ist da derselben Meinung.
Gruß, Urs
o.k.
Hastei
Moin, moin zusammen!
Ich möchte in diesem Zusammenhang - da ich sehe, einige möchten das Original im Modell umsetzen - auf die Reihe vom Simon Frey Verlag hinweisen und auch noch einmal Jürgen Eichardt ins Spiel bringen ...
http://ship-model-today.de/hermelin.htm
http://www.simonfreyverlag.de/index.php/unsere-buecher?page=shop.product_details&flypage=flypage.tpl&product_id=11&category_id=1
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
Hallo Wilfried, genau dieser Plan liegt mir bereits vor. top
Für den Hinweis auf den Simon Frey Verlag, danke ich, den kannte ich noch nicht.
moin,
Zitat von: Wilfried am 13 März 2011, 17:32:31
... auch noch einmal Jürgen Eichardt ins Spiel bringen ... http://ship-model-today.de/hermelin.htm
na ja ...
- das 7. SGschw. wurde in Neustadt/Holstein aufgestellt
- es ging immer um Flugkörper- und nie um Raketenbewaffnung
- der Radom war nicht eiförmig, sondern eigentlich eine (fast) perfekte Kugel
- der Fahrstand wurde mW nicht geändert, es gab immer den geschlossenen "Fahrstand" und dahinter und höher die offene Brücke
- "Pfeil" und "Strahl" waren nach Aussage eines Kommandanten im Seegang gar nicht so schlecht, das Hauptargument "dagegen" war wohl die Notwendigkeit des Aufbaus einer weiteren Logistikkette (frag `mal Big A dazu)
- an die ursprünglichen Torpedorohre erinnerten vor allem die Form der Back, deren hintere Enden auf Höhe der Brücke nach innen gezogen waren und ebenso die Form des Aufbaus über dem hinteren Maschinenraum
- die Besatzung war nicht mehr 39 Mann, sondern mE 36 Mann
Gruß, Urs
Moin!
Urs hab vielen vielen Dank für die aufschlussreichen Bilder! Einfach nur super!
Das Buch vom Frey-Verlag enthält zwar viele interessante Fotos, aber kaum Detailfotos. Es sind fast ausschließlich Aufahmen vom gesamten Boot zu sehen. Ich habe auch den Jaguar-Band hier zu liegen und habe mir diesbezüglich daher viele falsche Hoffnungen gemacht. Aber das soll nicht heißen, dass das Buch schlecht ist! Es sind acuh viele interessante Bilder aus den Zeiten nach den Außerdienststellungen darin zu finden!
Moin Urs,
ich bin immer davon ausgegangen das Kiel und nicht Neustadt der Aufstellungsort für das 7. SG war. So stehts im Bundesarchiv:"Aufgrund des Aufstellungsbefehls Nr. 105 -Marine- vom 7. März 1961 wurde zum 1. April mit der Aufstellung des 7. Schnellbootgeschwaders in Kiel begonnen."
An der Besatzungsstärke kann ich mich auch nicht genau erinnern, tendiere auch zu 36, wobei die Sollstärke nicht immer den Tatsachen entsprach. Mal gab es z. B. einen 5. Offizier (III WO) mal nur einen Signäler usw. Und auch bei den Unteroffizieren, waren nicht immer alle Planstellen besetzt.
moin,
Ich weiß es auch nicht 100 %ig, der Beginn mag in Kiel gewesen sein, mW war der erste offizielle Geschwaderstandort Neustadt.
Zitat von: Blinki am 14 März 2011, 07:40:25
An der Besatzungsstärke kann ich mich auch nicht genau erinnern, tendiere auch zu 36, ...
aus dem Gedächtnis ...
4 Offiziere - Kommandant , IWO, IIWO, STO
4 Portepeeunteroffiziere - Decksmeister (DM), Artillerie- und Torpedowaffenleitmeister (AWLM/TWLM), Motorenmeister (MM)
Unteroffiziere und Mannschaften wie folgt (UO + M)
Decksdienst (VwdgR 11) 1 + 3
Funker (VwdgR 21) 1 + 1
Ortungsdienst (VwdgR 23) 1 + 1
Navigation (VwdgR 26) 1 + 1
Signaldienst (VwdgR 27) 1 + 1
Eloka (VwdgR 28) 1 + 0
Artillerie (VwdgR 31) 1 + 1
Torpedo (VwdgR 33) 0 + 1
Feuerleit (VwdgR 37) 2 + 0
Motorentechnik (VwdgR 42) 3 + 3
Elektrotechnik (VwdgR 43) 1 + 1
Verpflegung (VwdgR 62) 1 + 1
Summe 14 + 14
Gesamt 4/4/14/14 = 36
Gruß, Urs
Moin Urs,
danke für die Aufklärung. Dann war ich ja Teilnehmer an einer nicht unerheblichen Steuerverschwendung. :-o Meine Suche hat auch keine spätere Teinahme von den genannten Unternehmen ergeben.
Jetzt kann ich auch nachvollziehen, warum das Finanzamt noch heute hinter mir her ist :-D.
Grüße Ronny
moin,
Zitat von: RonnyM am 14 März 2011, 09:09:25
nicht unerhebliche Steuerverschwendung.
das besprechen wir mal beim Forentreff :OuuO:
Gruß, Urs
Hallo Urs - auch nach meinen Angaben ( Hildebrand & Co )Aufstellungsbefehl Nr.105 - 7.3.1961 - Beginn der Aufstellung dann am 1.4.1961 - Kiel-Wik.
Gruß - Achim - Trimmer
moin, Ronny + Achim,
Zitat von: Trimmer am 14 März 2011, 11:17:28
Aufstellungsbefehl Nr.105 - 7.3.1961 - Beginn der Aufstellung dann am 1.4.1961 - Kiel-Wik.
scheint zu stimmen, dann sind meine handschriftlichen Aufzeichnungen an der Stelle falsch.
Gruß, Urs
Moin!
Als Ergänzung: Habe jetzt ein Bild gefunden, auf dem zu sehen ist, dass die Boote in der Urversion(!) zwei Zugänge zum Fahrstand hatten.
Zitat von: kielwasser am 15 März 2011, 19:03:06
Moin!
Als Ergänzung: Habe jetzt ein Bild gefunden, auf dem zu sehen ist, dass die Boote in der Urversion(!) zwei Zugänge zum Fahrstand hatten.
... und im Vordergrund scheint es sich um die Richtsäule SE 40 von Bofors zu handeln? Wäre interessant, hier nähere Informationen zu bekommen ...
Mit einem lieben Gruß
der Wilfried
Starker Unterschied zum umgebauten 142er. Bin überrascht.
moin,
Zitat von: kielwasser am 15 März 2011, 19:03:06
ein Bild gefunden,
gibt es eine zusätzliche Information,
wo dieses Bild entstanden ist ?
Ein Stützpunkt mit französischer Trikolore im Masttop und einer Lage zum Wasser sowie Häusern, die mir ganz unbekannt sind ... hmm.
und die Bäume vor dem im Verhältnis zur Wasserfläche im Hintergrund scheinbar relativ hoch liegenden Boot ?
... man hat fast den Eindruck, das Boot liege "auf Land" ... hmm-2.
Gruß, Urs
Moin Urs,
wo das Bild entstanden ist kann ich dir auch nicht sagen. Das Foto habe ich meines Erachtens (bin mir aber nicht mehr sicher) auf der Internetpräsenz von S76 Frettchen gefunden.
Aber der "auflandige" Blick ist mir auch schon aufgefallen. Kommt mir auch komisch vor...
Kieler Gruß
Tino
moin,
je mehr ich dieses Bild betrachte, desto mehr stutze ich :|
Der Peilkompaß steht links von möglichen "Backbord"-Niedergang und damit außerhalb der Mittschiffslinie ... daran kann ich kaum glauben, nachdem ich miterleben konnte, welche "Handstände" beim Brückendesign für Fregatten gedrückt wurden, um den Peilkompaß auf die MS-Linie zu bekommen.
Außerdem ... 2 Niedergänge in denselben Raum mit dem geringen Abstand ... ?
Gruß, Urs
Moin,
hier noch einmal ein Bild vom Frettchen. Hier ist es nochmal deutlich zu sehen...
(Bild stammt aus einem Fotoalbum von der Seite von S76 Frettchen, welches derzeit leider nicht erreichbar ist)
Dazu noch ein Planausschnitt, dem ich meine Zwei-Niedergänge-Theorie zugrunde gelegt habe :wink:
Auf MS stand meines Wissens der Zielapparat für die To-Rohre.
Kieler Gruß
Tino
moin, Tino,
top gut belegt :MG:
bleibt noch die Frage: wo entstand das "Baum"-Foto ?
Gruß, Urs
Moin und Hallo.Ist event.etwas weit hergeholt.:die Trikolore könnte auch die Landesfahne von Schleswig-Holstein sein und darunter der Bundesadler ergo event. die Kanalschleuse in Holtenau :?
Gruß Ernie
Moin Ernie!
Hier schleichst du dich also auch rum :wink:
Die Idee mit der Fahne ist in sofern nicht ganz stimmig, dass die Streifen der SH-Fahne horizontal verlaufen, und die der Fahne auf dem Foto vertikal.
Und die Schleusen haben glaube ich nicht sooo viel Wasserstandsunterschied auszugleichen :-). Wie Urs schon sagt, es scheint als sei das Boot mit Alle Alleeeee auf nen Baum gedonnert :-D
Gruß aus Kiel
Tino
hallo, Ernie
Zitat von: Ernie57 am 16 März 2011, 19:24:39
die Trikolore könnte auch die Landesfahne von Schleswig-Holstein sein
die Landesfahne von Schleswig-Holstein hat blau-weiß-rote
Längsstreifen.
Gruß, Urs
Zitat von: Urs Hessling am 15 März 2011, 22:26:13
moin,
Zitat von: kielwasser am 15 März 2011, 19:03:06
ein Bild gefunden,
gibt es eine zusätzliche Information, wo dieses Bild entstanden ist ?
Ein Stützpunkt mit französischer Trikolore im Masttop und einer Lage zum Wasser sowie Häusern, die mir ganz unbekannt sind ... hmm.
und die Bäume vor dem im Verhältnis zur Wasserfläche im Hintergrund scheinbar relativ hoch liegenden Boot ?
... man hat fast den Eindruck, das Boot liege "auf Land" ... hmm-2.
Gruß, Urs
Hallo
Evers Werft
Niendorf / Ostsee
Schönen Gruß von der Ostsee ( Nie. )
kuk
moin,
Zitat von: Kuk am 16 März 2011, 20:19:27
Evers Werft , Niendorf / Ostsee
danke top :MG: ... ich hatte schon an Eberhard in Arnis gedacht, aber nicht an Evers ...
Hast Du auch eine Erklärung für die Flagge ?
Gruß, Urs
Zitat von: Urs Hessling am 16 März 2011, 20:45:46
moin,
Zitat von: Kuk am 16 März 2011, 20:19:27
Evers Werft , Niendorf / Ostsee
danke top :MG: ... ich hatte schon an Eberhard in Arnis gedacht, aber nicht an Evers ...
Hast Du auch eine Erklärung für die Flagge ?
Gruß, Urs
Hallo
http://www.nyc-ev.de/
Schönen Gruß von der Ostsee
kuk
moin,
ah ja.
Gruß, Urs
Ich greife diesen alten Tröd mal wieder auf. Bei Sichtung meiner Bilder bin ich über ein Bild vom Nerz gestolpert, welches mir vor einiger Zeit mal vom PIZ der Marine zur Verfügung gestellt wurde. Hier hat der Nerz schon die Kugel, wobei es danach aussieht das die obere Hälfte zum Teil durchsichtig ist, oder ist es eine optische Täuschung? Zudem sind keine achteren Torpedorohre zu sehen , sonder nur vordere. Stammt dieses Foto noch aus einer Experimentierphase des Umbaus??
moin,
Zitat von: Blinki am 12 Februar 2012, 14:56:13
Stammt dieses Foto noch aus einer Experimentierphase des Umbaus??
offensichtlich ja ... aber warum fragst Du nicht das PIZ ? Haben die schon "NANNI gezeigt" ?
Gruß, Urs
Der Korrespondenzpartner dort war noch ein ganz junger, der konnte nur Bilder raussuchen.
Moin!
In der Tat stammt das Bild aus einer Experimentierphase des Umbaus.
Von
1970 bis 1972 erfolgte die Umrüstung der Boote auf die zwei drahtgelenkten Torpedos und der M20 Feuerleitanlage.
aberVon
1963 bis 1969 war Schnellboot NERZ als "Erprobungsplattform" für neue Systeme verwendet worden.
Unter anderem wurde das SEA CAT Kurzstreckenflugkörper an der 40mm erprobt und
der TARTAR in der Seezielversion.
Hierzu wurde eine provisorische M20 Radaranlage eingebaut. Diese hatte "Fenster" aus verschiedenen Materialien zur Erprobung.
Eine Zeichnung ist hier zu sehen (ganz unten auf der Seite): freundeskreis-schnellboote (http://www.freundeskreis-schnellboote-korvetten.de/klassen/142.htm)
Weitere Quelle ist das Buch
ZitatDie Deutschen Schnellboote im Einsatz, Hans Frank, Mittler Verlag, ISBN 978-3-8132-0880-1
Kapitel 5, Modernisierung der Flottille.
Dort auch ein Bild von dem TARTAR - Schuss in genau dem Rüstzustand des hier gezeigtem Fotos.
moin,
demnach könnte das Bild nach Wiederausbau der FK-Starter, aber vor dem "großen" Umbau zu "142 mod." entstanden sein ... also 1969/70.
Gruß, Urs
Zitat von: Urs Hessling am 12 Februar 2012, 16:47:57
moin,
demnach könnte das Bild nach Wiederausbau der FK-Starter, aber vor dem "großen" Umbau zu "142 mod." entstanden sein ... also 1969/70.
Gruß, Urs
Ja, das meine ich auch.
Gruß:
Uwe
@ The Voice, ja das macht Sinn. Danke!
Zitat von: Urs Heßling am 13 März 2011, 16:46:31
moin,
ich erhielt per PN eine Frage nach der Feuerleitung der Geschütze ... ich denke, das ist für alle von Interesse.
- jedes der beiden Geschütze konnte in "Nahsteuerung" , d.h. durch den im Geschütz sitzenden Geschützführer (GF) abgefeuert werden. Dabei gab es noch die Alternativen "elektro-hydraulisch" und "mechanisch" (Bewegung in Höhe und Seite mit Muskelkraft (Kurbeln))
- Abfeuern der Geschütze in "Fernsteuerung" geschah über das in der OPZ befindliche Artilleriekommandogerät (AKG), dabei konnten beide Geschütze einzeln oder zusammen als Batterie abgefeuert werden (mit Fußtaster).
- es gab am AKG die Möglichkeit, die Abfeuerung an die Zielsäule "weiterzuschalten". Dann wurden die Zielwerte und die Abfeuerimpulse (Handtaste) der mit beiden Händen gesteuerten Zielsäule im AKG verarbeitet.
Gruß, Urs
Uns ist nur einmal auf Vorposten 72 vor Fehmarn ein Zobel begegnet. Das war so ca. im Frühjahr 1981 im dicken Nebel. Aufgefallen sind mir damals die Abdeckungen der 40mm Bofors. Was hatte es damit auf sich, war das nur ein Wetterschutz und aus welchem Material, waren die Waffen noch begehbar? Wieviel Munition war im/am Geschütz gelagert und war die gesamte Munition bereits in Ladestreifen geclipt?
Fragen über Fragen :MV:
2M3
Zitat von: 2M3 am 16 März 2013, 22:40:27
Uns ist nur einmal auf Vorposten 72 vor Fehmarn ein Zobel begegnet. Das war so ca. im Frühjahr 1981 im dicken Nebel. Aufgefallen sind mir damals die Abdeckungen der 40mm Bofors. Was hatte es damit auf sich, war das nur ein Wetterschutz und aus welchem Material, waren die Waffen noch begehbar?
Ich kenne nur die Abdeckungen, bei denen dann die Rohre der Waffen in Null-erhöhung nach vorn bzw. nach achtern zeigten. Das war ein Wetterschutz, in den frühen 70er Jahren aus segeltuch (schwer), später aus Kunststoff. Die Waffen waren dann nicht mehr zugänglich. In meiner Fahrenszeit 1974-81 wurde dieser Schutz normalerweise nur im Hafen übergezogen.
Zitat von: 2M3 am 16 März 2013, 22:40:27
Wieviel Munition war im/am Geschütz gelagert und war die gesamte Munition bereits in Ladestreifen geclipt?
Am Geschütz konnten mEn bis zu 16 4er-Clips gestaut werden (d.h. in Zugriffsreichweite für die ladeschützen). Das Geschütz selbsz konnte mit bis zu 18 Schuß vorgeladen werden.
Gruß, Urs
Danke Urs,
war ein gemeinsamer Einsatz der Zobel mit den FK-Schnellbooten vorgesehen? Bei der VM wurden Anfang der 70er dazu extra drei Raketen-Torpedo-Schnellboots-Brigaden (RTS) mit je einer Abteilung Pr. 205 (4 Boote) und Pr. 206 (5 Boote) gegliedert. Die Pr. 205 sollten Schiffsgruppierungen zuerst angreifen und die TS-Boote danach "den Erfolg ausweiten"
Frank
moin,
Ja. Im Einsatzfall wären gemischte Gruppen kurzfristig gebildet worden.
Die organisatorische "klassenreine" Geschwadergliederung wurde deswegen nicht angefaßt.
Gruß, Urs
Moin Jungs,
kann mir mal jemand sagen, was das für "Platten" an der BB und SB Seite kurz unter der Reling sind?
Restauriere gerade meine 40 Jahre alte P6093 und wollte die Dinger nachbauen.
Wüsste natürlich gern, welche Bedeutung die haben.
Gibt es Fotos von dem Fahrstand und der Feuerleitanlage?
Bin über jeden Hilfe dankbar!
Qaschi
moin, Junge,
Magst Du Dich vielleicht, bitte, erst einmal vorstellen, anstatt mit der Tür ins Haus zu fallen ?
Zitat von: Qaschi am 19 Juni 2013, 15:54:30
kann mir mal jemand sagen, was das für "Platten" an der BB und SB Seite kurz unter der Reling sind?
Ich nehme an, Du meinst die Rumpfverstärkungen zur Verhinderung von Schäden beim "Drücken" von Schleppern.
Zitat von: Qaschi am 19 Juni 2013, 15:54:30
Restauriere gerade meine 40 Jahre alte P6093
denk daran daß die Ziffern "..93"
kleiner als "P 60.." waren (war nur auf Wiesel so)
Zitat von: Qaschi am 19 Juni 2013, 15:54:30
Gibt es Fotos von dem Fahrstand und der Feuerleitanlage?
Fahrstand ja, Feuerleitanlage außen ja, innen nein.
Schick mir mal eine PN, vielleicht kann Dir ein ehemaliger Kommandant weiterhelfen.
Gruß, Urs
Hallo,
sorry, das war wirklich sehr unhöflich von mir.
Ich bin in den letzten Jahren (sechs) am U-Boot Modellbau hängengeblieben.
(http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dsc07616d1re4z89cm.jpg) (http://www.fotos-hochladen.net)
Meine Wiesel vegetierte viele Jahre in ihrer Kiste.
Gebaut habe ich diese so um 1974 rum.
Zwischenzeitlich wurde sie einmal restauriert.
Jetzt, nachdem mein statisches U-Boot fertiggestellt ist. möchte ich die Wiesel neu aufbauen.
Da ich in den letzten Jahren mit Elektronik und dem Anfertigen von Ätzteilen fortgeschritten bin, möchte ich dieses Wissen mit in den Bau einbringen.
Im Netz der Netze forsche ich schon sehr lange nach Fotos der Zobel- Klasse.
Hier habe ich Aufnahmen gefunden, die ich vorher noch nie gesehen habe. Dann auch noch die hoch kompetenten Forums- Mitglieder haben mich dazu hingerissen zu fragen.
Vielen Dank schon mal für die schnellen Antworten. War schwer begeistert und jetzt auch ein wenig schlauer.
Wenn mich jemand mit Detailfotos der 142/mod versorgen kann, wäre ich überglücklich.
Vielen Dank
Qaschi
Ich werfe dann mal ein kurzes Hallo in die Runde!
Habe den Thread hier aufmerksam gelesen. Selbst bin ich zuletzt von 1984 bis 1989 Schnellboot gefahren im 7.SG / Kiel. Zunächst von Januar bis März 1984 als Zwischenverwendung als MotTBtsm (im Sprachgebrauch MotMeister) auf P 6099 Hyäne um dann von April bis Juni 3 Monate den Systemlehrgang 143A zu absolvieren. Ab Juli dann zusammen mit dem Personalzulauf für P 6130 S-80 Hyäne im Stab 7.SG "geparkt" (teilweise eingeschifft auf S-75 Zobel, wo der STO, der Geschwader Taucheroffizier war und dann dafür gesorgt hat als er mitbekam dass ich Schwimmtaucher war, dass ich dann auch noch in der Zeit zum Tauchereinsatzleiter Lehrgang nach Neustadt/H. abkommandiert wurde. Ab Oktober dann zu einer MStp.Kp. in Bremen-Lesum abkommandiert (Wilhelm-Kaysen-Kaserne) zwecks Baueinweisung um dann mit Indienststellung am 13.11.1984 auf S-80 Hyäne versetzt zu werden.
Bilder aus den 3 Monaten S-Hyäne habe ich nicht so sehr viel und Detailansichten weniger für Modellbauer als mehr für Technikfreaks weils Innenfotos sind.
Dafür habe ich aus meiner Zeit als OGUA/MT/OMT als SSichMaat auf Versorger A 1417 Offenburg (1.VersGeschw, Heimathafen Kiel) mit Typbeladung zu der Zeit für die Schnellboote 142/mod und BiMis und zuständig für die reguläre Hafenversorgung in Kiel fürs 7.SG und das 5. MSG. Demzufolge fuhren wir unsere Auslandsfahrten wechselweise mit dem 5. MSG/Kiel, 7. MSG/Neustadt/Holst. und das 7. SG/Kiel (die Bezeichnungen 7.SG und 7.MSG führten da auch gerne mal leicht zu Verwechslungen) auch noch Schnellbootbilder.
Gemeinsame Fahrten mit dem 7. SG waren 1980 Rouen/Gent und 1982 Oslo.
Ich versuche hier erstmal drei typische "MotMeister-Bilder" dranzuhängen von dem was die Boote erst zu "Schnell"booten machte ;D
moin,
ich bin mit "Lütten" top :MG: bis heute befreundet ... der Name dürfte Dir etwas sagen.
Gruß, Urs
Moin,
klar sagt mir "Lütten" was :MG: .
Da wäre es schön wenn Sie ihm mal einen Gruß von mir übermitteln könnten :OuuO: .
Gruß Peter
moin,
mok wi.
Gruß, Urs
moin,
danke, da gibts gleich noch ein paar Bilder von 1980 von der Fahrt Rouen/Gent (aber da warten noch welche aufs Einscannen).
Gruß Peter
Hallo Peter,
vielen Dank für die herrlichen Impressionen! top Bitte mehr davon, meeeeehhhrrrrr ... An den Booten kann man sich nie sattsehen!
...da gebe ich Kielwasser recht, die gute alte Zeit. Mit einer anständigen Anzahl von S-Booten und M-Böcken... :-D top
Grüße Ronny
@ Peter Kemmann top
Danke für die Bilder. Erinnerungen werden wach.
Moin,
da wir ja bei den S-Booten sind, möchte ich mal etwas Feuchtigkeit in Urs Augen produzieren. Die Bilder stammen vom Frettchen-Fahrer Herbert Salewski Ende der 60ger, also vor Urs-Zeit. :O/Y
Grüße Ronny
...und hier seht ihr die Propellerform, wo man notfalls auch mit fliegen kann... :-D
moin, Ronny,
Zitat von: RonnyM am 12 September 2013, 16:45:22
.. etwas Feuchtigkeit in Urs Augen produzieren.
:cry: :cry: :cry:
Danke top :MG:
Bild 9: "Frettchen" ist klar, aber was für ein Auto auf der Pier ?
Gruß, Urs
[[Bild 9: "Frettchen" ist klar, aber was für ein Auto auf der Pier ?
Moin Urs, du produzierst bei mir Fragezeihen :? Im ersten Wahn hatte ich auf Simca getippt. Ich meine, kein deutsches Auto. ::)
Grüße Ronny
Vielleicht ein Citroen DS19?
Zitat von: thommy_l am 12 September 2013, 20:17:02
Vielleicht ein Citroen DS19?
Hatte ich auch erst gedacht wegen der Scheinwerfereinfassung, aber die hatte kein Emblem vorne auf der Haube. Nebenbei ist dieses göttliche Auto für mich der Autoklassiker schlechthin und zeitlos schön (dicht gefolgt vom Saab 900 mit einem wundebaren ergonomischen Cockpit).
Ich hab das Bild mal vergrößert und nachbearbeitet, es könnte tatsächlich das fünfeckige Emblem von Simca sein. Ist zwar eine höfliche Geste Bilder für Foren zu schrumpfen, hier wäre ein Bild in höherer Auflösung hilfreich. Könnte es ein Simca 1200S Coupé (1967) sein? Bild hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Simca
...also doch...
Dem kann ich zustimmen. top
Grüße Ronny
PS Nun aber zurück zum Thema :O/Y
Hallo zusammen!
Nachdem hier ein wenig Ruhe eingekehrt ist, möchte ich das Thema ZOBEL-Boote mal wieder ein wenig zum Knistern bringen :-)
Mir ist hier ein Foto unter gekommen, das im Jahr 963 entstanden ist. Anscheinend während des Besuches eines Kronprinzen... Was mich an dem Foto fasziniert, ist die Tatsache, dass das Boot in der Mitte die Hull Number des FRETTCHENS führt, aber das Namensschild des PUMA.
Die anderen Boote haben jeweils die passende Nummer zum Namen.
(Anbei mal ein Bildausschnitt des Fotos ...)
Kann mir jemand sagen, was es damit auf sich hatte?
...vor über 1000 Jahre fuhr zwar noch kein Boot der ZOBEL-Klasse, aber das 9100-Geheimnis würde mich schon interessieren... :angel:
Grüße Ronny
Hallo Ronny und Tino - also ich finde das dieser kleine Schreibfehler - 963 - einfach nur lustig ist - :-D und unser Forum wirklich auch bereichert
Zur Frage selber könnte vielleicht Urs etwas sagen
Gruß - Achim - Trimmer
moin, Ronny,
Zitat von: RonnyM am 04 Januar 2016, 10:05:53
...vor über 1000 Jahre fuhr zwar noch kein Boot der ZOBEL-Klasse, aber das 9100-Geheimnis würde mich schon interessieren... :angel:
.. meinst Du das 6100-Geheimnis :angel: ? :-D
Zitat von: Trimmer am 04 Januar 2016, 10:20:20
Zur Frage selber könnte vielleicht Urs etwas sagen
Leider nein. Zu
der Zeit kam ich gerade aufs Gymnasium.
Die "vor dem großen Umbau"-Zeit war im Geschwader und auch bei mir eigentlich kein Thema.
Das 6100-Rätsel ist also auch eines für mich .. :wink:
Zitat von: kielwasser am 04 Januar 2016, 09:35:46
.. im Jahr [1]963 entstanden ist. Anscheinend während des Besuches eines Kronprinzen...
Vielleicht hilft ein
Gesamtfoto oder der historische Hintergrund etwas weiter ?
Der Besuch eines Kronprinzen wird in der Geschwaderchronik für das Jahr 1963 nicht erwähnt.
Gruß, Urs
Moin,
zum Kronprinzen kann ich etwas dazu beitragen.
Am 19.01.1963 besuchte der griechische Kronprinz Konstantin in Kiel WIESEL und U 4.
Grüße
ship-lover
moin,
Zitat von: ship-lover am 04 Januar 2016, 14:53:39
Am 19.01.1963 besuchte der griechische Kronprinz Konstantin in Kiel WIESEL und U 4.
An dem Tag war
Frettchen (P 6100) allerdings noch nicht in Dienst gestellt (ID 26.6.63)
Gruß, Urs
...na klar Urs meinte ich 6...
Mir ist auch nicht bekannt, ob da Spielchen liefen, um die andere Feldpost-Nr. zu verwirren, indem mal eben die Namensschilder ausgetauscht wurden. :?
PUMA wurde am 21.12.62 in Dienst gestellt und FRETTCHEN wie Urs schrieb. Werde mal auf der anderen Line Erkundigungen einziehen. :wink:
Bis denne
Ronny
moin,
Zitat von: RonnyM am 04 Januar 2016, 16:41:20
Mir ist auch nicht bekannt, ob da Spielchen liefen, um die andere Feldpost-Nr. zu verwirren, indem mal eben die Namensschilder ausgetauscht wurden. :?
a) Während des Herbstmanövers 1980 (gleichzeitig mit "Waffenbrüderschaft" des Warschauer Pakts) haben wir die taktischen Nummern durch ein wenig (geschicktes) Überkleben geändert, so wurde aus P 6093 des
Wiesel dann P 6068 (
Seeadler der Kl. 141, z.d.Zt. bereits a.D.)
b) Dadurch ermutigt, haben einige findige Elfer, vermutlich unter dem Einfluß einer Überdosis geistiger Getränke, bei den Booten
Wiesel und
Dachs die
Anfangsbuchstaben getauscht, was zu großer Heiterkeit führte.
:MZ: :ML: :MLL:
Gruß, Urs
Hallo zusammen,
unter dem Gesichtspunkt, dass das Frettchen tatsächlich erst später in Dienst ging (was mir zu meiner Schande bei meinen Überlegungen gar nicht aufgefallen ist :cry:), wird es sich wohl wirklich um ein "Tarnen und Täuschen"-Manöver handeln. Wäre ja sportlich, in der Kürze der Zeit drei neue Boote in Dienst zu stellen 8-)
Eine Gesamtaufnahme würde nicht helfen, da der einzige sichtbare Rettungsring zwar schön gegen das Bb-Rohr gelehnt wurde, aber genau der Bereich des Bootsnamens von der seitlichen Persenning verdeckt wird. Lesbar ist nur "7. SG". Wie es eben immer so ist: Irgendwas oder irgendjemand steht immer vor dem, was man sucht ... :-)
Zu sehen ist auch, wie sich der Kronprinz auf dem Wiesel alles zeigen lässt. Ich weiß zwar nicht, woher ship-lover seine Information hat, aber seine Quelle ist auf jeden Fall Gold wert :lol:
Vielen Dank schonmal an alle für eure Hilfe!
Moin moin,
auch wen ich eine Landratte bin und noch nie zu See gefahren bin, so habe ich als Modellbauer irgendwie mein Herz an Schnellboote verloren. Nach ein paar Modellen von PT-Booten (107, 596,..) bin ich auf ein altes Modell beginn der 70erJahre der Dachs von Graupner gestoßen 1:45.
Jetzt versuche ich dieses Schnellboot, was im Modellplan nur sehr sehr einfach gehalten ist möglichst dem wirklichen Zustand als 142 nachzuempfinden.
So ein paar wirklich hilfreiche Bilder habe ich zum Glück ja hier schon entdeckt.
Ein paar Fragen habe ich aber dennoch, War der Dachs von Anfang an mit ABC- Schutzausrüstung ausgestattet oder erst nach der Modernisierung?
Hat Irgendjemand noch von der Bofor Leitsäule ein oder zwei Bilder damit ich diese nachbauen kann?
Bei der Brückengestalltung bin ich mir auch nicht ganz sicher, in der Mittellinie war die Zieleinrichtung für die Torpedos, links und rechts außen (ja ich bin nun mal kein Seemann) zwei Sitze Steuerbord (aber ich bin noch ausbaufähig) der Kapitän und links?
Neben der Zieöleinrichtung, gab es zwei Türen nach innen ? auch noch ein Fenster?
Hatte der Dachs auch eine Auslaufmelodie?
Für jede Hilfe und Information oder Tipp bin ich mehr als Dankbar, leider sind die meisten Bilder die es im Netz gibt nur nach der Modernisierung.
Vielen Dank im Voraus für Eure Bemühungen
Mit freundlichen Grüßen
Karl
moin, Karl,
Zitat von: karlweigand am 10 März 2016, 09:19:55
War der Dachs von Anfang an mit ABC- Schutzausrüstung ausgestattet
Ja, mit der dafür typischen gegenüber der
Jaguar-Klasse geänderten "runden" Brückenform
Zitat von: karlweigand am 10 März 2016, 09:19:55
Hat Irgendjemand noch von der Bofor Leitsäule ein oder zwei Bilder damit ich diese nachbauen kann?
http://www.ship-model-today.de/sd147.htm
Zitat von: karlweigand am 10 März 2016, 09:19:55
Bei der Brückengestalltung bin ich mir auch nicht ganz sicher, in der Mittellinie war die Zieleinrichtung für die Torpedos, links und rechts außen (ja ich bin nun mal kein Seemann) zwei Sitze, Steuerbord (aber ich bin noch ausbaufähig) der Kapitän und links?
Steuerbord: Kommandant (nicht: Kapitän)
Backbord: Decksbootsmann/Seemännische Nr. 1 oder frei
Wenn Du durch diesen Thread blätterst, findest Du noch mehr Informationen.
Du könntest Dich auch ggf. mit einer Bitte um Unterstützung an unsere Mitglieder
edmondo und
Kielwasser wenden, sie haben sich mW mit dem Bau eines
Zobel vor Umbau herumgeschlagen.
Gruß, Urs
Danke Dir Urs,
der Link hat mir schon mal wahnsinnig geholfen,
Und für das andere muß ich mich als Landei halt entschuldigen, also Backbord der 1er, und steuerbord der Kommandant!
Ansonsten werde ich mich jetzt mal an edmondo und Kielwasser wenden damit es auch richtig wird
Gruß
Karl
moin,
Zitat von: karlweigand am 10 März 2016, 12:39:35
Und für das andere muß ich mich als Landei halt entschuldigen,
Quark = Das vergiß mal ganz schnell.
Viele unserer Mitglieder sind nicht zur See gefahren, und für andere gilt die Geschichte von dem alten Handelsschiffkapitän, der an jedem Morgen in seine Schublade schaut. Nach seinem Tod wird sie geöffnet und da liegt ein Zettel mit dem Text "Backbord = links, Steuerbord = rechts" :-D
Gruß, Urs
Und was für einen Zettel hattest du in der Schublade Urs? :-D
moin, Sven,
mein Klapptisch im Kommandantenraum hatte keine Schubladen, sonst hätten die Beine der dort mittags im Heimathafen und bei Manövern (aber nicht in See, also z.B. im Auslandshafen liegend) die Mahlzeiten einnehmenden Offiziere (Kdt, IWO, IIWO, STO) nicht daruntergepaßt. :wink:
Gruß, Urs
Zitat von: Urs Heßling am 10 März 2016, 12:13:39
Zitat von: karlweigand am 10 März 2016, 09:19:55
Hat Irgendjemand noch von der Bofor Leitsäule ein oder zwei Bilder damit ich diese nachbauen kann?
http://www.ship-model-today.de/sd147.htm
Hallo zusammen!
Bei der Wahl der Richtsäule für die 142er-Urversion ist zu beachten, dass lediglich die HYÄNE die OGR7 bekommen hat.
Alle anderen Boote sind (soweit mir bekannt und auf Fotos nachzuweisen :-) ) ausnahmslos mit der alten SE 40 MK8-Richtsäule gefahren, bis sie mit der Modernisierung die ZAG WM 20-2 bekamen.
SE 40 MK8 (142): http://www.kondor-p6070.de/S-Kondor_P6070/copyright_R.Bauer_Album_files/Media/1961-Kondor-042/1961-Kondor-042.jpg?disposition=download (http://www.kondor-p6070.de/S-Kondor_P6070/copyright_R.Bauer_Album_files/Media/1961-Kondor-042/1961-Kondor-042.jpg?disposition=download)
(Die SE 40-Richtsäule wurde anfangs auch auf den 140er Booten gefahren, da finden sich auch immer noch ein paar Fotos)
OGR 7 (142, nur HYÄNE): siehe Link von Urs
ZAG WM 20-2 (142mod): http://www.ship-model-today.de/hameln-16.JPG (http://www.ship-model-today.de/hameln-16.JPG)
(Die Richtsäulen wurden nach Außerdienststellung der Boote an die neuen Minenböcke weiter gegeben)
Gruß aus Mönkeberg
Tino
moin, Tino,
herzlichen Dank top :MG: für diese Korrektur !
(Es war halt vor meiner Zeit :wink:)
Da habe ich noch aus geschenktem Vorrat ein Bild zu bieten, auf dem man mehr erkennen kann.
Gruß, Urs
Der "Gepard" wie ich ihn auch nicht kannte. :TU:)
Danke @ Urs
Moin,
im laufe der Nachforschungen der letzten Woche habe ich irgendwo ein Bild gespeichert, hoffentlich ärgere ich niemanden dass ich es hier reinstelle.
SE 40 MK8
LG
Karl
Ups. jetzt weiß ich wo das Bild herstammt, von ein paar Seiten weiter vorn von Kielwasser, ich hoffe er läßt mich jetzt nicht kielholen
Innerlich brodelt der Vulkan, aber äußerlich versuche ich mich auf Teufel komm raus zu beherrschen! :-D Wenn man Fotos mehrmals betrachtet, ist es ja außerdem auch viel einprägsamer 8-)
Das Bild- allerdings ohne Kriegsbemalung- geht morgen mit ein paar anderen mit der Post raus. Also Wachposten am Briefkasten aufstellen!
Gruß aus Mönkeberg
Tino
Aye, Aye - wird gemacht. der Posten steht.
Moin Tino,
DVD ist angekommen, wahnsinnig tolle Bilder.
Jetzt heißt es sichten und entsprechende Bilder schön vergrößern - Juhu
Danke Dir
Karl
Ahoi
Wünsche dir viel Spass beim Bau. :roll: War der Tip hier für das Forum von mir ?
Auf das rc- Forum habe ich keine Zugriff mehr.
MfG
Chris
Moin moin,
nur mal ein kleiner zwischenbericht von mir.
Nachdem ich den Rumpf von dem Modell ganz schön umarbeiten mußte, vier Schrauben statt drei, zwei Ruder statt drei, Staukiel aufbauen und rundes Heck zum Eckigen machen habe ich die Brücke schon fast fertig gehabt,. Nun ja klein vorbohrten und dann größer werden, der große Bohrer zwecks Kabelführung kantet und schlägt einem die Teile um die Ohren, muß also noch mal renovieren dann stelle ich mal ein paar Bilder Euch hier rein um Eure Meinung und Verbesserungsvorschläge zu hören.
Jetzt bin ich gerade am Mast und da wollte ich fragen ob jemand weiß wie die Beleuchtung bei den 142 am Mast war?
LG
Karl
moin,
Es gab keine (ein- und ausschaltbare) Decksbeleuchtung im Mastbereich.
Die einzige Beleuchtung kam durch die seitliche Abstrahlung (nach unten) der "Dampferlaterne".
Gruß, Urs
Hallo Urs,
ich glaube ich hatte mich falsch ausgedrückt, ich meinte keine Decksbeleuchtung, vielmehr geht es mir darum welche Positionslichter überhaupt am Mast waren und wo diese waren
LG
Karl
moin,
Zitat von: karlweigand am 20 April 2016, 22:34:48
.. welche Positionslichter überhaupt am Mast waren und wo diese waren
Am Mast war nur die "Dampferlaterne". Diese stand auf dem Antennenträger des Navigationsradars KH 14/9 vor dem Drehmechanismus und unterhalb des Drehkreises der Antenne.
Ich habe zur Verdeutlichung ein Bild beigefügt.
Da werden einige "Brückendetails" dann gleich mitgeliefert.
Gruß, Urs
Waren da nicht sogenannte Manöver-Laternen in der Mastspitze ?
Zwei Mal Rot ûber Weiss ?
Grüsse, Uwe
moin,
Zitat von: ziege am 29 April 2016, 19:16:19
Waren da nicht sogenannte Manöver-Laternen in der Mastspitze ?
Zwei Mal Rot ûber Weiss ?
Ja top, aber etwas niedriger :wink: , siehe (unter dem Kommandeurswimpel)
Gruß, Urs
Kannst Du mir erklären, wofür diese genau gut waren?
Ich kann mich nur erinnern,dass manchmal die Roten leuchteten und manchmal die Weissen.
Aber wann und für welchen Zweck kann ich nach über dreissig Jahren nicht mehr sagen.
Uwe
moin,
Die roten Lampen zeigten bei Nacht den Zustand "Boot bei Kraftstoffübernahme" an.
Die weißen Lampen waren die "Manöverlampen". Sie wurden eingeschaltet, wenn das Boot bei Nacht das Anlegemanöver (an der Pier, am Tender oder an einem anderen Boot) begann und beim "Abpfeifen" (Manöverende) ausgeschaltet.
Dann wurden sie ggf. erneut eingeschaltet, um einem als nächstes längsseits anlegenden Boot anzuzeigen "Ich bin klar, sie längsseits zu nehmen" und nach dessen erfolgtem Anlegemanöver ausgeschaltet.
Der Gebrauch der Lampen entsprach dem Setzen/Niederholen der Signalflaggen BRAVO (Kraftstoffübernahme) bzw. INDIA (Manöver) bei Tageslicht.
Außerdem wurden die Manöverlampen gelegentlich genutzt, um bei Nacht zusammenkommenden, vorher einzeln fahrenden Booten bei abgeblendetem Fahren (ohne Positionslampen) das Führerboot zu identifizieren.
Gruß, Urs
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. top
Ich meine, mich zu erinnern,dass wir ( Tender ) mal bei einem Manöver in der Ostsee (SEF ? ) nachts abgeblendet, also ohne alles, fuhren,als plötzlich zwei S-Pützen an uns vorbeirauschten mit eingeschalteten roten Manöverlaternen.
Kurz danach kam der Alte auf die Brücke und fiel über die Ausgucks her.
Ich kann mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern, aber es war nicht lustig für die Jungs.
Hatte das eine bestimmte Bedeutung mit den Laternen ?
Gruss, Uwe
moin,
Zitat von: ziege am 03 Mai 2016, 19:32:11
Ich meine, mich zu erinnern,dass wir ( Tender ) mal bei einem Manöver in der Ostsee (SEF ? ) nachts abgeblendet, also ohne alles, fuhren,als plötzlich zwei S-Pützen an uns vorbeirauschten mit eingeschalteten roten Manöverlaternen.
Kurz danach kam der Alte auf die Brücke und fiel über die Ausgucks her.
Ich kann mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern, aber es war nicht lustig für die Jungs.
Hatte das eine bestimmte Bedeutung mit den Laternen ?
ich kann nur - aus meiner Erfahrung heraus - vermuten, daß die roten Laternen in dieser Stuation als eine "Identifizierung" der betreffenden Boote als ORANGE (d.h. gegnerische) Einheiten in einem "Kriegsspiel" (man sehe mir bitte diesen Ausdruck :| nach) dienten.
Ein enges Passieren war sicher unnötig, sollte aber vielleicht einen als erfolgreich angenommenen Torpedoangriff verdeutlichen. :O/Y
Wenn die Boote vorher ebenfalls abgeblendet fuhren (ohne eingeschaltete rote Laternen), hatten die Ausgucks wenig Chancen :roll: :embarassed:
Gruß, Urs
Hej,
ist doch was Schönes, so ein Forum :O/Y
Danke für die Erklärung, top,hatte mir schon so etwas gedacht.
Aber man(n) lernt ja nie aus.
( Die S-Pützen waren auch dunkel unterwegs )
Grüsse, Uwe
moin, Uwe
Zitat von: ziege am 04 Mai 2016, 20:00:19
ist doch was Schönes, so ein Forum :O/Y
Vor allem
dieses :wink:
Zitat von: ziege am 04 Mai 2016, 20:00:19
Die S-Pützen waren auch dunkel unterwegs
Ich weiß, will heißen ich erinnere mich (gerne) :O/Y . Leider gibt's davon (mangels Licht) keine Fotos 8-)
Gruß, Urs
Moin,
ich mal wieder mit meinen Fragen
Aus den Bildern die ich von den 142ern habe wird mir nicht klar ob es in Höhe der Torpedorohre irgendwelche Kommunikationseinrichtungen an den Wänden der Aufbauten gab, bei den 143 gab es welche, zumindest auf einem Bild was ich gesehen habe.
Auch müßten an den Aufbauten doch irgendwo Tankstutzen oder so was sein für den Brennstoff, Wasser,... wenn ja kann mir jemand sagen wo die waren
LG
Karl
Ach ja die versprochenen Bilder, kommen wenn ich nicht auf Arbeit bin
moin,
Zitat von: karlweigand am 09 Juni 2016, 11:14:28
..ob es in Höhe der Torpedorohre irgendwelche Kommunikationseinrichtungen an den Wänden der Aufbauten gab,
An den Wänden: nein. Auf dem kleinen Aufbau mit dem Niedergang zur Abteilung III gab es einen Blechkasten. Darin war ein BÜ gelagert; der Anschlußstecker war direkt neben dem Kasten.
Zitat von: karlweigand am 09 Juni 2016, 11:14:28
Auch müßten an den Aufbauten doch irgendwo Tankstutzen oder so was sein für den Brennstoff, Wasser,.
Noch einmal nein. Die Füllöffnungen für Wasser und Kraftstoff waren im Deck eingelassen und hatten Schraubdeckel (wie heutzutage bei Segelyachten üblich). Bei der Versorgung wurde ein "Schwanenhals" eingeschraubt, an den der Schlauch angeschlossen wurde.
Gruß, Urs
Danke Dir Urs für die wieder so schnelle Antwort
Karl
Moin,
um hier mal wieder ein wenig Wehmut aufkommen zu lassen: Hier ein Zufallsfund auf einer sehr bekannten Videoplattform...
https://www.youtube.com/watch?v=UOErI2kVP-U (https://www.youtube.com/watch?v=UOErI2kVP-U)
Schönen Gruß
Tino
moin, Tino,
schöner Link :TU:) aber
Zitat von: kielwasser am 09 Juli 2019, 00:17:55
um hier mal wieder ein wenig Wehmut aufkommen zu lassen:
Wehmut > W
ehmut > Wut :x :
Das "filmende" Boot steht um 0:50 in der Steuerbordstaffel (Q) viel zu weit vorn flop
Als um 0:53 das Signal "Kiellinie einnehmen" (4 x N) gegeben wird, fährt die taktische Nr. 3 einfach geradeaus weiter, statt in das Kielwasser der takt. Nr. 2 einzuschwenken > Todsünde ! flop flop flop
Ab Minute 2 handelt es sich nicht um "Fishex", sondern um Postbeutelübergabe
Gruß, Urs
Moin Urs,
da gibts nach so vielen Jahren doch noch die Rüge :-D
Bei der FishEx hast du natürlich recht. Aber zumindest ist es eine "Eimerübergabe" mit fischigem Inhalt :-)
Gruß
Tino
moin, Tino,
Zitat von: kielwasser am 09 Juli 2019, 01:15:53
da gibts nach so vielen Jahren doch noch die Rüge
watt mutt, datt mutt
Manche Dinge waren (im Hinblick auf Fahren ohne Positionslaternen bei Nacht) unverzeihlich :SO/(
Gruß, Urs
Wenn wir schon gerade bei "Manöverkritik" sind, was würde denn der Flottillenchef Urs :O/Y zu dieser Nummer sagen:
https://www.youtube.com/watch?v=AJddXPy6uPs :roll:
Da war Urs noch nicht bei uns:
--/>/> https://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,4695.0.html
Und hier sieht man es ab Min. 0:27 auch noch aus der Perspektive des S-Bootes:
https://www.youtube.com/watch?v=0BE-Z0LnWAQ
Bei dem Mangel an Dockraum, über den neulich berichtet wurde, könnte man sich sowas heute gar nicht mehr leisten.... :-D
moin,
Zitat von: Götz von Berlichingen am 09 Juli 2019, 15:59:50
was würde denn der Flottillenchef Urs :O/Y zu dieser Nummer sagen:
Erst einmal Bescheidenheit üben: ich war weder Geschwader- noch gar Flottillenchef, sondern "nur" Kommandant
Nun zur Manöverkritik:
Ein Manöver wie dieses (Wechsel der takt. Nr. 3 (an Steuerbord einer Dreiecksformation) mit der takt. Nr. 2 (an Backbord) war in der "Fahrvorschrift für Schnellboote" klar geregelt.
Das beginnende Boot (Nr. 3) dreht an und mit einem um 20
o Grad konvergierenden Kurs durch das Kielwasser des Führerboots (in diesem Fall: Führerschiffs), erhöht dann die Fahrt und steuert dann in das Kielwasser der takt. Nr. 2 ein
(das weiß ich auch heute noch auswendig :wink:).
Erst dann geht die takt. Nr. 2 ihrerseits durchs Kielwasser des Führerboots auf die neue Station
Bewertung:
Frettchen hat zu früh die Fahrt erhöht, hat mit einem viel zu stumpfen Winkel (fast 80
o) das Kielwasser der Fregatte gequert und ist dann viel zu weit nach vorn gekommen.
Gruß, Urs
Hallo Urs,
zum Flottillenchef hatte ich Dich befördert, da Du im hiesigen Forum weit und breit der Qualifizierteste bist. :O/Y :MG:
Zitat von: Urs Heßling am 09 Juli 2019, 17:10:11Bewertung: Frettchen hat zu früh die Fahrt erhöht, hat mit einem viel zu stumpfen Winkel (fast 80o) das Kielwasser der Fregatte gequert und ist dann viel zu weit nach vorn gekommen.
Hm, wenn der Winkel von 20° im vorliegenden Falle eingehalten worden wäre, hätte
Frettchen wohl die Fregatte statt des Schwesterbootes gerammt.
Bist Du sicher, daß hier ein Wechsel der takt. Nr. 3 mit der takt. Nr. 2 geplant war? Die takt. Nr. 2 macht doch gar keine Anstalten, ein Manöver auszuführen (bis auf den im allerletzten Moment gemachten Versuch, nach Backbord abzudrehen).
Hätte die takt. Nr. 2 nicht früher nach Backbord ausweichen müssen und die takt. Nr. 2 mit »hart Steuerbord« auf Parallelkurs zu der eben passierten Fregatte einzudrehen versuchen müssen?
Gebe ja zu, daß kaum Zeit dafür blieb.
Gruß
Thomas
moin, Thomas,
Zitat von: Götz von Berlichingen am 09 Juli 2019, 17:22:12
wenn der Winkel von 20° im vorliegenden Falle eingehalten worden wäre, hätte Frettchen wohl die Fregatte statt des Schwesterbootes gerammt.
Bist Du sicher, daß hier ein Wechsel der takt. Nr. 3 mit der takt. Nr. 2 geplant war? Die takt. Nr. 2 macht doch gar keine Anstalten, ein Manöver auszuführen (bis auf den im allerletzten Moment gemachten Versuch, nach Backbord abzudrehen).
Hätte die takt. Nr. 2 nicht früher nach Backbord ausweichen müssen und die takt. Nr. 2 mit »hart Steuerbord« auf Parallelkurs zu der eben passierten Fregatte einzudrehen versuchen müssen?
a) wenn
Frettchen ohne Fahrterhöhung angedreht hätte, wäre es mit 20
o Kreuzungswinkel hingekommen (Erfahrung)
b) nicht 100 %-ig, aber das wäre ein in dieser Situation hoch wahrscheinliches "Standard-Manöver", in dem die takt. Nr. 2 (
Gepard) korrekt gefahren wurde
c) Nein! wenn nach Schnellboot-Fahrvorschrift gefahren wird (und das ist hier die Grundannahme), bleibt die takt. Nr. 2 (d.h.
Gepard) auf ihrer Station, bis die takt. Nr. 3 in ihr Kielwasser eingeschert ist ... und da kam
Frettchen eben viel zu weit vorlich an.
Dem Kommandanten des Gepard könnte man
allerhöchstens den Vorwurf machen, daß er das Ausweich-"Manöver des letzten Augenblicks" zu spät begonnen hat, weil er hätte erkennen können, wie falsch der Kommandant des "Frettchen" manövrierte
Aber die "besten Kommandanten" :-D sitzen immer am grünen Tisch und kritisieren bis auf die
Nanosekunde genau :roll: also soll es damit nun genug sein !
Gruß, Urs
Moin Moin,
da ich als Landratte eh nicht so viel von den Manövern verstehe, schweige ich besser dazu, aber habe ein schönes Video gefunden und wollte es Euch nicht vorenthalten
https://www.youtube.com/watch?v=P65BGaYcAMo
Gruß
Karl
moin,
Zitat von: karlweigand am 18 August 2019, 22:58:15
... aber habe ein schönes Video gefunden und wollte es Euch nicht vorenthalten
Vielen Dank :MG:
Aber das ist bei "
Zobel-Klasse" natürlich ein wenig, sagen wir 'mal,
misplaziert. :O/Y
Allerdings fällt mir noch eine Frage ein :
Zitat von: karlweigand am 09 Juni 2016, 11:14:28
Ach ja die versprochenen Bilder, kommen wenn ich nicht auf Arbeit bin
Das ist nun mehr als 3 Jahre her ...
Ich mag fast nicht glauben, daß Du seitdem
ununterbrochen gearbeitet hast ... :-D
Wie sieht es denn aus mit Bildern Deines
Dachses ?
Gruß, Urs
Ups
berechtigter Rüffel
Auch wenn ich oft 48h- Schichten habe, nicht immer, und so ein wenig Zeit auch für anderes.
Also hier die versprochenen Bilder.
Als Hinweis, war mein erstes komplett gebautes Boot. Old School, spricht Messer, Säge, Feile, Schmirgelpapier, Holz, etwas Messingrohre und Stäbe und los ging es ohne Drehmaschine, 3D-Druck oder CNC.
Ist eine Mischung aus Versuch möglichst realistisch dank Eurer Hilfe und Multifunktion.
Lichter, Sound, Bewegliche Geschütze,....
Video der Funktionen
https://www.youtube.com/watch?v=URJ1vymrKmI
https://www.youtube.com/watch?v=tszZdZ851Uo
Ach so habe nie behauptet gut fotografieren oder filmen zu können.
Auf jeden Fall habe ich viel bei der Herstellung gelernt was ich bei der 142mod, die geplant, ist besser machen will und mit einfließen lasse.
Auch wenn ich heute einiges anders gestallten würde, als mein erstes Boot bin ich stolz drauf, hoffe es findet auch bei Euch gefallen
LG
Karl
Hallo Karlweigand,
ich weiß, es gehört nicht hierhin. Aber ich frage trotzdem:
Was für einen Motor hast Du für das Radar genommen?
Danke und Gruß
Ralf
Zitat von: Ede Kowalski am 20 August 2019, 18:04:47
Hallo Karlweigand,
ich weiß, es gehört nicht hierhin. Aber ich frage trotzdem:
Was für einen Motor hast Du für das Radar genommen?
Danke und Gruß
Ralf
Moin Ralf
schau mal hier nach, das ist er den ich verbaut habe
https://www.bauer-modelle.com/epages/Bauer_Uwe46269592.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Bauer_Uwe46269592/Products/4.2003
ansonsten mehr zu meinem Modell bezüglich Bilder und Technik unter
https://www.schiffsmodell.net/index.php?/forums/topic/14661-dachs-restaurierung-und-weiterbau/
hoffe es hilft Dir
LG
Karl
moin,
Zitat von: karlweigand am 20 August 2019, 17:34:02
als mein erstes Boot bin ich stolz drauf, hoffe es findet auch bei Euch gefallen
Das kannst Du auch wirklich sein :TU:) :TU:) enorm, was Du für Arbeit hineingesteckt hast :MG: :MG:
Anmerkungen :
- Beim Flaggenstell mit dem internationalen Rufsignal DBUU ist die 2. Flagge (B) falschherum gesetzt, das gezackte Ende muß nach achtern zeigen
- Die Personen auf der Brücke sind entweder zu groß oder stehen zu hoch, sie sollten so stehen, daß die Köpfe knapp über den Windabweiser ragen. Außerdem sollten sie Wetterschutzkleidung und keine Landgangsuniform tragen.
Gruß, Urs
Moin Urs
freut mich echt dass es trotz der Bauweise gefällt :-)
Tja, bin und bleibe halt Landratte, wobei mich die See schon immer gereizt hat, aber vielen Dank für den Hinweis für das Flaggenstellen wird am Wochenende geändert Ay ay, Doktor Google hat halt doch nicht immer recht :laugh:
Was die Figuren angeht, stimmt die habe ich dazugekauft und gab es nicht in der ganz passenden Größe deswegen sind sie doch zu mächtig, ich wollte aber auch kein Geisterschiff haben. Die Uniformen werde ich mal mit etwas Stoff unschneidern - sie machen ja keinen Sonntagsausflug :MZ:
Jetzt habe ich mal noch eine Fachfrage, bei Wenden mit hoher Geschwindigkeit habt da die 142 Klasse sehr gekränkt? Ein kleineres Problem zumindest bei meinem Boot dass ich nach Originalplan gebaut habe, vielleicht habe ich auch einfach zu viel Gewicht durch die Technik zu weit oben.
Gruß
Karl
moin,
Zitat von: karlweigand am 21 August 2019, 19:08:26
bei Wenden mit hoher Geschwindigkeit habt da die 142 Klasse sehr gekränkt?
Für Klasse 142 kann ich es Dir leider nicht sagen. Für Klasse 142 mod. gilt: nein, eigentlich nicht.
Das stärkste Überholen habe ich im Seegang, nicht bei Wendemanövern, erlebt.
Gruß, Urs
Dann habe ich durch die Technik wohl zu viel Gewicht nach oben bekommen, hmmmm
Mal sehen wie ich da abspecken kann und noch mal mehr Blei in den Rumpf packe.
Der Unterschied durch den Maßstab und damit Verhalten auf dem Wasser :-o
aber dafür ist man Bastler und sucht weiter nach Lösungen
Gruß Karl
Moin,
auch wenn mein Schnellboot momentan trocken auf der Werft liegt, hat das Schnellbootfieber meinen Vereinskameraden Hubert erfasst.
Er bekam eine gebrauchte Wiesel von Graupner geschenkt und möchte sie einer großen Werftliegzeit unterziehen..
Da Hubert ein Spezialist ist, was Genauigkeit und Filigranitär angeht, reichen die ursprünglichen Bauunterlagen nicht aus.
Von Jürgen Eichardt gab es einen Mini-Plan.
Die 40mm Bofors und das OGR-7 hat Dergl beigesteuert. :)
Da ich eine Zeichnung der WM-25 gefunden habe, dient sie als Vorlage für die M-20. Die M-20 ist zwar etwas anders, aber was besseres gab es nicht. :/
Jedoch fehlen im Prinzip von allen anderen Waffen (z.B. Torpedorohr) und Auserüstungsgegenständen gute Detailzeichnungen und erst Recht gute Nahaufnahmen.
Habt Ihr zufällig noch etwas in Euren Archiven? Auch gerne per PN.
Man munkelt ja, das Urs da erster Ansprechpartner ist. :MZ:
Im Video ist Hubert zu sehen. Er hatte hohe Besuch vom TV, anlässlich seines 1. Weltmeistertitels dieses Jahr in Ungarn.
https://www.ardmediathek.de/video/mdr-um-2/hubert-wagner-ein-weltmeisterlicher-modellbauer-aus-thueringen/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy85M2M0NjI2Mi03OTk2LTQxN2UtODk4NC1iZDlmMGJiMDZhZGU
moin,
Zitat von: Schappi1976 am 19 September 2024, 08:44:09Er bekam eine gebrauchte Wiesel
ein Wiesel bitte (ausnahmsweise ein Neutrum bei Bootsbezeichnungen)
Zitat von: Schappi1976 am 19 September 2024, 08:44:09Jedoch fehlen im Prinzip von allen anderen Waffen (z.B. Torpedorohr) und Auserüstungsgegenständen gute Detailzeichnungen und erst Recht gute Nahaufnahmen. Habt Ihr zufällig noch etwas in Euren Archiven?
Ja, aber ich werde in 1 h zum Fug in den Urlaub fahren, also danach.
nur kurz https://forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=29141.msg329784#msg329784
Wichtig :
- WI hatte als einziges Boot einen anderen Lüfterzugang der ABC-Anlage (muß selbst gebaut werden)
- Bei den Rumpfnummern am Aufbau war die "93" um ein geringeres kleiner als die "P 60" (muß auch selbst gemacht werden, siehe https://forum-marinearchiv.de/smf/index.php?topic=18105.msg414612#msg414612
Zitat von: Schappi1976 am 19 September 2024, 08:44:09Man munkelt ja, das Urs da erster Ansprechpartner ist. :MZ:
Kann schon sein, als ex-Kommandant 1979-81 :O/Y
Gruß, Urs
Urs,
dann erhol Dich erstmal gut. ;)
Vielleicht mag das Wiesel ja lieber ne Wieselin sein?? :MLL:
Spaß beiseite.. Beim schnellen schreiben während der Arbeit passieren solch Fehler leider :/
vg Angel
Moin Angel,
ich habe einen Eichardt-Bauplan vom Pintsch-Bamag Torpedorohr. Ich weiß allerdings nicht, ob die noch auf den "Wieseln" waren. Den würde ich Dir zur Verfügung stellen.
Gruß Ralf
Hi Ralf,
danke für´s Angebot. Braucht aber nicht.
Da die CAD Arbeit für Angel´s Vereinskameraden von mir gemacht wird, würde ich meinen vorhandenen Pintsch-Bamag nehmen und umarbeiten. Der ist, mit Verlaub und allem Respekt vor den Plänen von JüEi, wohl noch detaillierter.
Auch bin ich nicht sicher, ob die 142er Pintsch-Bamag hatten.
Grüße
Detlef
Moin Ralf,
in dem betrefflichen Bauzustand hatten die 142a nur noch Heckrohre. Die Torpedos wurden ab da an nur noch über das Heck ins Wasser geschossen. Vorher in Fahrtrichtung.
Ob die Pinschis vor der Umrüstung verbaut waren, kann ich nicht sagen, da ich darüber bisher keine Unterlagen gefunden habe.
Hubert gefällt sogar die Version in Fehgrau besser, also ab 1972? So dass es wohl Urs´ Zeitraum als Kommandant werden wird.
Mir persönlich gefäält die Lichtgraue Variante besser.. Aber so ist das halt mit den Geschmäckern. ^^
Moin Detlef,
Inwieweit die Pläne von JüEi stimmen, kann ich nicht beurteilen. Er hatte sich teilweise auch einiges aus den Fingern gesaugt, wenn es keine guten Pläne oder Bilder als Vorlage gab. Aber da hat er auch immer offen darüber gesprochen.. Die grössten Fehler sind ihm dabei z.B. bei der Sovremennyi beim Sonarwulst und den Rudern unterlaufen.
Wenn er noch leben würde, hätte Hubert oder ich ihn schon längst kontaktiert.
Hubert war mit ihm zusammen auf nem 183er Schnellboot der Volksmarine gefahren.